11.08.2020, 17:53
(11.08.2020, 11:50)Broadcasttechniker schrieb: Mir hat nicht gefallen dass das Interview 52 Minuten gedauert hat.Ich fand es auch etwas zäh, aber diese Ausführungen sollten möglichst viele Menschen verstehen. Seine Vorlesungen waren deutlich kompakter.
Das hätte man auch in 7-10 Minuten rausarbeiten können.
(11.08.2020, 11:50)Broadcasttechniker schrieb: Auf folgende Punkte möchte ich eingehen.Woher stammen die Erkenntnisse und Zahlen? Vermutung, Bauchgefühl, persönliche These? Zu dem Hin,- und Her stimme ich zu, aber das passt zu meinem Bild der Inkompetenten, bzw. durch Arroganz Überforderten. FFP2 Masken haben noch kein Ventil, FFP3 zum Teil auch nicht. Ich habe sie hier liegen, die sind noch deutlich unangenehmer zu tragen. Aber auch die schützen nicht vor diesen sehr kleinen Coronaviren.
Masken
FFP2 und FFP3 Masken schützen den Träger (haben ja ein Ventil zum leichteren Ausatmen), sind jedoch selten, schon normalerweise teuer und jetzt irrwitzig teuer.
Sie sind sehr schlecht zu tragen, besonders 8h Stunden am Tag und 5-6 Tage die Woche.
Die Standard Hygienemasken schützen den träger zu 40% und die andern vor mir zu 60%
Weit entfernt von perfekt, aber zusammen schon rund 75% Schutz für alle.
Und das ist doch was.
Es geht um Statistik und nicht um den Einzelnen.
Und jetzt kommt die Verarsche ins Spiel die viel Glaubwürdigkeit gekostet hat.
Statt zu sagen, Masken helfen, und zwar je nach Typ bedingt, nur haben wir leider keine, schlagt euch drum,
hat man gesagt, Masken bringen nichts.
Als es dann in etwa genug gab waren Masken auf einmal auch offiziell wieder sinnvoll.
(11.08.2020, 11:50)Broadcasttechniker schrieb: GefährlichkeitJein, die Antikörper bilden eine erste Front. Wird der Körper in großer Überzahl angegriffen, schreiten die weißen Blutkörperchen (echte Killerzellen, besser als Rambo) zur Tat, da die Antikörper schlicht überrannt werden. Das gilt natürlich auch bei Menschen, die noch keine Antikörper bilden konnten, denn sonst wären sie ja dem Tode gewidmet. Da steht halt keine erste Front als Fußvolk mit Speeren. Bei schwachen, alten und vorgeschädigten Menschen klappt das aber nicht mehr so gut. Junge wie alte Menschen sind nun infiziert und erkrankt. Junge stecken das nunmal besser weg, als Alte und Vorgeschädigte. Deshalb der gute Rat, Letztere besonders zu schützen, aber auch hier entwickeln nur wenige eine echte Covid-19. Klar trifft es in sehr seltenen Fällen auch mal jüngere Menschen, aber für genauere Aussagen bräuchten wir eine Obduktion. Prozentual spielen diese Fälle aber keine Rolle. Wir müssen hier sachlich bleiben. Jeder Todesfall ist höchst bedauerlich, darf uns aber bei den Maßnahmen nicht zu Kopfe steigen und uns zu Überreaktionen führen lassen.
Einerseits sieht es so aus als wenn Covid19 "nur" die alten und Kranken dahin rafft.
Andererseits sind auch junge Menschen schwer erkrankt und verstorben, darunter viel medizinisches Personal.
Meine Theorie dazu ist folgende.
Gegen das Virus kann der Mensch Antikörper bilden, sonst würden ja alle Infizierten sterben.
Bei leichtem Kontakt oder Kontakt mit einem nicht so aggressiven Stamm funktioniert das gut, es gibt wenig Symptome.
Sind es Massen an Viren die auf einmal eindringen erfolgt ein schwerer Krankheitsverlauf.
Wenn ich Sucharit Bhakdi richtig gedeutet habe, klar formuliert er ja nicht, meint er nichts anderes.
(11.08.2020, 11:50)Broadcasttechniker schrieb: Wenn wir uns also weiter klug verhalten, d.h. keine Massenveranstaltungen, kein Bussi Bussi, Abstand und Masken in geschlossenen Räumen, dann kriegen wir das hin.Ein kluges Verhalten ist immer gut und wird von mir befürwortet. Wenn wir uns alle mit 2Meter Abstand besser fühlen, dann machen wir das eben. Ein Lockdown ist jedoch nachweislich völlig überzogen. Ich schreibe das für die herbeigeredete 2. Welle. Mir wird schon ganz übel. Selbstverständlich wäre die Welt nicht untergegengen, die Schweden wären sonst schon längst weg, ebenso wie die Eng-Länder und deren Enkel, die Amerikaner. Deutschland hat sich übrigens ähnlich arrogant verhalten. Wir sind super vorbereitet, hieß es, uns kann nichts passieren. Unser Außenminister verschenke tonnenweise gute Masken, kaufte erschrocken miese Qualität teuer nach und erhielt sie aber nicht, weil uns unsere amerikanischen Freunde bestohlen haben. Später verschenkte Maas nochmals Schutzausrüstung im Tonnenbereich, diesmal an die Hisbolla. Wenn wir den Scheiß nicht brauchen, weshalb sollen wir ihn benutzen? Wir können ja einmal unseren Bundespräsidenten fragen, der sich immer wieder ohne Mindestabstand und ohne Maske erwischen lässt.
Hätten wir so weiter gemacht wie am Anfang, dann wäre binnen eines Monats die gesamte Weltbevölkerung erkrankt, und das schwerst.
1 Milliarde Tote und eine Lähmung auf Monate.
Das wäre dann wirklich das Ende der Welt so wie wir sie kannten.
Der Unterschied zwischen ärgerlichen erscheinenden Einschränkungen und dem Weltuntergang liegt nur in 1,5Meter Abstand sowie zwei Masken und Business as usual.
Fast nicht zu glauben, aber scheinbar wahr.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich fühle mich einfach nur verarscht.
Hier könnte auch etwas Sinnvolles stehen, z.B. ein Bier!