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wecksel der oelwanne - Druckversion

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RE: wecksel der oelwanne - 9eor9 - 21.08.2015

Für nicht sehr geübte Mechaniker sehe ich keine andere Möglichkeit.
Den Kühler vor Schweißperlen schützen. Überspannungsschutz an die
Batterie anklemmen.


RE: wecksel der oelwanne - Andreas21 - 21.08.2015

hi wie jetzt mit der batterie schweisen ?????

wenn du das meinst sowas hab ich noch nicht
mir ist da noch eine idee eingelallen ist evt beklopt aber,was meint ihr da zu wenn ich mir industrie kleber besorge und eine mutter darauf klebe
gruß

stephan


RE: wecksel der oelwanne - 9eor9 - 21.08.2015

Nein nicht mit der Batterie schweißen. Wenn man an neumodischen Autos schweißt, muss man einen Überspannungsschutz verwenden, um elektronische Bauteile und Steuergeräte zu schützen. Dieses Schutzgerät wird an den Batteriepolen angeklemmt.

Kleber hält da überhaupt nichts. Schön wär's ..Smile


RE: wecksel der oelwanne - Andreas21 - 22.08.2015

hallo


erstmal möchte ich mich für die hilfe von euch bedanken!!!!!!!!!!!!!!!!

wie es aus sieht muss ich wohl dann nächste woche in die werstatt damit die mir da was drauf schweissen,leider kenne ich so keinen der das machen könnte ,hoffe nur das es nicht zu teuer wirdCrying or Very sadCrying or Very sadCrying or Very sadCrying or Very sadCrying or Very sad

Gruß
Stephan


RE: wecksel der oelwanne - OHC TUNER - 22.08.2015

Meißel und Hammer , dann in "Drehrichtung lösen" eine Kerbe an der Seite in den Schraubenkopf schlagen und dann schlagen bis die Schraube sich löst .


RE: wecksel der oelwanne - Andreas21 - 22.08.2015

Daran hab ich auc schon gedacht ist zu eng,und ich möchte nicht mehr kaputt machen wie nötig

Gruß

Stephan


RE: wecksel der oelwanne - Broadcasttechniker - 22.08.2015

Wenn alle Stricke reißen, das sehe ich aber noch nicht, kann man die Schraube auch ausbohren.
Das muss aber zwingend bei vorgewärmten Block geschehen weil der Schraubenrest sich dann vorwärts selber rausschraubt.
Ihr müsst einfach noch etwas lernen.
Dazu gehört einen gewissen Mut zu haben der nicht in Übermut ausarten darf.
Die versauten Schraubenköpfe sind kein Pech sondern der Schlampigkeit beim Ausdrehversuch geschuldet.
Pech wäre es gewesen wenn die Schäfte abgerissen wären.


RE: wecksel der oelwanne - Andreas21 - 22.08.2015

Ich habe mir das vorhin noch mal angesehen ,die bolzen die von unten von der öelwanne kommen kann man ja von oben sehen wo und da ist es sowas von verrostet ,nur an diesen 2 stellen habe schon rostlöser dran gemacht hat 8stunden eingeweicht auch mal versucht das mit den hammer und meissel ganz vorsichtig zu lösen . tut sich nichts also muss ich doch in die werkstatt, habe schon viel hin bekommen aber daran scheitere ich nun mal endgültig


RE: wecksel der oelwanne - Broadcasttechniker - 22.08.2015

Rostlöser wirkt sowieso nicht.
Da können jetzt meinetwegen zwanzig Mann kommen und sagen dass es doch geht, es funktioniert nicht.
Ich arbeite ohne und bekomme jede Schraube raus.
Beispiele von bösen Exemplaren habe ich schon gepostet.
Alle Aufgabenstellungen bei denen keine Sackbohrung involviert ist sind sowieso kein Problem.


RE: wecksel der oelwanne - Andreas21 - 22.08.2015

wenn du nicht grade zuweit weck wohnst kann ich ja gerne mal vorbeikommenWinkWink

(22.08.2015, 11:41)Andreas21 schrieb: wenn du nicht grade zuweit weck wohnst kann ich ja gerne mal vorbeikommenWinkWink

köln ist doch etwas weit dichter wäre besserWinkWink


RE: wecksel der oelwanne - 9eor9 - 22.08.2015

Natürlich kann man die Schraube ausbohren, aber diesen Tipp einem Anfänger zu geben halte ich für völlig falsch. Auch braucht man dazu hochwertige Bohrer in feiner Abstufung und einen Gewindebohrer.
LASS ES SEIN.
Wenn dir der Bohrer abbricht oder du das Gewinde zerstörst, bekommst du mehr Probleme, als du lösen kannst. Wenn die Schraube oben stark verrostet ist, sollte man das wegbürsten oder mit Salzsäure freiätzen.

Spezialrostlöser wirkt sehr wohl, aber an dieser Stelle bringt er nichts.


RE: wecksel der oelwanne - Broadcasttechniker - 22.08.2015

Das war das Stichwort überhaupt.
Salzsäure ist ein guter Rostlöser.
Verwende ich aber nicht und rate Laien ganz strikt davon ab.

Ich gebe Georg recht das jemand der Schraubenköpfe runddreht auch keine Schrauben ausbohren kann.

@Georg
Meine letzten Ausbohraktionen haben keinen Gewindeschneider gebraucht obwohl gerne nochmal zur Sicherheit damit durchgehe.

Für Sacklöcher habe ich mir mittlerweile einen Satz metrischer Kernlochbohrer mit LINKSdrall.


RE: wecksel der oelwanne - lelletz - 23.08.2015

Auch auf die Gefahr hin als Fuddelschrauber zu gelten, ich hätte da noch eine, technisch nicht ganz einwandfreie Lösung:

Denn, wenn nicht geschweißt werden kann/soll/gewollt wird (beste Lösung),
und wenn Ausbohren mangels Erfahrung nicht gemacht werden kann,
und wenn das tangentiale Abmeißeln mangels Erfahrung besser bleiben gelassen wird, (zu feste Schläge können auch den Motorblock reißen lassen, - schon gesehen)

dann bestünde da noch die Möglichkeit den defekten Kopf mit dem Dremel abzuflexen/anzuschleifen.
Dann kann man die Ölwanne, die ja noch mit Dichtmasse eingedichtet ist mit dem Dichtungsschaber vom Block lösen.
Nach der Reinigung der Dichtfläche hat man noch einen kleinen Stummel der Schraube herausstehen, den man vielleicht mit der Gripzange greifen kann.
Mit etwas Glück geht das Gewinde nun raus.

So, und nun kommt das Mögliche, aber Falsche:
Da die Ölwanne ja nun ohnehin mit Dichtmasse eingesetzt wird UND alle anderen Schrauben ja noch gehen, könnte es sein, daß die Wanne auch ohne diese eine Schraube dicht bleibt...


RE: wecksel der oelwanne - 9eor9 - 23.08.2015

Dass der Stumpf mit einer Gripzange rausgeht ist eher sehr unwahrscheinlich. Die Idee, die Schraube wegzulassen ist was für Leute, die gerne die Arbeit doppelt und dreifach machen. Sowas würde ich nur im Busch riskieren, um das nächste Wassrloch zu erreichen.


RE: wecksel der oelwanne - Twingo Pi - 23.08.2015

(23.08.2015, 08:19)lelletz schrieb: .....dann bestünde da noch die Möglichkeit den defekten Kopf mit dem Dremel abzuflexen/anzuschleifen.

Dann mit einem "Kirner" oder "Kerner" eine leichte Vertiefung vormarkieren und mit einem Linksausdreher dann rausdrehn.

Ansonsten die Schraube erstmal "vergessen und mit Dichtmasse zuschmieren wie es User lellertz vorgeschlagen hat. Ist zwar keine tolle Lösung,
aber angesichts deiner Möglichkeiten ein umsetzbarer Lösungsansatz.

Und die neuen Schrauben mit dem richtigen Drehmoment anziehen Wink














..... oder die ganze Karre mit Sprit überschütten und anzünden Evil or Very Mad