13.04.2012, 10:43
Hallo,
zuerst einmal vielen Dank für diese hilfreiche Anleitung.
Nachdem ich diese Prozedur 1999 problemlos erledigt hatte wollte ich es nun an meinem aktuellen Twingo (auch bj 1999, aber bisher original dämpfer+federn) wiederholen.
Nach dem Motto was vor 13 Jahren ging wird heute auch noch gehen wurde mir schnell klar, dass vor 13 Jahre Fabrikneue Schrauben nicht mit meinen zu vergleichen waren.
Vergebens versuchte ich mittels selbstbau Spezialwerkzeug und Torx sowie Imbus zu kontern. Keine Chance. Schlagschrauber - keine Chance.
Ich war am verzweifeln. Vielleicht hätte man oben was anschweißen können um zu kontern. Das kann ich aber nicht.
Meine Lösung: Fixierung des oberen Federbeintellers. Ich habe dort eine Schraubzwinge auf Feder und Federbeinteller geschraubt (so fest wie möglich) und dann mittels Holzklötzchen verkeilt. Die Karosserie im oberen Dombereich ist stabil und konnte meiner Drehgewalt standhalten.
Extrem schwer (drei Tage spürte ich noch die Ratsche vom gegenhalten in meiner Hand) drehte sich das verdammte ding endlich los.
Meiner Meinung nach wäre es unmöglich mit der inneren Konterschraube diese Kräfte gegenzuhalten, das die ruck zuck rund waren war wohl nicht zu vermeiden.
Beim Lösen habe ich mich teilweise mit Fuß an der Wand abgedrückt um mehr Kraft zu haben.
Der restliche Wechsel war dann "easy going".
zuerst einmal vielen Dank für diese hilfreiche Anleitung.
Nachdem ich diese Prozedur 1999 problemlos erledigt hatte wollte ich es nun an meinem aktuellen Twingo (auch bj 1999, aber bisher original dämpfer+federn) wiederholen.
Nach dem Motto was vor 13 Jahren ging wird heute auch noch gehen wurde mir schnell klar, dass vor 13 Jahre Fabrikneue Schrauben nicht mit meinen zu vergleichen waren.
Vergebens versuchte ich mittels selbstbau Spezialwerkzeug und Torx sowie Imbus zu kontern. Keine Chance. Schlagschrauber - keine Chance.
Ich war am verzweifeln. Vielleicht hätte man oben was anschweißen können um zu kontern. Das kann ich aber nicht.
Meine Lösung: Fixierung des oberen Federbeintellers. Ich habe dort eine Schraubzwinge auf Feder und Federbeinteller geschraubt (so fest wie möglich) und dann mittels Holzklötzchen verkeilt. Die Karosserie im oberen Dombereich ist stabil und konnte meiner Drehgewalt standhalten.
Extrem schwer (drei Tage spürte ich noch die Ratsche vom gegenhalten in meiner Hand) drehte sich das verdammte ding endlich los.
Meiner Meinung nach wäre es unmöglich mit der inneren Konterschraube diese Kräfte gegenzuhalten, das die ruck zuck rund waren war wohl nicht zu vermeiden.
Beim Lösen habe ich mich teilweise mit Fuß an der Wand abgedrückt um mehr Kraft zu haben.
Der restliche Wechsel war dann "easy going".
Grüße aus dem Rheingau
Klaus
Klaus