Das Twingoforum...

Normale Version: c064 c3g Motor zu fett lamda 0,7V
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Hallo Twingo Fans,
hab mir heute auch einen twingo gekauft. Bj 1995 160tkm. AU nicht bestanden. Klingt als würde er nur mit drei zylindern fahren. 100km/h ist das höchste und 5.Gang kaum möglich. Kompression 9-9-9-8,5. Zündkerzen schwarz. Lambda Wert abgesteckt konstant 0,7V.
Ich frage mich wie die Einspritzanlage geregelt wird. Welche Sensoren oder Geber können defekt sein. Zündung / OT-Geber scheint i.O. zu sein da er sofort läuft. Wobei ich gelesen habe das es auch zu Zündspulendefekten kommen kann. Aber ich denke es liegt an der Gemischbereitung. Weber Einspritzer hab ich auch schon geöffnet. Elektr. Einspritzdüse klar, aber was sind die anderen Kabel?

Bitte helft mir den "Kleinen" zum Laufen zu bringen.
Danke für alle Tips und Vorschläge
Bei Zündausfall eines Zylinders dedektiert die Lambdasonde Sauerstoffüberschuss und fettet an.
Kerzen, Zündkabel und Verteilerkappe.
So jetzt bin ich schlauer, und gleich voll dabei. Ein Austauschkopf ist wohl fällig. Das 8. Ventil baumelt nur noch willenlos rum. Die Buchse ist völlig hin. Lt. Renault gibt es die Buchsen zwar zu kaufen aber selbst Renault hat das noch nicht gemacht. Ein Tauschkopf wäre billiger.
Noch ne Frage: Ich kaufe auch gleich eine neue ZKD. Da gibt es ganze Sätze ohne Schrauben. Ist das zu empfehlen die Kopfschrauben zu behalten oder müssen es unbedingt neue sein.
Zitat:Ist das zu empfehlen die Kopfschrauben zu behalten oder müssen es unbedingt neue sein.
irgendwie hab ich das gefühl das manche Leute nur ihre eigenen Beiträge lesen

http://www.twingotuningforum.de/zylinder...14072.html
Ich glaube auch nicht an einem solchen Zustand
(22.10.2010, 13:22)dv03 schrieb: [ -> ]Das 8. Ventil baumelt nur noch willenlos rum. Die Buchse ist völlig hin.

bei einen Kompressionswert von 8,5
Ja, sorry ich bin neu hier. Hab schon ein paar andere Beiträge gelesen. Aber es war heute etwas hektisch. Zu den Schrauben hab ich zwei Meinungen gehört. Die eine sagt grundsätzlich neue und die andere sagt ein zweites mal benutzen ist erlaubt. Der örtliche Teilehändler sagt die kosten 60 Euro, da hab ich schon etwas geschluckt.

Zum Ventil: Ich kann gerne ein Foto einstellen. Die Büchse ist einseitig völlig ausgeschliffen. Das Ventil hat mehrere Millimeter Spiel. Wie das kommt ist mir auch nicht erklärlich. Während die anderen Ventilbolzen über den Keilen noch etwas erhaben/ erhöht waren, bildeten die Keile beim letzen Ventil mit der Schnittfläche genau eine Ebene. Feder und Bolzen ließ sich ohne Druck seitlich hin und her bewegen. Vielleicht wurde dieses Ventil schon einmal ausgetauscht???

Heute hole ich mir einen Tauschkopf der hoffentlich plan ist. ZKD und Krümmerdichtung gibts auch neu, Schrauben weiß ich eben noch nicht. Werde jetzt mal das Forum suchen lassen.
Danke für die Beiträge.
Gruß Martin
Mach' mal ein Bild.
Wenn ich dich richtig verstehe, lässt sich der Teller der die Kraft der Feder auf den Ventilschaft überträgt, hin und her schieben.
Das ist zwar nicht schön (kenne ich aus R4 Zeiten), macht aber nichts.
Und vor allen Dingen hat das überhaupt nichts mit deinen Problemen zu tun.
Bringe die Zündanlage in Ordnung!
Dann berichte.
Hallo, ich glaub ich muß dir nen Stern wegnehmen Wink Wenn rund um den Ventilstift mehrere Milimeter Luft ist dann drückt es das Abgas in die Ventilkammer und versottet dort alles. Was auch so war als ich den Ventildeckel abgenommen habe. Übrigens die 8,5 Bar können doch durchaus sein, weil es ja das Ventil in seinen Sitz drückt auch wenn der Ventilstift Seitenspiel hat. Die Zündanlage ist in Ordnung. Austauschkopf ist drauf. Mit alten Schrauben fixiert. Am Montag wird er mit neuen Schrauben festgezogen.
Hab mir den Achsträger angesehen und überlege ob das nicht noch eine größere Baustelle wird.
Dazu gleich ne Frage : Kann der Achsträger gewechselt werden ohne den Motor auszubauen?
Mach was du willst, aber lade doch bitte mal ein Photo hoch.
Mit Worten wie "Ventilstift" kann ich nichts anfangen.
Mit einer Kompression von 8,5 zu 9 gibt es keinen Stress beim Motorlauf.
Von einem Spiel des Schafts in der Führung im Bereich von einem Millimeter habe ich noch nichts gehört, klingt in der Tat sehr interessant.

Und zum Achsträger, du Möchtegernsternklauer, lies mal meinen allerersten Beitrag Smile
Gibt es übrigens an anderer Stelle etwas ausführlicher mit mehr Bildern.
[attachment=5297]So hier mal fotos. hoffentlich sieht man es deutlich.
Wie heißt es so schön: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Sieht mir sehr nach Wartungsfehler aus.
Ventilspiel komplett weg gestellt, Ventil überhitzt und die Führung aufgefräst.
Außerdem ist es so weich geworden, so dass der Teller sich durch den Sitz ziehen wollte.
Gut das heißt bei dem Austauschkopf werde ich erst nach dem Spiel schauen bevor ich ihn zu mache. Morgen besorge ich den Fahrschemel. Dann wird es ernst. ---Lebensgefahr !!! -- Ich denke zur Not ein paar Räder untergelegt, falls die Stützböcke durchs Blech "fallen" ist doch eine gute Versicherung. Die Motoraufhängung mit einer Traverse aus Eichenholz bereitet mir noch Kopfzerbrechen. Halten die Kotflügel? Kette? Seil? Sicherheitsgurt? Tragschlaufe? Stecknüsse und Ringschlüssel - 18er - sind das ? werd nochmals nachlesen. muss ich noch besorgen.

Ich berichte wenn es was neues gibt.
Beim D7F braucht es nicht viel Kraft um den Motor am Wegkippen zu hindern.
Beim C3G liegt das rechte Motorlager viel weiter vorne, da wird es schon etwas mehr Unterstützung brauchen.
Sollte aber gehen.

Zum Werkzeug
Lange 16er Nuss ist sehr hilfreich (Lenkgetriebe).
Und bei den beiden Muttern im Blechkäfig die freien Gewindegänge unbedingt gut mit der Drahtbürste putzen und einölen.
Sonst machst du den Blechkäfig kaputt.
Alle Schrauben sind schon gelockert. Die vielen Schlüsseweiten machen einem ganz kirre, 16,18,19...Die beiden Blechkäfige sind so vergammelt, da werde ich bei Renault anrufen und fragen ob es die zu welchem Preis gibt. Ist zwar nicht sicherheitsrelevant, aber wenn ich schon mal dran bin mach ich das auch gründlich. Kann das Schaltgestänge nicht gelöst werden ohne die Position zu verstellen? -- ich werde versuchen mit einer Reisnadel eine Markierung zu machen.
Ist es schon mal vorgekommen das eine Ölwanne durchgerostet ist? hab meine entrostet und versucht zu streichen, aber ganz wohl ist mir nicht dabei. Schrotthändler geben die aber nicht gern raus, weil die Bestandteil eines Motors ist.
Mein Teilelieferer hat mich gefragt welche Bremsanlage ich habe. Ich denke mal die Standardbremssättel von Bendix. dabei stellt sich mir die Frage ob die Sattelaufnahme auch für bessere Bremsen geeignet ist. Also ein Bremsenupgrade sozusagen.
Federn will ich auch noch tauschen, sind die billigsten Federspanner brauchbar? sowie die billigsten Federn ? gibts bei ebay schon für 12 Euro.

Übrigens, danke für die Unterstützung und danke dem Forenbetreiber.
Das Schaltgestänge wird am Auge vorne (unter der Gummikappe) gelöst.
Da brauchst du nichts einzustellen, aber du darfst die Buchse nicht verlieren.
Schau dir doch mal die Bilder an. http://www.twingotuningforum.de/fahrsche...-8345.html