29.12.2005, 17:47
Das sollte auch hier nicht unbeachtet bleiben:
1.
Wetterfeste Reifen :
Ab Mai besteht „Pflicht, die Ausrüstung des Kraftfahrzeugs an die Wetterverhältnisse anzupassen“. Eine direkte Winterreifen-Pflicht ist das nicht, sagt Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee.
Denn je nach Wetter sei ein guter Sommerreifen besser als ein olles Wintergummi.
Bei Missachten der Regel drohen dennoch Bußgelder: 20 Euro oder – bei Behinderung des Verkehrs – 40 Euro und ein Punkt in Flensburg.
2.
Raser und Drängler :
Die haben, sagt Tiefensee, auf unseren Straßen nichts zu suchen. Deswegen werden ab Mai die Geldbußen für Drängelei von 100 auf mindestens 150 Euro erhöht. Dazu gibt’s ein Fahrverbot, mindestens einen Monat lang.
Als Höchststrafe (gibt’s etwa bei Auffahren mit 140 km/h und weniger als 7 Metern Abstand) drohen 250 Euro, vier Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot (bislang max. 150 €, ein Monat Fahrverbot).
3.
Abgasnormen :
Ab 1. Januar bekommen Fahrzeuge bis 2,5 Tonnen Gesamtgewicht nur noch eine Erstzulassung, wenn Sie die Schadstoffklasse Euro 4 erfüllen.
Ausnahmen für EU3-Fahrzeuge sind möglich, wenn der Hersteller dies regelt. Die steuerliche Förderung „Schadstoffarmer Autos“ endet.
4.
Tüv-Verfahren :
Die Pkw-Hauptuntersuchung in der Werkstatt könnte ab 2006 länger dauern. Denn künftig werden auch elektronische Systeme im Auto wie ESP oder Airbag geprüft.
Bei Fahrzeugen mit OnBoard-Diagnose (OBD), die ab Januar erstmalig in den Verkehr kommen, wird die Abgasuntersuchung in die Hauptuntersuchung integriert.
5.
Neue Verkehrsschilder :
Ab April sollen zwei neue Schilder eingeführt werden. Eins, das auf eine dann ebenfalls neue Lichtpflicht in Tunnels hinweist. Das zweite, das die Benutzung so genannter Nothaltebuchten regelt.
6.
Alkohol :
Ebenfalls noch nicht abgenickt, aber geplant – totales Alkoholverbot für Fahranfänger bis 25 in der Probezeit.
7.
Anschnallpflicht :
Geplant ist eine Befreiung für Menschen, die im Haus-zu-Haus-Verkehr arbeiten.
1.
Wetterfeste Reifen :
Ab Mai besteht „Pflicht, die Ausrüstung des Kraftfahrzeugs an die Wetterverhältnisse anzupassen“. Eine direkte Winterreifen-Pflicht ist das nicht, sagt Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee.
Denn je nach Wetter sei ein guter Sommerreifen besser als ein olles Wintergummi.
Bei Missachten der Regel drohen dennoch Bußgelder: 20 Euro oder – bei Behinderung des Verkehrs – 40 Euro und ein Punkt in Flensburg.
2.
Raser und Drängler :
Die haben, sagt Tiefensee, auf unseren Straßen nichts zu suchen. Deswegen werden ab Mai die Geldbußen für Drängelei von 100 auf mindestens 150 Euro erhöht. Dazu gibt’s ein Fahrverbot, mindestens einen Monat lang.
Als Höchststrafe (gibt’s etwa bei Auffahren mit 140 km/h und weniger als 7 Metern Abstand) drohen 250 Euro, vier Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot (bislang max. 150 €, ein Monat Fahrverbot).
3.
Abgasnormen :
Ab 1. Januar bekommen Fahrzeuge bis 2,5 Tonnen Gesamtgewicht nur noch eine Erstzulassung, wenn Sie die Schadstoffklasse Euro 4 erfüllen.
Ausnahmen für EU3-Fahrzeuge sind möglich, wenn der Hersteller dies regelt. Die steuerliche Förderung „Schadstoffarmer Autos“ endet.
4.
Tüv-Verfahren :
Die Pkw-Hauptuntersuchung in der Werkstatt könnte ab 2006 länger dauern. Denn künftig werden auch elektronische Systeme im Auto wie ESP oder Airbag geprüft.
Bei Fahrzeugen mit OnBoard-Diagnose (OBD), die ab Januar erstmalig in den Verkehr kommen, wird die Abgasuntersuchung in die Hauptuntersuchung integriert.
5.
Neue Verkehrsschilder :
Ab April sollen zwei neue Schilder eingeführt werden. Eins, das auf eine dann ebenfalls neue Lichtpflicht in Tunnels hinweist. Das zweite, das die Benutzung so genannter Nothaltebuchten regelt.
6.
Alkohol :
Ebenfalls noch nicht abgenickt, aber geplant – totales Alkoholverbot für Fahranfänger bis 25 in der Probezeit.
7.
Anschnallpflicht :
Geplant ist eine Befreiung für Menschen, die im Haus-zu-Haus-Verkehr arbeiten.