17.10.2016, 20:38
Hallo Gemeinde,
ich schreibe mal hier rein, da ich glaube es passt hier ganz gut rein.
Meine Tochter hat einen 2010er CN0 mit D4F. Da ich das Ventilklackern nicht mehr ausgehalten habe habe ich am letzten Wochenende die Ventile eingestellt. KM-Stand 71.000
Das Ventilspiel war nach meiner Meinung sehr groß und ich habe die Einlassventile auf 0,08 mm und die Auslassventile auf 0,15mm eingestellt. (Vor 30 Jahren bei meinem Polo war das ne Sache von 30 Minunten).
Habe die Ventildeckeldichtung und die Dichtungen des Ansaugtraktes natürlich getauscht.
Ich habe m.E. sehr sauber gearbeitet.
Ich musste bei fast jedem Ventil das Gewinde um 1/2 Umdrehung reindrehen. (Ich weiß jetzt nicht genau, was da für ein Gewinde verbaut ist aber das Ventilspiel war gefühlt 0,5 mm, ich konnte die Fühlerlehre da durchwerfen.).
Da die Batterie ab war, wurde auch die Drosselklappe neu angelernt. (Zündung eingeschaltet, gewartet und dann erst gestartet).
Das Klackern ist weg, hört sich fast an wie ein richtiger Motor.
Jedoch ist nach meiner Meinung die Leerlaufdrehzahl jetzt recht niedrig und leider ist diese nicht so konstant. Die Drehzahl (mit OBD ausgelesen) schwankt um die 700 U/min. Ist nicht total gravierend, aber vorher war das deutlich besser.
Frage: Wie lange dauert der Anlernprozess, bis sich nichts gravierendes mehr ändert? Was sind die Sollwerte für die Sensoren die ich mittels OBD auslesen kann? Kann es sein, dass die Drosselklappe jetzt weiter zumachen muss und da vielleicht ein bisschen schwergängiger ist (zu langsame Regelung dadurch die Schwingung im Regelkreis)? Sollte diese mal gereinigt/ geschmiert werden?
Wer hat sachdienliche Tipps?
Übrigens habe ich auch einen wichtigen Tipp.
Beim Lösen der untern Schrauben des Ansaugkrümmers unbedingt vorher die Batterie abklemmen, die Isolation der Starterleitung (Pluspol) kann sich durch die Ratschverlängerung durchscheuern und kostet dann eine Streifensicherung.
Viele Grüße aus dem Norden.
Stefan
ich schreibe mal hier rein, da ich glaube es passt hier ganz gut rein.
Meine Tochter hat einen 2010er CN0 mit D4F. Da ich das Ventilklackern nicht mehr ausgehalten habe habe ich am letzten Wochenende die Ventile eingestellt. KM-Stand 71.000
Das Ventilspiel war nach meiner Meinung sehr groß und ich habe die Einlassventile auf 0,08 mm und die Auslassventile auf 0,15mm eingestellt. (Vor 30 Jahren bei meinem Polo war das ne Sache von 30 Minunten).
Habe die Ventildeckeldichtung und die Dichtungen des Ansaugtraktes natürlich getauscht.
Ich habe m.E. sehr sauber gearbeitet.
Ich musste bei fast jedem Ventil das Gewinde um 1/2 Umdrehung reindrehen. (Ich weiß jetzt nicht genau, was da für ein Gewinde verbaut ist aber das Ventilspiel war gefühlt 0,5 mm, ich konnte die Fühlerlehre da durchwerfen.).
Da die Batterie ab war, wurde auch die Drosselklappe neu angelernt. (Zündung eingeschaltet, gewartet und dann erst gestartet).
Das Klackern ist weg, hört sich fast an wie ein richtiger Motor.
Jedoch ist nach meiner Meinung die Leerlaufdrehzahl jetzt recht niedrig und leider ist diese nicht so konstant. Die Drehzahl (mit OBD ausgelesen) schwankt um die 700 U/min. Ist nicht total gravierend, aber vorher war das deutlich besser.
Frage: Wie lange dauert der Anlernprozess, bis sich nichts gravierendes mehr ändert? Was sind die Sollwerte für die Sensoren die ich mittels OBD auslesen kann? Kann es sein, dass die Drosselklappe jetzt weiter zumachen muss und da vielleicht ein bisschen schwergängiger ist (zu langsame Regelung dadurch die Schwingung im Regelkreis)? Sollte diese mal gereinigt/ geschmiert werden?
Wer hat sachdienliche Tipps?
Übrigens habe ich auch einen wichtigen Tipp.
Beim Lösen der untern Schrauben des Ansaugkrümmers unbedingt vorher die Batterie abklemmen, die Isolation der Starterleitung (Pluspol) kann sich durch die Ratschverlängerung durchscheuern und kostet dann eine Streifensicherung.
Viele Grüße aus dem Norden.
Stefan