Nach Radlagerwechsel vorne links zunehmendes Klackern

[schrati1953]

Hallo in die Runde,

kurz zum Auto: Twingo 1 (Phase III?), EZ 29.8.2003, 43 kW,
und in der Suche bin ich nicht recht fündig geworden.

Ich habe heute den Achsschenkel links mit neuem Lager (von der Werkstatt raus und rein gepesst) wieder eingebaut.
Ebenso neues Kugelgelenk und Koppelstange.
Zentralmutter mit 250 Nm angezogen.

Probefahrt: Radlagergeräusch in Rechtskurven war weg!
Aber dann zunehmendes Klockern, sofort umgedreht und nach Hause gerettet. Fahrstrecke war 7 Km.

Kann ich bei der Aus/Einbau-Aktion irgendwie die Gelenkwelle gehimmelt haben?
Ich habe beim Ausbau darauf geachtet, dass sie nicht aus dem Getriebe gezogen wird, und sie war die ganze Zeit auf dem Querlenker abgelegt.

Broadcasttechniker hat in seiner Anleitung etwas von "...Gefahr von Undichtigkeit und Katastrophen..." geschrieben. Was war damit genau gemeint?

Schon mal Danke im voraus für Eure Antworten.
Grüße Frank

PS: Es ist gleich 22:00, morgen wird hochgebockt und geschaut.

[KevKev1991]

Also die Gelenkwelle Himmeln, denke ich eher nicht. Da müssen schon höhere Kräfte wirken.

Sind die Radschrauben richtig fest?

[Broadcasttechniker]

Genau sowas.
Das hört sich leider danach an als ob die Tripode eine Rolle verloren hat.
Hier Threads mit Bildern, alles gut
https://www.twingotuningforum.de/thread-23780.html
Und hier mit Katastrophe,allerdings rechts
https://www.twingotuningforum.de/faltenb...10389.html
Links, auch weiter unten lesen
https://www.twingotuningforum.de/thread-...pid8499147

Edit
An so Dinge wie lose Räder denke ich gar nicht.

[schrati1953]

Nachdem ich meinen Kopf endlich aus dem Aschekübel gezogen habe, und somit geläutert bin, kann ich gestehen - das Klackern hatte einen sehr einfachen Ursprung, an den Broadcasttechniker gar nicht zu Denken wagte!
Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass ich kurz nach Auftreten leichter unschöner Geräusche angehalten und am Rad gewackelt hatte - ohne Befund.
Damit war dieses Szenario leider aus meinem Cache gelöscht!

Nach einer schlecht geschlafenen Nacht mit Träumen von in Getrieben vagabundierenden Lagernadeln die mit Magneten raus gefischt werden mussten, habe ich mir am nächsten Tag das Rad nochmal angesehen und - ohh Erleichterung - das Problem ließ sich mit der 19er Nuss lösen!

Gruß in die Runde
Frank