18.12.2014, 16:50
(17.12.2014, 22:43)Broadcasttechniker schrieb: Vielleicht schlägt man aber auch mit einer Restgeschwindigkeit von 100-180 Km/h in das Hindernis ein welches die Bremserei ausgelöst hat.
Das schont die Beläge.
(18.12.2014, 10:44)twingotrilogologe schrieb: Das müsste man bei den Preisen sorgfältig gegeneinander abwägen :wink
Wenn es knallt wurde dir die Wahl bereits abgenommen.
Und zu den Preisen.
Von was?
Des Lebens?
Deines? Das der anderen?
Der 75jährige Opa hat auch ein Recht auf Mobilität, und damit meine ich nicht den AOK Chopper mit dem er ab sofort bei der KVB nicht mehr mitfahren darf.
Der rechnet nicht mit 300Kmh von hinten, für den sind 160 schon verdammt schnell.
Kleiner Nachsatz zu den Bremsen
Der größte Freund beim Hochgeschwindigkeitsbremsen ist der sonst verteufelte Fahrtwind.
Bei 300Kmh fährt man allerdings in der Sekunde schon über 80 Meter weit.***
Wenn es dann eng wird bremst man sofort, und die Serienbremsen machen keine Vollbremsung aus 300 mit.
Daher limitiert der Hersteller auch gerne die Höchstgeschwindigkeit, und nicht etwa weil er seinen Kunden die Fähigkeiten abspricht das Auto in diesen Geschwindigkeitsregionen zu bewegen.
Das tut er sowieso, bzw. es ist ihm egal.
Im Avantimeforum gibt es auch jemanden der gerne immer wieder die Höchstgeschwindigkeit testet.
Der hatte mal das beunruhigende Erlebnis dass die Bremsen dieses auf Sportdingensda gepimpten Vans (Espace3) bei Höchstgeschwindigkeit nicht dazu taugen den Anker zu werfen.
Daraufhin hat er sich ne Tarox 10 Kolben Bremse eingebaut. Die 10 pro Seite vorne, also 20 Bremskolben vorn.
***Das heißt dass 0,6! Sekunden den Unterschied machen ob man gerade so zum Stehen kommt oder mit rund 100 Sachen irgendwo reinkracht.
Frohe Weihnacht wünscht euch der Ulli der schon einige Kumpels und Verwandte bei tödlichen Verkehrsunfällen verloren hat.
Für mich sind diese Gefahren gar nicht abstrakt sondern verdammt real.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen