Das Twingoforum...

Normale Version: Trommelbremse demontieren Sprengring
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Das ist doch selbst erklärend.
Vorne, also links im Bild ist der Nachsteller.
Hier auf der anderen Seite http://www.twingotuningforum.de/thread-1...pid8670633
Für dich wichtig ist das Zahnrad und die Sperrfeder.
Die Sperrfeder wird weg gedrückt.
Das Zahnrad wird von der Betätigungsseite her (hinten kommst du nicht dran) nach oben gedreht.
Sehr mühsam.
Ich habe das bisher nicht gebraucht, meine Trommeln waren nie so eingelaufen.
Handbremse lösen, zur Not den Ein/Nachstellmechanismus (zwei gekonterte Muttern), Betätigungshebel in der Bremse freidrücken und runter mit der Trommel.
Gewalt musste ich nicht anwenden.
du mußt den goldfarbenen Hebel recchts senkrecht soweit nach innen (also zur andren Bremsseite hin) drücken, bis die rausstehende Nase halb unten hinter die Bremsbacke (schwarz) rutscht - dann wird oben an der Nachstellerei zusätzlicher Leerweg frei und die Bremsbacken gehen weiter zusammen

müßte im Prinzip so funzen, daß du ein Bremstrommelschraubenloch 45° nach hinten unten stellst und da reindrückst.

sensible Leute könnten den Absatz zwischen Bremsbacke und Hebel fühlen beim vorsichtigen Hin- und Herdrehen der Trommel
Oben links, unter der Feder, schön in Kupferpaste gelegt ist der Verstellmechanismus.
Da ist vorn ein kleines Blech das den Mechanismus bewegt bei Bremsbetätigung. Dieses Teil muß gedreht werden.
Allerdings geht das nur schwer.
Ich würde erst mal versuchen ob diu die Trommel so runterbekommst. Mit etwas "Schwung" sollte das eigentlich funktionieren.
Es ging ganz einfach! Weiß gar nicht warum ihr euch so angestellt habt XD
Nein Spaß beiseite.
Die Trommel ging ganz leicht runter nachtem ich auf den Nachstellerhebel gedrückt habe.
Erst gings gar nicht aber da war die Zentralmutter noch drauf.
Dumm darf man sein aber mann muss sich zu helfen wissen.
Sehr schmutzig war sie auch nicht, Belag ist noch gut drauf und der Hydro ölt auch nicht. weiß also nicht warum der Wert so schlecht war.
Obwohl 1,5 ist wohl ein gängiger Wert für hinten. Vorne habe ich 3,0.
Der renault Mann hat eher wegen der Handbremse und der Asyncronizität gemeckert.
Ich mach erstmal gescheit sauber, schleife die Backen und die Trommel an und dann schaumer weiter.

ALLERBESTEN DANK AN EUCH!
Ich wart wie immer ganz große Klasse.

@broadcasttechniker / Uli: Hoffe du bist mir nicht mehr sauer weil ich mich etwas unbeholfen angestellt habe aber mir hat echt der Durchblick gefehlt, sowohl was das Thema an sich angeht als auch nach der recherche im Forum/Netz.
Ich glaube das mit der Bremse ist ein Ding das man erst versteht wenn mans schonmal gemacht hat.

Nochmals Danke und beste Grüße.
Mal schaun was der Tüv heute sagt.
Ich fürchte ich werd mich bald wieder bei euch melden müssen mit ontopic Themen....
Aber wer weiß Glück muss man haben.
Gestern lief in meinen Träumen die ganze Zeit "King of the Road".
Das soll ein Omen sein.
In diesem Sinne. Zurück ans Werk....
Darauf achten das sich der Handbremshebel an der Backe leicht bewegen läßt und das der Nachstellmechanismus leicht geht. Das ist meist die Ursache für "Ungleichheit"
(20.01.2015, 12:47)bernief schrieb: [ -> ]Darauf achten das sich der Handbremshebel an der Backe leicht bewegen läßt und das der Nachstellmechanismus leicht geht. Das ist meist die Ursache für "Ungleichheit"

Handbremshebel vorher von der Feder trennen zum prüfen?
Und wie ich den Autoversteller auf Gängigkeit prüfen kann weiß ich wieder nicht.
Was muss sich wohin bewegen können?
Was hat es mit dem Zahnrad auf sich?

Gruß und Dank!
Zur Logik.
Die Nachstellvorrichtung hat nie etwas mit der hydraulischen Bremswirkung zu tun.
Mit nie meine ich nie.
Ist die "Fuß"bremse hinten unterschiedlich und vorne ist sie leidlich in Ordnung, dann sind beim Phase1 ohne ABS (deiner) die Bremskraftbegrenzer in den Radzylindern hin, der hohe Wert kennzeichnet die defekte Seite.
Ziehe bitte die Staubschutzmanschetten zur Seite.
Lappen drunter.
Die Manschetten schützen nicht nur vor Staub, sie verhindern bei leichter Inkontinenz vor dem Verölen der Beläge.
Feucht ist in Ordnung, wenns läuft raus mit den Zylindern.
Die richtigen kaufen, sind in deinem Fall rechts links unterschiedlich!


Ungleiche Handbremse hat typischerweise auch nichts mit dem Nachstellmechanismus zu tun.
Kleine Ausnahme, eine Seite in Ordnung, die andere voll defekt.
Dann sind die Seile irgendwann so unterschiedlich lang dass die Ausgleichsbrücke auf Anschlag schief steht.
Kontrollieren.
Sonst kommt das immer von schlechten Seilen.
Weder der Nachstell-, noch der Betätigungsmechanismus sind für ungleiche Handbremswirkung verantwortlich, auch wenn sie klemmen.
@uli: hab schon editiert wärend du antworten wolltest.
Die Bremswirkung kinten war übrigens bei Hand und Fußbremse gleich unterschiedlich.
Hab bis jetzt nur rechts unten weil links erst am Schweller was gemacht werden muss.
So wie ich mich erinnere war rechts der höhere Wert. Unter der Schutzmanschette ist aber alles staubtrocken.
Defekt kann er denk ich trotzdem sein.
Hab aber jetzt ein anderes Problem:
Dummerweise bin ich mit dem Schraubenziehr abgerutscht und habe die kleine Blechnase , die in das Zahnrad einrastet von der Aufnahme gepusht: x markiert.
[Bild: twingo-20143503-65r.jpg]
Auf den Fotos die ich finde sehe ich die Aufnahme nicht.
Links muss eh runter deshalb werd ich es in 1-2h erfahren wie es muss aber wäre zwischenzeitlich trotzdem dankbar für ein Foto.
Wenn ich nicht nerve wäre ich auch für einen link zum Wechsel des Zylinders dankbar adss ich mich mental darauf vorbereiten kann.

Gruß
also ich kann einfach nicht glauben, daß man durchs Radbolzenloch die Federmimik der Nachstellerei betätigen soll oder kann ....

Das Zeugs ist dafür viel zu filigran und empfindlich.

zugegeben, ich hab die Trommeln noch nicht aufgehabt, wozu auch, wenn alles funzt ...
update:
Das kleine Blechnäschen das mir abgefallen ist ist nicht auf dem Bild zu sehen.
Es ist aber da wo das x ist normalerweise "schwingend" angebracht und rastet in das Zahnrädchen ein und verhindert das Zurückdrehen, wie ich vermute.
Ich frage nun nach der Signifikanz dieses Blättchens.
[Bild: twingo-20193520-GJx.jpg]
Nach 20 Minuten Fummelei habe ich es zwar geschaft es wieder einzubauen doch es schlackert zu sehr als dass es eine Funktion haben könnte.
Hatte die linke Seite offen und da sitzt es mit etwas Spiel aber mit Funktion.

Uli hatte übrgens recht. Links "Ölt" der Bremszylinder. Zwar tritt nur etwas aus wenn ich die Kappe lüfte aber der muss neu.
Links und rechts sind nicht identlisch sondern Spiegelsymmetrisch.
Das Plättchen hindert das Zahnrad der automatischen Bremsnachstellung am Zurückdrehen.
Diese Apparatur muss funktionieren!
Ja, das ist richtig.
Das Blättchen ist der Schaltfinger der immer eine bisschen über die Zähne hin und her rutscht.
Ist der Weg wegen Verschleiß groß genug geworden wird um einen Zahn weitergedreht.
Das Teil ist auch die Rücklaufsperre die das Lösen dieser gezahnten Mutter verhindert und daher weggedrückt werden muss wenn man den Nachstellmechanismus stark entspannen will.
Es ist aber auch nicht schlimm wenn die Nachstellvorrichtung nicht wirklich funktioniert wenn die Grundstellung einmal stimmt.
hier sind hilfreiche bilder:
http://www.twingotuningforum.de/thread-2...rradbremse
lg - manfred
Wieder Danke!
Ich habs geschafft. War eine Fummelei.
Nur komisch dass links die 2 Zinken am Ende des Blättchens umgebogen waren und rechts nicht.
Nach dem Umbiegen gings zwar schwerer rein aber auch nicht einfach von selbst raus.
Nach ein bisschen biegen war der Mechanismus funktionsfähig.
Danke nochmal.

Was aber komisch ist:
linker Zylinder leckt. Bei vollbremsung blockiert rechts....
Links nach außen undicht, rechts nach innen undicht, sprich der Begrenzer schafft es nicht den Fluss zu stoppen.
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