09.06.2012, 18:33
Heute war wieder mal ein Besuch auf em Bruch fällig. Ein JB1132 mit 15'000km nahm ich mit und ein JH3185 mit 26'000km wird jetzt herausgerissen und bereit gestellt, natürlich ist Ersteres für diesen Twingo hier und das JH3 für meinen "kaputten" II'er. Allerdings werden die Getriebe jetzt so nicht mehr eingebaut sondern zuerst Bearbeitet. Ich weiss zwar noch nicht 100% genau was jetzt bei meinem II'er im Getriebe passiert ist, aber alle Manipulationen und Test's deuten darauf dass der Synchronkörper auf der Welle lose mitläuft, sprich diese Verzahnung ist abrasiert ! Das hat natürlich auch Konsequenzen auf dieses Projekt, denn das JB1 ist defintiv nicht stabiler als ein JH3. Nun hat mein Cheftuner vorgeschlagen alle Zahnräder, Synchronkörper und die Sekundärwelle nochmals mehr duchhärten zu lassen im Hochofen ? Für mich klang das im ersten Moment schon sehr Merkwürdig und fraglich wieviel das noch bringen soll Doch die Erklärung dazu ist mehr als nur Einleuchtend und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen in unsrem Betrieb: Grundsätzlich gilt für alles was heute hergestellt wird, so schnell und billig wie möglich und so führt dass hier nun dazu dass man einen Hochofen so voll wie möglich stopft und die Teile nur kurz härtet, so dass nur wenigste 0,01mm der Oberfläche hart wird. Da ja alles berechnet ist und man so weiss dass die Teile dann etwa 100'000 km halten, ist das gut so. Aber da ich in der Werkstatt schon sehe dass hier wirklich brutal gespart wird und so Getriebe namentlich PK-x reihenweise mit unterschiedlichen Defekten ausfallen ist das sehr plausibel ! So sehe ich nun die Massnahme des längeren Durchhärtens doch als sinnvoll und für mich wichtigen Schritt
Das untere Bild zeigt noch eine Interessante Tatsache, li. JB1 und re. JH3, ja es ist so beide haben absolut identisch dicke Zahnräder selbst das Diff. Tellerrad
Weiter, da ich ja jetzt ein "halbes" und leichtes Getriebe habe, musste nun die Kupplungsgeschichte abgeschlossen werden. Ja, nach ein paar leichten Schleifarbeiten an der Druckplatte und Getriebeglocke passt alles frei drehend zusammen und die Reibscheibe lässt sich trennen Aber ihr seht schon auf Bild, es ist ein starker Kupplungsfuss nötig und evtl. immer ein Reserveseil im Handschufach Aber mal schauen vielleicht täuscht mich der Kraftaufwand auf dem Tisch auch, muss ja nicht zwingend schlecht sein.
p.s. falls es unteschiedlich lange Hebel geben sollte (2. Bild) speziell bei etwa einem JB3 wäre ich über eine "genau" Info froh
Das untere Bild zeigt noch eine Interessante Tatsache, li. JB1 und re. JH3, ja es ist so beide haben absolut identisch dicke Zahnräder selbst das Diff. Tellerrad
Weiter, da ich ja jetzt ein "halbes" und leichtes Getriebe habe, musste nun die Kupplungsgeschichte abgeschlossen werden. Ja, nach ein paar leichten Schleifarbeiten an der Druckplatte und Getriebeglocke passt alles frei drehend zusammen und die Reibscheibe lässt sich trennen Aber ihr seht schon auf Bild, es ist ein starker Kupplungsfuss nötig und evtl. immer ein Reserveseil im Handschufach Aber mal schauen vielleicht täuscht mich der Kraftaufwand auf dem Tisch auch, muss ja nicht zwingend schlecht sein.
p.s. falls es unteschiedlich lange Hebel geben sollte (2. Bild) speziell bei etwa einem JB3 wäre ich über eine "genau" Info froh