14.12.2022, 22:48
Egal ob Elektromobilität im großen Stil kommt oder nicht - unser Stromnetz war/ist auch so schon ausgelutscht und durch Wartungs- und Investitionsstau ans Limit gefahren. Die Elektromobilität wirkt da nur wie der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt - ein déjà-vu*. Wenn die Energieversorgung angegangen wird, und das richtig, ist die Elektromobilität ein ziemlich kleiner Faktor.
Das größere Problem ist die Gewohnheit vieler Zeitgenossen, und die mangelnde Bereitschaft daran was zu ändern.
Nebenbei - auf Alternativkraftstoffe, Synfuel, H2 etc. zu setzen ist auch keine Lösung. Damit kann man zwar der Gewohnheit fröhnen, einen Hubkolbenmotor weiter zu betreiben. Aber der Strombedarf für die Kraftstofferzeugung ist erheblich höher wie der für den BEV-Betrieb.
Letztendlich denke (und hoffe) ich, dass es kein politisches Diktat braucht das Verbrenner verbietet. Mit steigendem BEV-Anteil sinkt der Kraftstoffabsatz, die Massenproduktionseffekte gehen verloren und damit der Produktpreis teurer. Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren kommen dann nur noch dort zum Einsatz, wo es keine sinnvolle Alternative gibt und die Bereitschaft oder Notwendigkeit vorhanden ist, jeden Kraftstoffpreis zu bezahlen. Meine Prognose ist, dass dann der normale Bürger normalerweise - wenn er ein Auto braucht - ein Carsharing-BEV nutzt.
* Mit dem Gesundheitswesen haben wir das ja auch gerade. Das wurde schon vorher verkommerzialisiert und kaputt gespart. Die Corona-Krise hat das nur deutlich zutage gefördert, aber nicht verursacht. Das hat inzwischen auch der Lauterbach eingesehen und eingestanden.
Das größere Problem ist die Gewohnheit vieler Zeitgenossen, und die mangelnde Bereitschaft daran was zu ändern.
Nebenbei - auf Alternativkraftstoffe, Synfuel, H2 etc. zu setzen ist auch keine Lösung. Damit kann man zwar der Gewohnheit fröhnen, einen Hubkolbenmotor weiter zu betreiben. Aber der Strombedarf für die Kraftstofferzeugung ist erheblich höher wie der für den BEV-Betrieb.
Letztendlich denke (und hoffe) ich, dass es kein politisches Diktat braucht das Verbrenner verbietet. Mit steigendem BEV-Anteil sinkt der Kraftstoffabsatz, die Massenproduktionseffekte gehen verloren und damit der Produktpreis teurer. Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren kommen dann nur noch dort zum Einsatz, wo es keine sinnvolle Alternative gibt und die Bereitschaft oder Notwendigkeit vorhanden ist, jeden Kraftstoffpreis zu bezahlen. Meine Prognose ist, dass dann der normale Bürger normalerweise - wenn er ein Auto braucht - ein Carsharing-BEV nutzt.
* Mit dem Gesundheitswesen haben wir das ja auch gerade. Das wurde schon vorher verkommerzialisiert und kaputt gespart. Die Corona-Krise hat das nur deutlich zutage gefördert, aber nicht verursacht. Das hat inzwischen auch der Lauterbach eingesehen und eingestanden.
Es war einmal - '98er Twingo "Henry" mit Gas (KME Diego G3) - das Sparschwein mit zwei Schlitzen...
Aktuell - '01er Twingo 16V + LPG (KME Diego G3). 5,34 l/100 km mit E10 (über 6500km) // 5,44 l/100km mit E5 (über 5700km) // 6,6 l/100km mit LPG (über 90Tkm)
Aktuell - '01er Twingo 16V + LPG (KME Diego G3). 5,34 l/100 km mit E10 (über 6500km) // 5,44 l/100km mit E5 (über 5700km) // 6,6 l/100km mit LPG (über 90Tkm)