Beitrag #1

Hallo allerseits,

NOCH scheint es kein ernstes Problem zu sein aber ich habe die Angst, dass es eins werden könnte.

Folgendes Problem:
Ich starte den Motor. Normalerweise geht dieser schnell an und ohne Probleme. Nur manchmal (ist meistens immer, wenn ich schon gefahren bin und z.B. den Motor nur KURZ abschalte und wieder anschalten will) springt der Motor "schwieriger" an, ihr wisst was ich meine (üh üh üh beim Normalen Start, und üh üh üh üh üh üh üh bei diesem merkwürdigen Start). Ja und immer dann, wenn er schwer angesprungen ist und ich ein Stückchen gefahren bin ,dann nimmt er kein Gas mehr an. Kann das Pedal voll durch drücken , es passiert garnichts. Einzigste abhilfe ist in diesem Moment dann immer das neustarten des Motors, manchmal mach ich das gleich noch im Rollen und dann geht wieder alles. Und wie gesagt, dass ist meistens nur, wenn ich schon gefahren bin und nur mal kurz zur Bank oder so rein gehen möchte und danach kann das passieren. Es ist mir neulich auch am Bahnübergang passiert.

Ich verstehe nicht, was das sein kann. Er ruckelt auch nicht , sondern man einfach nur das Gaspedal nicht mehr drücken.

Mit freundlichen Grüßen, zardo

Beitrag #2

Hat der schon E-Gas? Also keinen Gaszug mehr?

Beitrag #3

Ja, ich glaube schon. Ist BJ 2002, 2003 erstmals zugelassen

Beitrag #4

Dann kommt leider ne Menge in Frage, u.a. Pedalsensor und Drosselklappenmotor mit dem dazugehörigen Feedback-Poti.
Da das recht wichtige und sicherheitsrelevante Bauteile sind, werden die ständig überwacht. Auch wenn deine Motordiagnoselampe nicht brennt, würde ich zeitnah nach einem solchen Ausfall mal eine Renaultwerkstatt zwecks Fehlerspeicherauslesung anlaufen.

Beitrag #5

Ich sage dir ganz genau was es ist. Da du ja E-Gas hast, hast du nach dem Geber-Poti im Fussraum einen Stecker (Verursacher für Störung) bei dem so kleine Ströme fliessen, dass wenn er nur ein bisschen nicht schön liegt ein Problem macht.

Dies sind Sachen die du brauchst um das zu reparieren.

1. Ein bisschen Handwerkliches geschick
2. Lötkolben und wenig Zinn
3. Schrumpfschlauch und Isolierband
4. Abisolierzange

Zur Arbeit

Du musst die Kabel welche im Stecker zusammenkommen vor dem Stecker (einen nach dem Andern) abschneiden, abisolieren und schliesslich zusammenlöten und danach noch gut isolieren.

So hast du dir eine Menge Ärger und ca. 70Eur gespart.

Lg Black Buffn

Beitrag #6

Das geschilderte Problem kenne ich.
Das liegt daran dass die Twingo ab Phase2 voll sequenziell einspritzen, jedoch keinen Nockenwellensensor haben.
Die Phase wird jedesmal neu über das Motormanagement gelernt.
Wenn die Zündungsunterbrechung zu kurz war (um eine Sekunde was zum Motorabstellen ja reicht) dann stimmt die Einspritzreihenfolge eventuell nicht mit all den hier beschriebenen Symptomen. Musst ich beim Umstieg auf Phase 3 auch erst lernen.
Zündung also mindestens 2 Sekunden ausschalten.