Das Twingoforum...

Normale Version: Startet nicht bei Regen/Feuchtigkeit
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Hi!

Wir sind mit unserem alten Twingo (Jg. 1993, C 06, Benzin), der normal wie eine 1 fährt, mit dem Latein etwas am Ende!

Bei feuchtem Wetter und Regen will er partout nicht anspringen, manchmal, wenn man Glück hat und viel Gas gibt
startet er dann doch. Wenn dann die Sonne ein paar Stunden drauf geschienen hat startet und fährt er wieder wie gewohnt.
Wir haben komplett neue Zündkabel, Zündverteiler, Zündfinger etc. einsetzen lassen.
Leider war das Wetter dann lange relativ trocken und wir dachten es wäre gelöst und jetzt hatten wir Regen
und jetzt startet er wieder nicht.

Das Problem ist uns zum ersten Mal passiert nachdem sich die Innenraum-Dämmung im Motorraum gelöst hat
und wir sie dann weitestgehend entfernt haben, weil sie angefangen hat sich zu entzünden.
Könnte es damit zu tun haben? Habe festgestellt, dass die Dämmung, die noch drinnen ist hinter dem Motor recht feucht war.
Online konnte ich nur finden, dass die Dämmung eigentlich nur da ist um den Lärm zu reduzieren.

Hatte jemand anders mal ähnliche Probleme und konnte die lösen?

Vielen Dank im Voraus!
OT Geber ausbauen und reinigen.
Spritfilter nach 60.000 km neu, Ventilspielkontrolle nach spätestens 15.000 km.
Danke für die Antwort! Sorry, wenn ich nochmal nachfrage - aber wenn der OT-Geber und die Filter das Problem wären, würde er dann nicht immer Probleme machen beim Starten und nicht nur dann, wenn es regnet?
Beim C3G immer auf eine innen jungfräulich aussehende Verteilerkappe achten.
Auch dran denken dass zwischen Metallunterteil und der Kappe ein Kunststofftrenndeckel (mit Loch für den Verteilerfinger) gehört.
Das Spritfilter hat mit dem Startverhalten nichts zu tun.
Danke für die Antwort! Die Verteilerkappe und der Kunststofftrenndeckel sind komplett neu - hatte ich auch nochmal aufgemacht, um trocken zu wischen, war aber auch nicht nass oder dreckig innen.
Du kannst den Kraftstoffdruck mal messen.
Messen, nicht dran rumspielen.
Der Regler sitzt in der Drosselklappeneinheit und geht schon mal kaputt.
Witterungsabhängig der Druck wäre aber unlogisch,das wäre schon zu weit gedacht.
Die Elektrik gammelt vom Feinsten.
Es kann sogar Wasser vom Kotflügel unter den Sicherungskasten laufen.
Stecker an der Pumpe und die 25A Sicherung kann auch Gammel haben.
Nach 27 Jahren hat der OT Geber 1kg Metallspäne gesammelt.
Das stimmt, das würde eher Kälte betreffen und nicht Nässe.
Zum Druck
Sobald die Lambdasonde regelt verschwinden die Effekte vom falschen druck solange die Regelung das noch einfangen kann.
Hallo
hast Du mal bei Dunkelheit ,wenn jeman anderes startet ,auf den Verteiler geschaut ? Siehst Du Funken ??
Als zweites würde ich den OT Geber ausbauen und reinigen.

Grüsse Werni
Bitte nicht Tipps wiederholen, das sind Sachen ,die kontrolliert werden müssen.
Der eigentliche Fehler will noch gefunden werden.
Hatten so einen auch mal. War immer Verteiler. Darum hatte ich immer Schlitzschraubendreher, etwas Schleifpapier und Zewa dabei.
Hat öfters gesponnen. Verteilerdeckel runter, sauber gemacht und weiter.
Ja die C3Gs waren da immer recht zickig, unseren durfte man auch schon garnich über Nacht auf ner nassen Wiese stellen