09.04.2018, 07:37
Die Lösung ist so simpel wie naheliegend.
Was passiert denn mit dem NOx? Das zerfällt unter der natürlichen UV Strahlung in seine Bestandteile Sauerstoff und Stickstoff (weil das stöchiometrisch nicht immer aufgeht, entsteht wohl auch ein bisschen Ozon), an bedeckten Tagen innerhalb von Stunden, an klaren sonnigen Tagen wie gestern innerhalb von Minuten. Das NOx ist daher sowieso nur unter ganz speziellen Bedingungen wie langen Tunneln, Unterführungen, Tiefgaragen oder tiefen Häuserschluchten ein Problem. Aber egal, der Gesetzgeber misst nicht das NOx an der Straße, sondern das was direkt aus dem Auspuff kommt, und die Werte müssen die Hersteller dann halt einhalten.
Die Nachrüstlösung wäre also einfach eine "UV-Kammer" in den Auspuff einzubauen, um das NOx dort unschädlich zu machen. Wie kann sowas aussehen? Eine Funkenstrecke und ein billiges Hochspannungsnetzteil, mehr braucht man nicht.
Das ist übrigens auch der Grund, warum der Benziner kein NOx Problem hat, der hat die Funkenstrecke nämlich schon konstruktiv im Motor eingebaut, da zerfällt das NOx genau dort wo es entsteht und ziemlich genau zum selben Zeitpunkt wann es entsteht. So ungefähr müsste dann auch die Serienlösung aussehen: eine Otto-risierung des Dieselmotors. Ein "Zünd"funke von OT bis vielleicht 30° n.OT, der dafür sorgt, dass das NOx durch die UV-Strahlung zerfällt. Die Strahlungsfront breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, die Zündkerze sitzt ganz oben und damit wird sicher der ganze Brennraum bestrahlt. Wenn man das vernünftig designt, würde das vermutlich sogar die Laufruhe des Dieselmotor erhöhen.
Als ich mich vor 13 Jahren nach einer Diplomarbeit umgesehen habe (am Ende habe ich ein Thema zur Festkörperdiffusion von Bor und Phosphor in Si-Solarzellen bearbeitet.), wurden von VW Themen zu genau diesem Themenfeld angeboten. Also kannst du davon ausgehen, dass die auch seit mindestens 10 Jahren die fertigen Lösungen im Schrank haben. Und ich würde meinen Arxxx darauf verwetten, dass wir irgendwann in den nächsten 10 bis 15 Jahren wieder eine fette Durchsuchung mit anschließendem Kartellverfahren bei den Autokonzernen sehen, weil die mit Sicherheit hinter den Kulissen irgendwelche Absprachen mit chemischen Industrie am Laufen haben, wo die "Harnstofflösung" des NOx Problems eingeführt wurde. Ist ja aus wirtschaftlicher Sicht auch "sinnvoll", kann man dem Kunden jetzt nicht nur Benzin und Öl als Verbrauchsstoffe verkaufen, sondern auch noch Harnstoff.
Was passiert denn mit dem NOx? Das zerfällt unter der natürlichen UV Strahlung in seine Bestandteile Sauerstoff und Stickstoff (weil das stöchiometrisch nicht immer aufgeht, entsteht wohl auch ein bisschen Ozon), an bedeckten Tagen innerhalb von Stunden, an klaren sonnigen Tagen wie gestern innerhalb von Minuten. Das NOx ist daher sowieso nur unter ganz speziellen Bedingungen wie langen Tunneln, Unterführungen, Tiefgaragen oder tiefen Häuserschluchten ein Problem. Aber egal, der Gesetzgeber misst nicht das NOx an der Straße, sondern das was direkt aus dem Auspuff kommt, und die Werte müssen die Hersteller dann halt einhalten.
Die Nachrüstlösung wäre also einfach eine "UV-Kammer" in den Auspuff einzubauen, um das NOx dort unschädlich zu machen. Wie kann sowas aussehen? Eine Funkenstrecke und ein billiges Hochspannungsnetzteil, mehr braucht man nicht.
Das ist übrigens auch der Grund, warum der Benziner kein NOx Problem hat, der hat die Funkenstrecke nämlich schon konstruktiv im Motor eingebaut, da zerfällt das NOx genau dort wo es entsteht und ziemlich genau zum selben Zeitpunkt wann es entsteht. So ungefähr müsste dann auch die Serienlösung aussehen: eine Otto-risierung des Dieselmotors. Ein "Zünd"funke von OT bis vielleicht 30° n.OT, der dafür sorgt, dass das NOx durch die UV-Strahlung zerfällt. Die Strahlungsfront breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, die Zündkerze sitzt ganz oben und damit wird sicher der ganze Brennraum bestrahlt. Wenn man das vernünftig designt, würde das vermutlich sogar die Laufruhe des Dieselmotor erhöhen.
Als ich mich vor 13 Jahren nach einer Diplomarbeit umgesehen habe (am Ende habe ich ein Thema zur Festkörperdiffusion von Bor und Phosphor in Si-Solarzellen bearbeitet.), wurden von VW Themen zu genau diesem Themenfeld angeboten. Also kannst du davon ausgehen, dass die auch seit mindestens 10 Jahren die fertigen Lösungen im Schrank haben. Und ich würde meinen Arxxx darauf verwetten, dass wir irgendwann in den nächsten 10 bis 15 Jahren wieder eine fette Durchsuchung mit anschließendem Kartellverfahren bei den Autokonzernen sehen, weil die mit Sicherheit hinter den Kulissen irgendwelche Absprachen mit chemischen Industrie am Laufen haben, wo die "Harnstofflösung" des NOx Problems eingeführt wurde. Ist ja aus wirtschaftlicher Sicht auch "sinnvoll", kann man dem Kunden jetzt nicht nur Benzin und Öl als Verbrauchsstoffe verkaufen, sondern auch noch Harnstoff.