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Hallo Leute,
Ich habe mir einen Twingo 2 1.2 75PS Benziner aus 2014 gekauft. Müsste der D4F sein?
Vor Übergabe wurde ein großer Service vom Händler erledigt inkl. Motorölwechsel usw.
Zuhause habe ich nun bei warmen Motor einen Ölstand leicht über Max gemessen. (Circa 3-4mm)
Wie dramatisch ist es? Motor läuft normal, er raucht auch nicht ungewöhnlich aus dem Auspuff.
Im Bild habe ich meinen Ölstand mit der roten Linie eingezeichnet. Bild vom Messstab aus dem Netz, daher bitte nicht wundern  Ich danke euch schonmal!
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haben die deppen bei mir auch schon geschaft, seit dem verbraucht er ein bisschen ÖL
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wieviel das zu viel ist kann ich nicht einschätzen, aber im ungünstigsten fall produzierst du ölschaum und der schmiert dann nicht mehr richtig.
das könnte beim heingumpel die ursache für ölverbrauch sein.
mfg rohoel.
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Also ich hatte diesbezüglich letzte Woche nochmal beim Händler wo ich das Auto gekauft habe nachgefragt, die haben nach Herstellervorgabe mit Ölfilter die 4L aufgefüllt und meinten das sei ok so.
Kalt gemessen sind es circa 2-3mm über Max.
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Vollkommen unkritisch und ungefährlich. Einfach weiterfahren.
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Mein Senf noch dazu:
Ich würde so nicht fahren. Ölstand steigt bei warmen Motor weiter.
Die Markierung ist nicht ohne Grund. Der halbe Liter zu viel kann schon
unterm Strich den Katalysator beschädigen. Die Ölverdünnung sorgt eh schon für Stress.
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Ich hatte mal das Problem "zu hoher Ölstand" wegen Ölverdünnung durch Diesel wegen nicht sauber durchgelaufener Partikelfilterregeneration (VW).
Ich habe mir im Urlaub damit geholfen, dass ich im Baumarkt einen dünnen Schlauch gekauft und 1/2l Öl mit einer Perfusorspritze (Apotheke) abgesaugt habe.
Nach dem Urlaub dann sofort einen Ölwechel gemacht und gut.
Genau so würde ich es auch hier machen. Einfach absaugen.
Wenn die Nachfüllmenge zwischen min und max genau ein Liter ist, dann sind da gerade mal 150-200ml zu viel drin.
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So…haben mit einer Spritze 200ml rausgeholt. Hat richtig gut und schnell funktioniert. Ölstand steht jetzt im warmen Zustand perfekt 1mm unter Max. Mag man ja irgendwie doch nicht haben wenn zu viel drin ist, auch wenn‘s vermutlich kein Weltuntergang war.
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Grundsätzlich wird der Ölstand erst dann kritisch, wenn der Ölspiegel so hoch ist dass die Kurbelwelle patscht. Dann kann es zu Druckspitzen kommen, die auf die Dichtungen gehen. Hatte ich mal an meiner BMW. Wie konkret die Gefahr im Twingo-Motor ist, habe ich keine Ahnung.
Abgesehen davon ist zu viel Öl unkritisch.
(09.09.2024, 16:09)cooldriver schrieb: Ölstand steigt bei warmen Motor weiter. Wegen der Wärmeausdehnung? Motorgehäuse und Ölwanne dehnen sich auch aus... Und auf den Katalysator geht es, wenn verstärkt Öl in den Brennraum kommt. Durch höheren Ölstand macht die Ölpumpe aber nicht mehr Druck.
(08.09.2024, 16:13)rohoel schrieb: im ungünstigsten fall produzierst du ölschaum und der schmiert dann nicht mehr richtig. Sieht man dann aber sofort an der Öldruckkontrollleuchte. Mit Ölschaum bekommt die Pumpe den nötigen Druck nicht mehr hin.
Die Ölschaum-Gefahr halte ich aber für unwahrscheinlich. Jedenfalls so lange das Öl nicht überaltert ist und die Additive noch funktionieren. Die Ölpumpe saugt das Öl unten aus der Ölwanne, bis dahin hat sich der Schaum schon separiert.
Es war einmal - '98er Twingo "Henry" mit Gas (KME Diego G3) - das Sparschwein mit zwei Schlitzen...
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Die Werkstatt bei uns hat bei meinem Twingo das Öl genau bis "Max" am Ölmessstab gefüllt. Hatte auch gelesen,
dass es zwischen Min und Max sein soll oder auch etwas mehr aber nicht bis Maximum. So richtig genau wissen,
tuts wohl niemand. Ab und zu schaue ich den Ölstand mir an an und ist immer bei Maximum im kalten Zustand.
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man füllt immer bis max auf und im laufenden betrieb mit kontrollen zwischendurch sollte es nicht unter min sinken. also das bedeutet doch zwischen min und max ist richtig.
nach einem werkstattbesuch erwarte ich eine max-befüllung um möglichst wenig bis zur nächsten inspektion tun zu müssen.
anders kenne ich das nicht nach einem werkstattbesuch.
mfg rohoel.
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(12.09.2024, 21:06)rohoel schrieb: man füllt immer bis max auf und im laufenden betrieb mit kontrollen zwischendurch sollte es nicht unter min sinken. also das bedeutet doch zwischen min und max ist richtig.
nach einem werkstattbesuch erwarte ich eine max-befüllung um möglichst wenig bis zur nächsten inspektion tun zu müssen.
anders kenne ich das nicht nach einem werkstattbesuch.
mfg rohoel.
So kenne ich das auch von meinem BMW, Öl wird immer bis Max aufgefüllt. So sieht man auch am besten ob und falls wie viel er braucht. Bis Max ist für mich völlig normaler Standard. Ich denke es wird bei jedem Auto auch noch etwas Puffer nach oben einkalkuliert sein. Bei dem einen Modell mehr und beim anderen halt weniger. Nicht Jedermann ist schließlich so bewandert/interessiert am Wohlbefinden seines Autos und achtet beim nachfüllen eventuell nicht ganz korrekt darauf. Drauf anlegen muss man es trotzdem nicht.
In Zukunft führe ich den Ölwechsel beim Twingo sowieso selber durch. Dann erstmal unter Herstellervorgabe einfüllen und langsam bis Max herantasten.  Normalerweise alles kein Hexenwerk, für manche Werkstätten scheinbar schon.
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Ein gutes Vorgehen, wenn die Herstellerangabe nicht schon ein Ticken zu viel ist. Aber es ist anscheinend gar nicht so selten, dass mit der Ölmenge nach Herstellerangabe der Ölstand leicht über max ist. Wer also sauber auf max-Markierung auffüllen will, muss sich mindestens 1x vorsichtig rantasten und dann ggf. die tatsächliche Ölmenge mit der Herstellervorgabe vergleichen und notieren.
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(13.09.2024, 22:04)rubber-duck schrieb: wenn die Herstellerangabe nicht schon ein Ticken zu viel ist
hatte ich bei keinem meiner vielen eigenen (toyos) oder firmen- (ford, opel, renault [twingo und kangoo]) fahrzeuge.
es war immer auf max nach der inspektion und nicht drüber oder drunter.
mfg rohoel.
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Also passt entweder die Herstellervorgabe exakt, oder das Werkstattpersonal ist fit.
Zweiteres ist besseres
Bei meinen Fahrzeugen ist nach Herstellervorgaben eingefüllt immer etwas zu viel drin (etwa so viel zu viel wie bei norden). Egal ob VW, BMW oder Citroen.
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