Das Twingoforum...

Normale Version: Rost am Einfüllstutzen vom Tank
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Hallo Forum.

Mein Kleiner Twingo EZ 2003;
fängt an, hinter dem Gummi des Tankeinfüllstutzen zu Rosten.
Ich denke, es ist erst am Anfang, noch kann man was retten, denn das Blech ist noch nicht groß
angegriffen.
Die Frage ist nur, wie?
Ist das ne Problemstelle beim Twingo?

Danke für eure Hilfe.
Deiner ist verzinkt, das wird nicht so schlimm werden. Abpopeln, sauberkratzen und mit Lack einpinseln. Wenn irgend möglich nimm 2K-Autolack nach Rostgrundierung.
Hammerite Rostblocker, sehr gutes Zeug.
Ja auf nem Gartenzaun ggf nett, am Auto komplett fehl am Platz!
Kann man getrost auch beim Auto anwenden, bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht damit.

@howdy: nicht einfach nur verteufeln, auch begründen
Begründung: Auf so einen Pampe kann man keinen vernünftigen Lackaufbau machen. Sollte aber klar sein das man Gartenzaunfarbe nicht auf ein Auto schmiert. Man nimmt ja auch keinen Homehifi CD Player und schliesst diesen im Auto an obwohl es geht.
Ich habe früher sogar Computer CD Laufwerke angeschlossen.
Alte 4x mit lokaler Bedienung und Audio-Ausgang.
Ein 5V Regler vor den 5V Eingang und feddisch.

Das Hammerite Zeugs härtet nicht wirklich aus, das stimmt.
Gepinselte Grundierung geht schon, aber obendrauf muss 2K-Lack, wenn es halten und benzinbeständig sein soll.
(28.05.2016, 15:31)Broadcasttechniker schrieb: [ -> ]Ich habe früher sogar Computer CD Laufwerke angeschlossen.
Alte 4x mit lokaler Bedienung und Audio-Ausgang.
Ein 5V Regler vor den 5V Eingang und feddisch.

Das Hammerite Zeugs härtet nicht wirklich aus, das stimmt.

Diesen waren aber ja auch mehr oder weniger durch internen Speicher für den Mobilbetrieb ausgelegt. Wink
Das klingt wieder alles nach Raketenwissenschaft. Gepinselt hält eh immer am längsten.
Ob man jetzt wegen sowas 3 faches Geld ausgeben muss, weiß ich nicht.
Anderswo macht man billigste Rostschutzfarbe rauf, das hält alles.
Na ja, besser man verwendet manches nicht. An einem Versuchsobjekt (Polo) habe ich kürzlich gelben Wasserlack aus dem Baumarkt verpinselt, das ist und bleibt der totale Murks. Was einem da als "Lack" verkauft wird, deckt nicht, ist nicht lösemittel- und nicht benzinbeständig, nicht glanzstabil, verläuft kaum usw.usw.

Wenn man es richtig haben will, MUSS (muss) es 2K-Autolack sein.
Ein Beispiel für eine positive Hammerite Erfahrung: bei unserem Familien-Trafic war die Ladekante völlig vermackt und stellenweise schon rostig. Alles ordentlich an- & saubergeschliffen, gereinigt und 3 Lagen Hammerite gleichmäßig aufgetragen.
Was soll ich sagen - sieht gut aus, hält dem alltäglichen Gebrauch (mit Zwillingskinderwagen & Co.) einwandfrei stand und ist - jetzt festhalten: in keinster Form weich.
Da geht das natürlich. Keine Verwitterung, kein Benzin usw. Bei Sonnenknallhitze wird es zwar nicht weich, aber doch ganz leicht klebrig. Es ist eben nicht durchgehärtet.
Da hat auch letzten Sommer in den Alpen in der prallen Sonne nix gebappt.
Hart ist was anderes. Ich habe gerade heute in der Knallsonne meine Motorhaube innen befingert, an der eine Stelle mit solchem Alkydharzlack ausgebessert wurde. Beim darüberstreiichen mit dem Finger merkt man deutlich, dass der Lack nicht so hart ist wie der Serienlack. Zeit zum trocknen hatte er genug, die Stelle wurde vor bestimmt einem Jahr lackiert.
Seiten: 1 2