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Normale Version: Bremse hinten fest ?
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Hi Twingo-Team,

hatte heute den Kleinen mal auf der Hebebühne und habe festgestellt das sich das linke Hinterrad etwas schwer drehen lässt auch wenn die Handbremse gelöst ist. was kann das sein ? Auch zieht der kleine etwas nach rechts wenn ich die Handbremse bei langsamer Fahrt vorsichtig anziehe. Habt Ihr einen Tipp für mich bevor ich wiedermal ne Werkstatt aufsuchen muss ? Hab nach Zahnriemenwechsel etc eigentlich kein Budget mehr Sad ach so EZ 12/2003 also PH3

viele Grüsse
entweder ist sie zu straff eingestellt ( wenn er auf der bühne ist, kannst du die beiden seile prüfen.
am besten wo sie an die handbremse gehen) beide seile sollten etwa gleich stark gespannt sein.
oder die bremse in der trommel sitzt fest.
mit glück kannst du die bremse öffnen, reinigen und alle anlagepunkte und drehpunkte schmieren.
dabei auch kontrollieren, ob der radbremszylinder freigängig ist
Hi Mkay1985,

Danke für die Info, werde mich mal dran machen, zum schmierenn der Bremsen Kupferpaste oder Fett nehmen ? Lässt sich die Nabenschraube wiederverwenden ? Was heisst freigängig, wie lässt sich das am leichtesten prüfen ? Ich weiss viele Fragen *rotwerd*
am besten kupferpaste oder so ein bremsenspray
die mama der nabe sollte erneuert werden, ich habe sie aber auch öfters verwendet. muss dann mit 160nm angezogen werden
den radbremszylinder kannst du prüfen, indem du bei abgenommener trommel auf die beläge drückst.
dabei sollte, wenn du auf den vorderen drückst, sich der hintere bewegen und auch anders herum
Super, Danke für die Hilfe, werd mir noch ne schöne Verlängerung suchen und dann die Tage mal die Trommel aufmachen.
So Bremse offen gehabt, viel Dreck und Staub, inwischen alles wieder Sauber, naja die Trommeln sehen schon recht "verlebt" aus aber geht noch denke ich. Es ist etwas besser aber noch nicht ganz gut. Evenuell sollten die Handbremsseile etwas gefettet werden ( oder ähnliches ) ist das machbar ? Die Bremse macht jetzt immernoch recht langsam auf. Aber das Rad lässt sich wensetlich leichter drehen.
naja, die seile lassen sich "schmieren". aber das ist eigentlich keine lösung, sondern nur eine abhilfe.
meist fangen die seile an zu rosten.
zieh die bremse an, und dann kommst du von unten an die stelle an, wo die stahlseile in die hülle gehen. genau dort kannst du sie mit dem guten alten wd40 behandeln
Ich glaube das hat sich erledigt, heute war der Kleine nochmal auf der Hebebühne, Bremse offen, Rad super freigängig, hat sich wohl nochmal zentriert. Werde die andere Seite wohl auch noch machen. Danke nochmal für die Tipps
das ist doch klasse.
in manchen fällen hilft einmal richtig sauber machen und gut schmieren
(14.11.2012, 00:29)mkay1985 schrieb: [ -> ]genau dort kannst du sie mit dem guten alten wd40 behandeln

WD40 ist zwar alt, aber bitte was ist an der Plörre gut? (Mal abgesehen davon das man das einem Pferd ins Ohr kippen kann)
WD40 schmiert etwas, bringt eine Rostpassivierung und ist der absolut beste Schmierstoff für Zylinder- und ähnliche Schlösser.
WD40 verflüchtigt sich nach einiger Zeit wieder und daher für für die Schmierung nicht brauchbar und aus dem gleichen Grund nicht als Rostschutz verwendbar.
Lediglich das Kriechvermögen ist gut und daher geeignet klemmende Sachen vorläufig gangbar.
Bei Schlössern die eh nicht groß geschmiert werden sollen hilft das tatsächlich, weil man damit Abrieb ausschwemmt und altes verharztes Öl/Fett (was da sowieso nicht hingehört) direkt in einem mit.
Den Rostschutz habe ich selbst "erlebt", nicht gelesen. Es bleibt wohl ein Film zurück. Wenn ich "unter dem Auto liege" sprühe ich viele Muttern, Bolzen, Spurstangen immer wieder mit WD40 ein. Das Ergebnis ist, dass der Rost die Stellen nicht mehr so mag.

Der Hinweis auf die Schlösser stammt von der Fa. Schloss Körtner http://www.koertner-sicherheit.de/startseite/ die von HONDA Deutschland als Ansprechpartner für Schlüsselangelegenheiten aller Art empfohlen wird und die ich als außerordentlich professionell schätze.


Von Universalölen zum Rostlösen halte ich wenig. Da lieber Caramba RASANT nehmen. http://www.amazon.de/Carmaba-Caramba-Ras...B004OX5AXQ
Der hat schon Unmögliches möglich gemacht.

Bei Kupferpaste muss man sich überlegen, wo man sie verwendet, denn sie fördert die Korossion. Alupaste nicht.
Bei den Schlössern habe ich dir zugestimmt, lies nochmal nach.
Wenn du immer wieder einsprühst funktioniert das auch, mache ich aber nicht, da der Rost an Schraubverbindungen eh' nur oberflächlich ist, an Verbindungen die mit Nylstopmuttern verschraubt sind sogar ganz bestimmt.
//Bei den Schlössern habe ich dir zugestimmt, lies nochmal nach.//

Ja das stimmt. Mir ging es um den Film, der zurückbleibt.
Der Sinn des wiederholten Einsprühens ist durchaus fragwürdig. Mir geht es dabei nicht nur um die Technik. Ich mag es einfach nicht, wenn am Wagenboden überall die braune Pest blüht.
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