Die Twingo Wegfahrsperre auf Transponderbasis ist ein recht zuverlässiges Teil und stört nur (Gelegenheits)Autodiebe und Bastler die ein Motorsteuergerät wechseln wollen.
Sie beißt sich auch nicht mit einer nachgerüsteten Funk-ZV.
Die wird deshalb hier auch nicht behandelt, dazu gibt es hier etwas
http://www.twingotuningforum.de/thread-36147.html
Ärger macht nur die auf Infrotfernbedienungsbasis wirkende.
Die ist gleich mehrfach ärgerlich.
Die stört den Schrauber, der gerne ein gebrauchtes Motorsteuergerät einbauen will.
Die stört den Schrauber, der gerne eine funkgesteuerte
Zentralverriegelung einbauen will.
Bei der versagt gerne aus unerfindlichen Gründen der Dekoder.
Noch lieber als der Dekoder gehen die Schlüssel kaputt.
Dabei reicht schon hinfallen.
Dazu verliert die Einheit aus Schlüssel(n) und Dekoder auch gerne mal den Kontakt.
Dann geht erstmal überhaupt nichts außer dem Abschleppdienst.
Oder der Notfallcode und das Wissen um die Eingabe.
Dazu später mehr.
Von leeren Batterien will ich hier gar nicht reden, weil das vermeidbarer ist und man netterweise durch geringer werdende Reichweite auf den Wechsel hingewiesen wird.
Und jetzt kommen die gesetzlichen Bestimmungen:
Die Wegfahrsperre gehört zum Auto und muss spätestens ab 1998/99 zwingend vorhanden sein.
Der Kaskoversicherer darf nicht im Glauben gelassen werden es wäre eine WFS vorhanden, wenn dem nicht so ist.
Jetzt mal ein paar Tipps für den Fall der Fälle.
Für alle Arbeiten an der Wegfahrsperre, mit Ausnahme von ganz frühen Modellen, ist es unerlässlich den Notfallcode zu haben.
Das ist eine vierstellige Nummer die es beim autorisierten Renault-Händler gibt.
Und der rückt die auch nur äußerst ungern heraus, aber er tut es.
Wenn noch einer der original Schlüssel oder die Schlüsselkarte vorhanden ist, dann kann man sich den Freischaltcode auch errechnen.
Mehr dazu weiter unten.
Wenn der Dekoder defekt ist kann man einen jungfräulichen bei Renault ordern.
Sauteuer, und die (alten) Schlüssel müssen angelernt werden.
Ein gebrauchter Dekoder macht nur Sinn wenn die passenden Schlüssel dabei sind.
Ein Dekoder lässt sich nämlich (für Laien und KFZ-Werkstätten) nur einmal programmieren.
Im Umkehrschluss macht es keinen Sinn gebrauchte Schlüssel zu kaufen.
Ausnahme, man kann gut löten. Das hier ist zwar Funk, geht bei IR mit gelöteten ICs genau so
http://www.twingotuningforum.de/thread-26869.html
Vorsicht, die frühen Schlüssel und Dekoder (C3G) haben ICs di NICHT gelötet werden können.
Und jetzt bitte unbedingt aufpassen: Eine gebrauchte Schließanlage nur dann kaufen und einsetzen, wenn die Fahrgestellnummer des Spenderfahrzeugs bekannt ist, bzw der
Notfallcode des Spenderfahrzeugs vorliegt.
Tatsächlich reicht es aber aus, wenn zumindest einer der Aufkleber in den Schlüsseln noch vorliegt.
Beim Batteriewechsel also nicht rausnehmen, sondern am besten im KFZ Brief notieren.
Sollte die Schließanlage nämlich später kaputt gehen und diese Daten sind nicht bekannt,
dann dürft ihr euch und dem Auto das ganze Programm gönnen, nämlich Motorsteuergerät, Dekoder und Schlüsselsatz.
Ich möchte an der Stelle mal die unterschiedlichen Phasen und Ausstattungen abhandeln.
Die ganz frühen Twingos haben keine Wegfahrsperre.
Ist eine aktive eingebaut, dann erkennt man die an der blitzenden LED bei den Kontrolllampen bei ausgeschalteter Zündung.
Bei den Modellen mit dem
C3G Motor und Wegfahrsperre geht das Abschalten wie im Post #2 beschrieben, man braucht keine zusätzliche Hardware.
Es soll auch eventuell möglich sein, das Abschalten lediglich dadurch zu bewerkstelligen, dass man den Dekoder bei laufendem Motor trennt.
Das muss aber nicht funktionieren, ein Versuch an einem BJ 96 mit dem alten C3G Kettenmotor war nicht erfolgreich.
Der Motor lief zwar weiter, die WFS war aber nach 15 Minuten ohne Zündung wieder scharf.
Wer aber Probleme mit der WFS hat, dessen Motor läuft ohnehin nicht. Damit scheidet diese Option sowieso aus.
Man kann jedoch mit dem eigenen Dekoder abschalten.
Bei Phase1 Twingos mit
D7F Motor braucht man zum endgültigen Freischalten einen Dekoder aus einem anderen Auto, von mir "Fremddekoder" genannt.
Ohne komplette Freischaltungkann kann man zwar bei WFS Stress auch fahren, aber vor jeder Fahrt muss der Code eingegeben werden, und das ist nervig.
Wer den Dekoder mit passenden Schlüsseln kauft, der muss aufpassen.
Entweder muss die Fahrgestellnummer des Spenders bekannt sein, oder das Zettelchen mit dem Buchstabencode muss noch im Schlüssel sein.
Warum ist das wichtig?
Weil das Motorsteuergerät den Code vom neuen Dekoder übernehmen kann.
Das passiert beim Phase2 eventuell sofort und ohne weiteres Zutun, beim Phase1 erst durch das Betätigen der neuen Plips (Aufschließen).
Ich habe meinen 98er Phase1 mit einem fremden Dekoder ohne Plip dauerhaft frei geschaltet.
ACHTUNG
Ab Phase2 ist die WFS je nach Bauzeitraum nicht mehr komplett abschaltbar
VORSICHT
Bei Phase2 wird der Code des Fremddekoders wenn man nicht aufpasst sofort übernommen
Ist dieser nicht ermittelbar habt ihr die Arschkarte
Warum ist das so?
Das liegt wohl an der Umsetzung einer Direktive nachdem eine WFS nicht abschaltbar sein darf.
Bei der Ausführung mit IR-ZV ist aber ein anderer Dekoder anmeldbar, verbunden mit den oben genannten Tücken.
Wenn ich die Mitglieder richtig verstanden habe die es dort versucht haben, dann wechselt das Motorsteuergerät direkt nach Eingabe des ursprünglichen Freischaltcodes auf den neuen des mitgebrachten Dekoders.
Das ist ein superwichtiges Detail.
Denn ohne Kenntnis des Freischaltcodes dieses Dekoders hat man anschließend eventuell ein großes Problem.
Ganz besonders dann, wenn man keinen dazu passenden Plip hat.
Dann geht nämlich gar nichts mehr.
Ich habe es je nach Baujahr geschafft mit einem Fremddekoder entweder codefrei zu schalten oder sogar ganz abzuschalten.
Dazu muss der Fremddekoder unbedingt verriegelt sein, also nicht etwa vorher den Plip probieren bzw. sicherstellen dass abgeschlossen wurde.
Das ist wichtig wenn man einen Emulator einbauen will
http://www.twingotuningforum.de/thread-34515.html
(01.07.2011, 18:16)Jo11 schrieb: ...Nun habe ich zuerst versucht am Phase 2 Bj.99 Twingo die Wfs mittels (Fremd) Decoder abziehen, zu deaktivieren. Ohne Erfolg.
Die Wfs am Phase 1 Bj.97 dagegen ließ sich ohne Probleme außer Betrieb nehmen.
Beim Phase 2 Bj.99 habe ich dann den Decoder des 97ers eingesetzt und
zuerst den Originalcode eingegeben (Diode blinkte 30sec schnell - keine Eingabe möglich).
Danach haben ich den Code des eingesetzten Decoders eingetippt und den Taster am Schlüssel betätigt. Nun hat der Bj99 Twingo den Code vom Bj97 übernommen...
Man kann allerdings auch statt der neuen Kombination einen Emulator einbauen, das ist in meinen Augen eleganter.
Hier ein bisschen Hintergrund dazu
http://www.twingotuningforum.de/thread-34515.html
Bei Phase3 und Modellen mit Funk-ZV ist für den Hobbybastler ohne spezielles Equipment Schluss.
Leider.
Der Freischaltcode ist 4 oder 12stellig und kann nur über CAN-Clip eingegeben werden.
Es gibt aber noch zwei Trostpflaster.
Bei WFS Ärger mit dem Funk-Plip beim Zündungseinschalten/Starten den Knopf im Schlüssel drücken.
Das hilft in den meisten Fällen, aber leider auch nicht immer.
Außerdem ist das ein Notlösung die nur eine Zeitlang funktioniert.
Wenn der Schlüssel noch in der Art geht oder ein zweiter funktionierender da ist, dann kann man sich bei einem guten Schlüsseldienst einen Transponder kopieren lassen und in den Schlüssel stecken, auch wenn da vorher keiner drin war.
Platz ist da. Außerdem lässt sich bei Renault für um die 30€ ein Schlüssel ohne Fernbedienung aber mit Transponder bestellen. Der muss auch nicht angelernt werden sondern funktioniert sofort wenn man keine UCH drin hat. Bei den Modellen mit UCH muss allerdings doch bei Renault angelernt werden.
Ob ihr ne UCH habt könnt ihr leicht prüfen, steht im ersten Post dieses Threads ganz unten.
Bei allen Phasen ohne ZV kann sich der Transponder im Schlüssel lösen.
Das hört man beim Schütteln desselben.
Hier hilft Schlüssel öffnen und das Teil wieder festsetzen.
Alle Bastelein an eurem Auto macht ihr auf eigene Gefahr.
Neben vielleicht vorhandenen Fehlern in der Anleitung kann ich nicht dafür garantieren, dass ihr meine Anleitung richtig umsetzt.
Hier also die Anleitung, wie man das Twingo Phase1 Steuergerät komplett freischaltet.
Für nichtangemeldete Show-Fahrzeuge kein Problem.
Falls ihr mit eurem Twingo am Straßenverkehr teilnehmt lasst ihr das selbstverständlich nicht so, sondern baut sofort danach wieder einen funktionierenden Dekoder vom Schrott ein.
Oder aber ihr baut zusammen mit einer Fernbedienung eine Zubehör WFS ein.
Eine solche ist für Profis übrigens viel schwieriger zu knacken, weil echte Autodiebe ihr eigenes (freigeschaltetes)Steuergerät mitbringen.
Das würde ihnen bei einer Nachrüst WFS herzlich wenig nützen.
Wichtig zu wissen
Ab der D7F Motorisierung braucht man zum dauerhaften Freischalten einen fremden Dekoder. Und zwar nur zur Freischaltung selbst, danach kann wieder der Eigene rein, allerdings mit abgetrennten Signalleitungen, siehe weiter unten im Text.
Bis Baujahr 96 und C3G geht es aber auch erprobtermaßen mit dem eigenen.
Die Wegfahrsperre beim Twingo ist übrigens nicht so niedlich, wie das Auto aussieht.
Mit "Draht abkneifen" geht da gar nichts.
Ihr braucht unbedingt für die weiteren Aktionen den
Freischaltcode
Der ist eine vierstellige Zahl.
Und ohne den macht ein Normalsterblicher gar nichts.
Den bekommt man beim autorisierten Renault-Händler.
Der wiederum braucht dazu die Fahrgestellnummer und den Nachweis, dass der Twingo wirklich euch gehört. Der Brief, oder Neudeutsch Zulassungsbescheinigung Teil II ist dabei schon mal hilfreich. Nettdreinblicken oder traurige Geschichten können einen ebenfalls weiterbringen.
Noch einfacher ist aber, das kleine Programm im Anhang zu benutzen.
Der Hinweis darauf stammt übrigens von einem netten holländischen Forenmitglied.
Mit der entzippten .exe kann man den Freischaltcode berechnen.
Ich habe es ausprobiert, es klappt wirklich.
.exe starten, Passwort "trantir"
Als Typ C06 eingeben, den Buchstabencode in Kleinschreibung.
Der Buchstabencode befindet sich entweder im hoffentlich noch vorhandenen Schlüssel als Mini-Aufkleber.
Oder auf der Schlüsselcode-Karte die sich bei der Neuauslieferung mit bei den Unterlagen befindet.
Nach dem Zahlencode auf der Karte können gute Schlüsseldienste übrigens auch den Bart schneiden.
Und wie machen das die Firmen, die im Internet die Freischaltung ohne irgendwelche Unterlagen anbieten? Die bügeln "einfach" eine (neue) Firmware drüber, und schon ist das Motorsteuergerät jungfräulich.
Grundlagen
Fangen wir mit dem Motorsteuergerät an. Das Motorsteuergerät erwartet im Betrieb fortlaufend das Freischaltwort vom Dekoder. Der sitzt bei der IR-ZV in der Innenleuchte. Wenn beim Einschalten der Zündung kein oder "der falsche" (ein mitgebrachter)Dekoder da ist, versagt das Motorsteuergerät den Dienst. Der Motor springt zwar an, aber für weniger als eine Sekunde. Wenn man aber bei laufendem Motor den Dekoder abzieht, kann man zwar weiterfahren, aber die Kontrollleuchte im Instrumententräger blinkt in unregelmäßigen Abständen und zeigt einem so, dass irgendwas nicht stimmt. Man kann weiterfahren, aber nach einer viertel Stunde ohne Zündung ist das Motorsteuergerät wieder "scharf".
Das Freischaltwort und der Freischaltcode sind an den Schlüsselcode und damit in fast allen Fällen an die Fahrgestellnummer gebunden. Es macht daher auch nur dann Sinn, ein gebrauchtes Motorsteuergerät zu kaufen, wenn man die Fahrgestellnummer des Autos kennt, aus dem es ausgebaut wurde.
Der Dekoder kann dieses Wort einem freigeschaltetem (jungfräulichen) Motorsteuergerät beibringen, einfach nur durch Zündungseinschalten. Allerdings muss vorher mit der Fernbedienung aufgeschlossen worden sein.
Das Freischaltwort ist zwar im Dekoder gespeichert, es ist aber nicht auslesbar und man kann den Dekoder nicht dazu zwingen, es "irgendwie" auszuspucken, wenn man nicht einen passenden IR-Plip hat. Darum ist die Wegfahrsperre auch ein gut funktionierender Diebstahlschutz.
Der Dekoder kann das Freischaltwort von den IR-Plips lernen, aber nur, wenn es ein Neuteil ist (uncodiert). Wenn man das so liest, sieht es so aus, als wenn es keine Chance gäbe, um die Einheit aus IR-Plip, Dekoder und Motorsteuergerät aufzubrechen. Zum Glück hat der Automobilhersteller aber keine Lust, sich Komponenten anliefern zu lassen, die nur in einer bestimmten Kombination funktionieren. Deshalb sind alle Komponenten erstmal uncodiert. Und netterweise kann lässt sich dieser Codiervorgang später zumindest beim Motorsteuergerät ohne weitere Hilfsmittel wieder rückgängig machen, so man den Entsperrcode zur Hand hat. Zum Glück hat der TWINGO keine, jedenfalls nicht meiner, von außen ablesbare Fahrgestellnummer, so wie die meisten neueren Autos sie haben. Sonst könnten böse Menschen mit Zugriff auf die Renaultdatenbank jeden Twingo leicht knacken.
Eine Plug And Play Lösung für handwerklich nicht so begabte die erschwinglich ist, sie kommt aus Frankreich, dem Geburtsland des Twingos.
https://www.alarm-discount.com/anti-dema...-1999.html
Ich rate dir dazu die Platine mit den Funkschlüsseln hier zu bestellen.
Bitte unbedingt runterscrollen
Gibt es leider zumindest im Moment nicht
https://www.alarm-discount.com/anti-dema...-1999.html
Statt für 129€ bekommt ihr es für 100€ wenn du sagst du hättest auf Empfehlung vom twingoforum (Georg) gekauft.
Sie sprechen Englisch.
Bitte unbedingt die Version mit Funk bestellen.
Der Einbau ist total einfach.
Berichtet bitte wie die Bestellung abläuft und wie die das mit dem Code handhaben.
Jetzt schreiten wir zur Tat
Das Steuergerät in der Decke entfernen. Das geht so: Lampengehäuse feste von vorn und hinten packen, zusammenquetschen und abziehen. Platine vorsichtig von der linken Seite her aus dem Lampengehäuse lösen. Stecker auf Platine drauflassen wenn es um den C3G Motor geht.
Sollte der versehentlich abgezogen worden sein, muss man eine viertel Stunde warten, bis der Code eingegeben werden kann. Das gleiche gilt für den Fall, dass man vorsorglich die Batterie abgeklemmt haben sollte.
Bei den D7F Motoren weg mit dem Teil und den Fremddekoder aufstecken.
So sieht das Ding abgezogen aus, hier allerdings ohne Lampenglas. das kann ruhig drin bleiben.
Beim C3G und Eigendekoder gilt: Auto muss verriegelt sein! Sonst geht die Code-Eingabe nicht.
Beim D7F ist das egal, aber nach dem Einstecken des Fremddekoders noch 'ne Viertelstunde warten bis der Dekoder auf den Tipp-Taster am Wischerhebel reagiert.
Wegfahrsperren Notfallcode eingeben, das geht so:
Angenommen der Code sei 3456
Zündung einschalten, die Wegfahrsperren LED blinkt schnell.
Den Knopf für den Tacho / Km Stand gedrückt halten, bis die Diode 3 mal langsam blinkt,
Knopf dann loslassen ( beim dritten mal schon loslassen ).
Dann den Knopf gedrückt halten und 4 x die Diode leuchten lassen ( beim vierten Leuchten Knopf loslassen ).
Den Knopf gedrückt halten um die Diode 5 mal leuchten zu lassen ( beim 5ten mal den Knopf loslassen )
Den Knopf gedrückt halten um die Diode 6 mal leuchten zu lassen.
( beim 6x. mal den Knopf loslassen )
Nach erfolgreicher Eingabe blinkt die WFS-Kontrolllampe wieder hektisch weil der Code zwar zum Steuergerät, nicht aber zum Fremddekoder gehört.
Die Motorkontrolle, so sie separat ist, fährt noch ein ruhiges Blinkmuster, danach bleibt sie aus. Sollte sie jedenfalls.
Bei Fehleingabe, also nicht wirklich unterscheidbar, das gleiche Spiel.
Riconr1 schrieb:Ach ja für alle die Probleme haben , wenn ihr den Knopf zum entsperren drückt , dann fängt die rote Leuchte ja irgendwann langsam an zu blinken.
Jetzt macht nicht den Fehler und lasst los , um jetzt erneut zu drücken und mit der ersten Zahl zu zählen , und dann die zweite und so weiter.
Das erste lange Blinken ist schon die erste Zahl des Codes, also sofort loszählen !!!
Ob ihr das falsch gemacht habt merkt ihr wenn es nach eingeben der dritten Nummer schon wild blinkt.
Bitte nicht versuchsweise den Motor laufen lassen, sonst ist spätestens nach dem Ausschalten der Zündung die WFS wieder scharf.
Also:
Jetzt den 12Polstecker abziehen, und es ist geschafft!
Das war's schon fast.
Wer danach den Dekoder wieder aufsteckt, codiert sein Motorsteuergerät wieder.
Das wollt ihr nicht, also bitte nicht machen.
Es schadet nichts nach dem Abziehen des Dekoders die Zündung auszuschalten und solange zu warten bis das Relais in der Motorraumsicherungsbox hörbar abgefallen ist,
Das dauert ca. 30 Sekunden. Lieber eine Minute warten, der Code erst danach gelöscht. Es klickt übrigens nach Ablauf der Zeit vernehmlich aus dem Motorraumsicherungskasten.
Jetzt kann man schon ohne Plip fahren.
Aber erstmal gibt es kein Innenlicht mehr, und die, die die WFS nur prophylaktisch killen wollten, haben jetzt auch keine ZV mehr, doch dazu mehr im nächsten Teil.
Und da ist noch das dämliche Geblinke der orangenen oder roten Lampe bei langsamer Fahrt.
Es ist laut Renault normal, dass bei Änderung der Codierung ein (Checksum?) Fehler gespeichert wird.
Den bekommt man durch Abklemmen der Batterie gelöscht.
Achtung, Tageskilometerzähler und Uhr werden genullt.
Ein dämliches Autoradio verliert die Sender, ein schlaues will den Diebstahlsicherungscode.
Ruhig eine Minute warten, 10Sekunden haben sich als zu kurz herausgestellt.
Das Abklemmen bewirkt eine Initialisierung des Motorsteuergeräts.
Man soll dem Motor danach eine ruhige Minute im Leerlauf gönnen, weil das Steuergerät dabei diverse
variable Parameter neu lernt, die es durch die Spannungsunterbrechung "vergessen" hat.
Minimal-Modifikation
Wer mit seiner Infrarot-ZV zufrieden ist, und auch sonst nichts ändern will, der kann den Dekoder wieder einbauen.
Damit das Motorsteuergerät Code-frei bleibt, muss aber vorher die die Leitung unterbrochen werden, die den Code zu Steuergerät überträgt.
Daher hier erst einmal die Belegung des 12Polsteckers.
Die habe ich selbst ermittelt. Deshalb stimmt die Numerierung nicht mit der in den Renault-Manuals überein. Ist aber so alles richtig. Zwei bleiben frei.
1 7
2 8
3 9
4 10
5 unbelegt
6 unbelegt
1 Rot/Grau...............Dauerplus ZV
2 Grün/Weiss...........Leuchtdiode WFS gemeinsam mit dem Motorsteuergerät. evtl. Abklemmen
3 Vio/Grau/Weiss.....Motore der ZV, führt (+) beim Verriegeln
4 Weiss/Grau/SW.. ..Freischalt/Sperrcode zum Motorsteuergerät diesen unterbrechen, wenn die WFS spinnt
5 Grün/Grau/Weiss...Motore der ZV, führt (+) beim Entriegeln
6 Rot/Grau...............Dauerplus Innenlicht
7 Schwarz/Grau........Masse
8 Weiss/Grau...........Türkontakte
9 Braun....................Tipp-Kontakt vom Scheibenwischerhebel
10Gelb/Grau.............Zündungsplus
11&12 .....................sind nicht belegt, bei Autos mit werksmäßiger Alarmanlage wird hier der Sperrzustand herausgegeben.
Die Kabelfarben sind teilweise nicht eindeutig, und außerdem schwer ablesbar, da neben der eigentlichen Farbe der aufgedruckte Streifen sehr dünn ist und auch noch intermittierende Streifen zusätzlich vorhanden sind.
Unterbrochen wird also die Nummer vier, und gegen das Geblinke die Nummer zwei.
Bitte nicht einfach abkneifen.
Aber was soll man dann machen?
Kabelschuh aus dem betreffenden Blockstecker ausklinken!
Zuerst die zusätzliche Zugentlastung ausklinken und nach hinten wegklappen. Dann mit einem superschlanken (Uhrmacher)Schraubendreher von hinten überhalb des betreffenden Kontaktes (also auf der Seite, die zur Mitte zeigt) einstechen, und dann Kabel mit Stecker und Werkzeug zugleich 'rausziehen. Dabei geht nichts kaputt, man muss nicht stark ziehen! Bei Bedarf lässt sich der Kontakt später wieder einrasten. Den Stummel mit dem Steckerchen dran isolieren, am besten mit Schrumpfschlauch.
Und jetzt kommt der Komfort dazu
Mit einer IR-Fernbedienung auf die Innenleuchte zu zielen ist recht nervig und Technologie aus dem vergangenen Jahrhundert.
Was liegt also näher, als sich eine billige (um die20 Euro) Funkfernbedienung zu holen und die einzubauen. Für den doppelten Preis habe ich noch eine Alarmanlage und etlichen Killefit wie "Heimleuchten" Fensterschließen und was weiß ich noch dabei.
Da sich so ein Teil aber mit der eingebauten IR-Fernbedienung beißt, und es darüberhinaus auch keinen Spaß macht, immer mit zwei Fernbedienungen gleichzeitig rumzumachen, haben wir die IR-Fernbedienung mit unserer obigen Aktion überflüssig gemacht.
Für den Ersatz gibt es bestimmt viele Ansätze.
Ich beschreibe hier mal meinen Weg, der erfordert allerdings ein paar Elektronikkenntnisse, ein anderer kommt danach
Ansatz #1
Mehrere Mitglieder und auch ich (als Trailblazer) haben folgendes supergünstige Teil gekauft
Klappschlüssel Twingo etc.
Z.B. von JOM
Das Kit wird für fast alle Autos angeboten, wenn man es für Twingo kauft, bekommt man einen Anschlussplan mit.
Den brauchen wir aber dank dieser Anleitung gar nicht.
Zeitweise gibt es das Kit nur zusammen mit 4 Servomotoren, der Mehrpreis ist nicht der Rede wert.
Die mitgelieferten Schlüssel-Rohlinge sind immer für alte VWs, egal für welches Auto man ordert.
Man kann sie als Muster nehmen, um den Twingo-Bart zu bearbeiten.
Brauchen wir aber gar nicht erst wenn ihr diese Rohlinge kauft. Ob der Link am Leben bleibt muss man sehen
Klappschlüsselrohlinge
Man sollte den Bart so kurz wie möglich halten, damit das Ding nicht ellenlang aus dem Zündschloss ragt.
Daher direkt am Loch absägen.
Er ist dann immer noch lang genug, um alle anderen Schlösser zu betätigen.
An der Einfass-Stelle muss er dann von jeder Seite um einen viertel Millimeter abgeschliffen werden und man muss die Ecken nach Muster reinfeilen.
Dann noch die obere Quer-Rille, die man auf dem VW Rohling sieht, einseitig reinfeilen, und schon kann man ihn einbauen.
Rohlinge für Twingo in Ebay zu finden geht mittlerweile.
Suchvorschlag Deutsch
Die mit den Löchern in der Spitze sind was für Oldtimer, hatte ich an meinem 77er R4.
Also die ohne gelochte Spitze nach Bild suchen. Z.B.
https://www.ebay.de/itm/352702051317
ich empfehle euch, vorher das Schlüsselgehäuse auseinander zu pröckeln, ist geklebt.
Das hat drei Gründe:
1. Ist die Verklebung schlecht, ist bei mir, Handyfranky und nem Freund von mir schon auseinandergeflogen.
2. Ist die Kombifeder zu stark vorgespannt. Ich habe sie eine Drehung schwächer gespannt.
3. Kann man die Sperrflanke fürs Einklappen schräg feilen, dann kann man den Schlüssel einklappen, ohne den Entriegelungsknopf zu drücken.
4. Kann man den Mechanismus vorsichtig ölen/fetten, dann läuft er geschmeidig.
Jetzt zum Empfängereinbau.
Für Leute mit Durchblick in der Elektronik empfehle ich meine Lösung:
Ich hatte den Ehrgeiz, das neue Steuerteil in das Lampengehäuse 'reinzubekommen, was mir auch gelungen ist. Dazu habe ich den Anschlussstecker an den Relais fluchtend abgesägt. Den Schutzwiderstand für den Komfortelektrikausgang sowie den Vorwiderstand für die Kontrollleuchte und den Programmiertaster habe ich ersatzlos wegfallen lassen, den Kondensator neu an anderer Stelle eingelötet, die steckbare Programmierbrücke fest verlötet. Den Elko auf der Ecke etwas herausgezogen (gelötet) und nach innen gebogen. Die Stützstege im Lampengehäuse so runtergeschnitten, dass die neue Platine glatt reinpasst. Es ist hilfreich, zur Kontrolle das schwarze Kunststoffteil, welches am Himmel angeschraubt ist, abzuschrauben und probehalber auf das Lampengehäuse aufzuschnappen.
Aussehen tut das dann nachher so
Wie man sieht, muss man die Innenleuchte jetzt händisch verdrahten.
Ich habe 2,8mm AMP Stecker verwendet, die jedoch leicht aufgeweitet werden müssen.
der Rote geht an Dauerplus Innenlicht, also 6 rot/grau
der Schwarze an Masse, also mit an 7 schwarz/grau
Der Gelbe geht an Türkontakt, also 8 weiß/grau
Und hier nochmal eine Detailaufnahme bezüglich Trennstellen und Brücken
Die drei gestrippten dünnen Leiterbahnen rechts waren für die Kontrolldiode, die Steckbrücke für kurzen und langen Impuls, sowie den Programmiertaster.
Da der ZV-Impuls kurz sein muss, muss die Brücke jetzt gelötet werden. Im Bild der oberste Kringel.
Der oberste große Kreis zeigt die Brücke zwischen Komfort-Ausgang und Blinkertreiber.
Wer auf LED Innenbeleuchtung umbaut, kann diese Brücke weglassen und den Lichtausgang direkt am Ausgangstransistor anschließen.
Aber bitte dran denken, dass dieser Transistor noch weniger abkann als der Dimmertransistor in der Originalplatine. Ein Kurzschluss wird den töten.
Das "Blinkrelais" kann dann wie normalerweise vorgesehen die Blinkleuchten zu Kontrollzwecken ansteuern. Die entsprechenden Leitungen müssen dann allerdings durch die A-Säule zum Fahrer-Fußraum / Lenksäulenabdeckung geführt werden.
Ich bin zwar basteltechnisch ein Draufgänger, aber nicht blöd. Desshalb habe ich den Originalkabelbaum im Auto nicht angetastet. Ich habe also, um an den Gegenstecker zu kommen, bei Ebay eine Deckenleuchte mit Innenleben gekauft. Nachdem ich die ausgiebig analysiert und damit gespielt habe, hab ich deren 12Pol Stecker ausgelötet und mit kurzen Drähten mit meiner neuen Elektronik verheiratet.
Ihr könnt natürlich den Stecker eures alten Dekoders nehmen, der ist ja entweder überflüssig oder hat sogar nen Schlag weg.
Zuerst wollte ich auch noch die Kontrolldiode im Armaturenbrett wieder an den bei der Nachrüstlösung ebenfalls vorhandenen Ausgang anschliessen. Das habe ich aber aus zwei Gründen sein gelassen. Zum einen ist die Anschlusslogik unterschiedlich (Twingo open collector, FunkFB Plussteuerung, was aber über einen N-Type Universaltransistor leicht zu ändern wäre), zum anderen habe ich die Funktionen Auf/Zu getauscht, damit über den sogenannten Komfortausgang das Innenlicht automatisch angesteuert wird, was mir persönlich wichtiger ist, als den im Originalzustand für "Heimleuchten" oder Fensterschließen zu benutzen.
Durch den AUF-ZU Tausch käme bei mir das "Scharfgeblinke" immer im entriegelten Zustand.
Den Treiber des Komfortausgangs habe ich mit dem der Blinkeransteuerung verbunden, und mit dem Blinkansteuerrelais über eine Entkopplungsdiode das Innenlicht geschaltet. Das geht jetzt also beim Entriegeln für 20 Sekunden an, um dann abrupt zu verlöschen.
Wer auf LED umrüstet, kann den Komfortausgang ohne Relais direkt anschließen, aber bitte nur die handelsüblichen Replacements mit bis zu 2 Watt verwenden.
Man kann in die Leitung vom Licht zu Punkt 8 eine Diode einbauen (muss aber nicht).
Die verhindert, dass der Lichtwarnsummer bei brennendem Innenlicht ohne Zündung trotz geschlossener Türen piept. Eine 1N400x reicht aus, 1N540x ist besser. Strich zum Pin 8 hin. Habe ich so gemacht.
Wer jetzt einen Fernbedienempfänger anschließen will, von Löten aber keinen Ahnung hat und sein Innenlicht behalten will, der baut das Ding am besten im Bereich der Lenksäule ein. Da ist Platz, man sieht es nicht, und außerdem kommen da alle Kabel vorbei, an die man dran muss.
Ich gehe mal davon aus, dass die Farben so geblieben sind,fortlaufend ab dem Stecker für die Kontrolldiode. Dann bitte folgendermassen belegen.
Blau/Schwarz............Relais für Sonderfunktionen, anderes Spulenende kommt an Plus
Schwarz....................Masse
Rot............................Plus
Vio............................Blinker
Vio............................Blinker
Gelb/Schwarz.............Plus
Grün..........................ZV Motore
Grau..........................Masse
Gelb..........................Plus
Blau...........................ZV Motore
Braun.........................Masse
Für den Fall, dass der Dekoder angeschlossen bleibt, ist es
wirklich wichtig, am 12Polstecker auch die beiden Motorleitungen auszuklinken! Man bekommt sonst einen Kurzschluss, da das Relais im Dekoder im Ruhezustand die Motorleitungen miteinander auf Masse legt.
Wenn man die Motorleitungen der Funk-FB so anschliesst, das beim Drücken der "Auf" Taste entriegelt wird, dann wird das Sonderfunktionsrelais beim Verriegel für ca. 20 Sekunden betätigt. Was man mit der Funktion dann anstellt bleibt jedem selbst überlassen (Show-me-home, Fensterschließmodul). Die mitgelieferte Kontrollleuchtdiode blinkt im verriegelten Zustand.
Soll stattdessen die serienmässige ZV Kontrolle leuchten, dann irgendeinen N-Type Transistor mit Emitter an die dünne schwarze und mit Basis an die dünne blaue Leitung der mitgelieferten Kontrolldiode anschliessen. Vorwiderstand ist nicht erforderlich, da schon im Steuergerät drin, ein zusätzlicher 10k im Basiskreis mindert aber die Stromaufnahme erheblich. Der Kollektor wird dann an den Grün/Weissen vom Originalkabelbaum angeschlossen.
Sollte man das Kontrollgeblinke nicht brauchen, und lieber ein Sondersignal haben, dass beim Entriegeln 20 Sekunden lang gegeben wird (Innenlicht), dann einfach die Motorleitungen umdrehen. Die Arbeitskontakte des Extrarelais in diesem Fall einmal an Masse und zum Anderen an einen der Türkontakte. Wenn man an den Türkontakten sonst keinen Spielkram angeschlossen hat, dann darf man den Komfortausgang auch direkt ohne ein Relais an die Türkontakte anschließen, da die Glühlampe in der Deckenleuchte nicht direkt angesteuert wird, sondern über die Elektronik in der Deckenleuchte gepuffert wird.
Ansatz #2
Durch diesen Thread
http://www.twingotuningforum.de/thread-28939.html ist mir eine Idee gekommen
http://www.twingotuningforum.de/thread-2...pid8678220
Oben am alten Dekoder lassen wir alles wie es ist, mit Ausnahme des Abklemmens der WFS Leitung und der Leitung für die Blinkdiode im Armaturenbrett.
Dadurch funktioniert das Innenlicht weiterhin, außerdem kann man manuell zentral schließen.
Die Nachrüst-ZV kommt in den Fahrerfußraum, und zwar am Besten ganz links und zumindest so hoch dass sie hinter dem Armaturenbrett liegt, dort sieht man sie nicht und sie stört nicht.
Der Ort hat noch andere Vorteile: Aus der A-Säule kommen die Motorleitungen die wir benötigen, sie werden dort verzweigt. Außerdem ist dort der Türkontakt bzw. seine Leitung gut zugänglich, zu den Blinkerleitungen ist es ebenfalls nicht weit.
Masse gibt es überall und ein Dauerplus wird sich ja wohl finden lassen.
Zu diesen beiden Leitungen sowie zu den Blinkleitungen brauche ich wohl nichts ausführen
Bleiben die Motorleitungen und der Türkontakt.
Die Motorleitungen die aus der A-Säule kommen werden
VOR der Verzweigung auf Fahrer- Beifahrer- und Hecktür getrennt.
Die vom Dach kommenden Leitungen werden auf je einen Ruhekontakt der Nachrüst ZV-Relais gelegt.
Welche Farbe an welche genau kommt können wir in diesem Thread besprechen
www.twingotuningforum.de/thread-28939.html
Die Umschaltkontakte der Relais gehen zur Verzweigung die die drei ZV Motore speist.
In Ruhe, selbst ohne Strom für die Nachrüst-ZV geht dann die manuelle ZV wieder.
Die Arbeitskontakte der Nachrüst-ZV werden auf Dauerplus gelegt.
Fehlt noch die Innenbeleuchtung.
Per Türkontakt funktioniert die weiterhin.
Und da greifen wir an.
Beim Öffnen per Funk ZV simulieren wir ein Türöffnen.
Das kann auf drei verschiedene Arten geschehen
1. Wer kein show-me-home braucht und keine Zusatzlichter an den Türkontakten hängen hat verbindet einfach den Komfortausgang mit dem Türkontakt. Fertig.
Kleiner Nachteil: Wer sofort losfährt muss damit leben dass das Licht ab Aufschließen 20 Sekunden lang brennt, auch wenn die Zündung an ist.
2. Wir schließen eine Relais mit dem Arbeitskontakt zwischen Masse und Türkontakt an, Alternativ geht auch ein N-Kanal FET, der ist schön klein.
Ansteuerung entweder von einem der Nachrüst-ZV Ausgänge, oder aber
3. von der Ansteuerung des Internen Relais der Nachrüst-ZV direkt.
Lösung 3 ist die schönste, braucht aber einen kleinen Eingriff in die Nachrüst-ZV.
Was ist der Vorteil von 3 gegenüber 2?
Bei 2 wird das Innenlicht auch dann eingeschaltet wenn der Knopf an der decke benutzt wird.
Bei Zündung an geht das Lich zwar recht schnell wieder aus, es könnte aber irritieren, sonst keine Nachteile.
Vor allem kann der Komfortausgang weiterhin ein Fensterschließmodul UND ein Show-me-home Relais ansteuern.
Noch was für die Leute die Angst um ihr Auto haben.
Parallel zu den ZV-Motoren kann man ein sogenanntes bistabiles Relais anschließen.
Das ist ein Relais, welches seinen Schaltzustand immer beibehält, solange kein "gegensätzliches" Signal kommt. Mit dem Kontakt dieses Relais kann man z.B. die Anlasserleitung, oder besser, die Benzinpumpenleitung schalten. Aber bitte auch an versteckter Stelle nen Schalter zum Brücken vorsehen, sonst habt ihr den Teufel mit Belzebub ausgetrieben.
Dieser Thread soll geschlossen bleiben.
Das gleiche gilt für ganz konkrete Fragen zur Vorgehensweise.
Wer keinen neuen Thread aufmachen möchte, der hängt sich einfach
HIER dran.
Wenn lediglich um die Codeberechnung geht, nehmt
diesen Link
Nach Rückmeldungen hier ein paar Anmerkungen zum Programm.
Aufpassen bei der Eingabe, Z/Y wird getauscht da für qwerty Tastatur vorgesehen.
Auf Bildschirm Eingabe überprüfen.
Läuft nur unter Windows 32 Bit, erprobtermaßen auch mit Win7, Win8 und WIN10.
Win10 in der 32bit Pro Version fordert beim ersten Programmstart eine Hilfasapp an die sich in zwei Sekunden selbst installiert.
Läuft auf virtuellen 32 Bit Systemen incl. DOS Emulationen.
WOW64 habe ich nicht getestet.
Die Soft gibt es auch hier, es ist aber etwas komplizierter, denn zum Schutz der User lässt die Boardsoftware keine .exe zu.
Zippen alleine hilft nicht.
Daher ist die .exe in .eze umbenannt.
Daher "einfach" wieder zurück umbenennen, also aus .eze wieder .exe machen.
ImmoCode1.zip (Größe: 12,84 KB / Downloads: 1.697)
Wer einen Test machen will:
Der Code für WTDWUJX ist 1337
Ganz neu, jetzt 64bit, geht http://www.twingotuningforum.de/thread-6...pid8760304
Quelle
http://www.renault-board.de/threads/1806...aktivieren
Programm
RenaultImmCode_32Bit_64Bit.zip (Größe: 1,62 MB / Downloads: 2.249)
Bedienung: Starte das Programm mit der Datei "start.bat".
(14.07.2012, 12:17)Smoky schrieb: Da ausser Ulli niemand bereit ist bei der Codeberechnung zu helfen, hab ich länger rumgesucht und probiert und schlussendlich auch eine Lösung gefunden:
Programm läuft innerhalb der DOSbox wobei ich dieses innerhalb "D-Fend Reloaded" (Freeware) laufen gelassen habe.
Darin lässt sich RenaultImCode.exe starten.
Wichtig: Passwort lässt sich nur bei Vollbild-Modus eingeben!
Ist eine relativ einfache Art, damit Win7-64bit geschädigte den Code auch selbst ausrechnen können.
Das habe ich jetzt selber mal getestet.
Nur d-fend reloaded runterladen, z.B. hier
http://www.chip.de/downloads/D-Fend-Relo...28196.html
und loslegen. Funktioniert einwandfrei.
(31.05.2016, 22:28)t313126335 schrieb: Dann will ich mal meinen Senf dazu geben.
Für alle die ein Android Smartphone haben kann man das Programm ebenfalls verwenden.
Ich habe mir zum Test nur einen beliebigen kostenfreien Dos Emulator heruntergeladen und siehe da:
Gruß Toni
ImmoCode1.zip (Größe: 12,84 KB / Downloads: 1.697)
Die DOSBOX hat unter Telefonspeicher einen Ordner "Download" eingerichtet.
Dort kopiert ihr immoCode hin.
Umbenennen und kopieren macht ihr mit dem Dateimanager eurer Wahl.
Nach dem entzippen benennt ihr die .e
ze am Besten in was kurzes um z.B. immo.e
xe.
Warum?
Weil DOS nur über die Tastur bedient wird, und je kürzer die einzugebenden Namen, um so besser.
Dosbox starten Tastatur anwählen und immo.exe eingeben.
Und es wird grün...
Los geht's wie gehabt mit dem passwort trantir...
Hier ein Hilfe Thread dazu
http://www.twingotuningforum.de/thread-40694.html
Fahrzeuge Ende 1997 sind Phase1, ab Anfang 1999 Phase2.
In den Werksferien Sommer 1998 wurde umgestellt.
Phase2 hat Sicherungen und Diagnosestecker hinter dem Handschuhfach links.
Phase1 hat die Sicherungen unter dem Lenkrad (und die die Diagnosebuchse im Motorraum).
Phase2 lassen sich mit etwas Einsatz und günstiger Hardware doch selber frei schalten
http://www.twingotuningforum.de/thread-34515.html