Das Twingoforum...

Normale Version: Scheibenbremse Schrauben lösen
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Hallo zusammen,
Welches Werkzeug bräuchte ich um solche schrauben zu lösen?
Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.
Lg Daniel

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http://up.picr.de/33117779fa.jpg
Gar keins.
Das ist der Stummel von einer abgerissenen Schraube.
Bohre sie sauber aus so dass das Gewinde ganz bleibt.
Die Scheibe sitzt nur fest weil sie festgerostet ist.
Bilder bitte NICHT anhängen sondern hiermit hochladen https://pics.twingotuningforum.de/

Mal ganz ganz vorsichtig gefragt: Warum hast du unter Car HiFi gepostet?
Singen deine Scheiben?
Ich werd's mal verschieben.
Da frage ich mich aber, wie kann das sein das alle vier schrauben abgerissen sind? Weil habe die Bremsen vor einem Jahr in einer Werkstatt machen lassen.

Ups Entschuldigung da ist mir beim posten ein Fehler unterlaufen sry.
Hat die "Werkstatt" nicht öffnen können, und dann den einfachen Weg gewählt und die Schraubenkopfe weggebohrt. Man sieht noch den 118° Kegel den der Spiralbohrer hinterlassen hat. Wenn es Profis mit alter Berufsehre im Leib gewesen währen, hätten sie die Stummen noch rausgemacht und neue Senkschrauben verbaut. Für die Werkstatt normalerweise in einer halben Stunde erledigt. Die Scheiben werden von den radbolzen gehalten. So ein bisschen Zentrierung, deshalb sind da Senkkopfschrauben verbaut, ist aber auch nicht schlecht.
Ich würde in Zukunft einen Bogen um die "Werkstatt" machen.
Ausbohren ist aber schlecht wenns festgerostet ist.
Hätte anhand der Schrauben( neu bei Renault)
den dicksten Linksausdreher, zusammen mit Rostlöster, Hitze und
Hammer auf den Schraubenrest gewagt, aber muss man selber entscheiden.
Jein. Die Inbus Senkschrauben sind konstruktiver Dünnschiss. Der Inbus ist zu flach, weil durch den 90° Kopf kaum Platz in der Tiefe ist. oft sind die Schrauben gar nicht festgerostet, sondern nur der Inbus vermurkst, da man da wegen der fehlenden Tiefe schnell abrutscht. Hatte ich auch schon. Nach dem der Kopf weggebohrt und die Scheibe runter war, konnte ich den Stumpf mit einer Zange rausdrehen. In dem Fall geht auch ein Linksdreher, ist das aber wirklich festgerostet, drückt der Linksdreher das eher noch fester ins Gewinde , als das der lösend wirkt. Besser genau mittig ankörnen und dann stufenweise aufbohren, bis man das Gewinde erreicht und die letzten Reste der Schraube mit einem Körnen rausmeißeln. Das geht dann recht gut, weil keine Spannung mehr auf dem Gewinde ist.
wenn man die vor dem dreh-versuch mit einem balligen dorn und ordentlichem hammer (500+) prellt, gehen die quasi immer auf.
torx-nuss einschlagen geht auch gut.

ich hab schon ewig keine mehr abbohren müssen.

gruß, stefan
Torx einschlagen vergrößert den Anpressdruck im Gewinde.Schlecht.
Nein, funktioniert 1A.
Gemeint ist ja außerdem BEVOR man das Gewinde abreißt.
(01.07.2018, 18:47)Broadcasttechniker schrieb: [ -> ]Nein, funktioniert 1A.
Gemeint ist ja außerdem BEVOR man das Gewinde abreißt.

habe ich auch schon hinter mir geht definitiv 1A etwas mit gefühl vorgehen und nicht mit gewalt....
(01.07.2018, 18:42)cooldriver schrieb: [ -> ]Torx einschlagen vergrößert den Anpressdruck im Gewinde.Schlecht.

jein...
zum ausdrehen bereits abgerissener schrauben relativ groß durchbohren (das nimmt auch die vorspannung), und dann einen Torx wählen, der nur mit den "kanten" greift.
das kriegt man irgendwann raus, der billige 1/4" rätschensatz von feinkost albrecht tut mir da schon seit jahren gute dienste.
linksausdreher weiten den stumpf ebenfalls, reißen auch gerne ab, weil sie sehr/ zu hart sind.

dann kann man(n) auch mit dem MIG schweißgerät muttern aufheften, die wärme hilft dabei, den rost zu lockern, und es gibt einen sechskant zum gepflegt drehen.

gruß, stefan