24.11.2020, 17:58
Hallo in die Runde,
meine Frau fährt seit knapp 2 Jahren einen Twingo CO6 Bj 2001 16V mit Quickshift Getriebe. Das Auto hat erst 38.000km runter kein Rost. Tüv gerade neu. Eigentlich ein schönes Fahrzeug... Aber wir kommen nicht mehr von der Stelle. Es läßt sich aus neutral weder A noch R einlegen.
Bisher war es so, daß er sich nur mit Zeitverzögerung starten ließ, wenn er kalt war. Wie ich dem Forum vor einiger Zeit entnommen habe, deutet das offenbar auf ein Problem mit dem Druckspeicher hin. Im normalen Alltag lies sich bisher damit leben. Die Schaltvorgänge funktionieren, sobald das Auto in Bewegung ist, einwandfrei. Jetzt als es kälter wurde kam dann das oben geschilderte Problem. Ich habe die Funktion des Druckspeichers, wie in der bereits heruntergeladenen Werkstattanleitung beschrieben getestet. Bei eingeschalteter Zündung waren anstelle von drei nur zwei Schaltvorgänge möglich. Also Austausch wahrscheinlich sinnvoll.
Weil das Auto auch Tüv brauchte, bin ich an einem Tag, der etwas wärmer war, in die Renault Werkstatt gefahren, in der der Wagen seit vielen Jahren gewartet wird (auch von der Vorbesitzerin). Dort habe ich darum gebeten den Druckspeicher auszutauschen, einfach um eine Fehlerquelle auszuschließen und dann natürlich Tüv. Wir wollten das Fahrzeug heute abholen. Man sagte uns, er würde sich jetzt (eigentlich...) schalten lassen.
Wir konnten dann aber gar nicht vom Hof fahren, weil sich überhaupt kein Gang einlegen ließ. Das Auto stand draußen in der Kälte. Der einzige Unterschied zu vorher war: das Auto sprang sofort an (mußte also offenbar nicht erst Druck in den Speicher pumpen).
Der Meister kam hinzu und meinte dann, er wüßte nicht mehr was er machen solle..... Es sei nur sinnvoll das komplette Teil austauschen (siehe KVA vom vergangenen Jahr derselben Firma): Hydr. Block EA 21 (982,92€) sowie Ein und Ausbau Stellgliedmodul etc. etc. Summe tot. 1611,52 € brutto.
Ich habe keinesfalls das Gefühl, daß hier ein Totalschaden des Getriebes vorliegt, sondern eher so, daß ein Modul oder ein Sensor kein Signal oder Impuls gibt, damit das Getriebe geschaltet werden kann. Druck ist ja da.
Daß die Jungs in der Werkstatt sich aus Kostengründen nicht auf detektivische Suche machen ist klar, aber ein bischen mehr knowhow würde ich erwarten. Scheint aber normaler Wissen-Standard zu sein, wenn ich die Erfahrungen anderer Forenteilnehmer so querlese.
Vielleicht kann mir jemand input geben wie man das Teil systematisch prüft und welches Teil man ggfls tauschen müßte. Im Fehlerspeicher wird angeblich nichts angezeigt.
Ich werde es aus Zeit und Platzmangel und fehlenden Diagnosetools nicht selber reparieren können
Für Tipps bzgl. zu tauschender Bauteile wäre ich sehr dankbar, oder kennt jemand eine Werkstatt mit Quickshift-Spezialist?
Herzlichen Dank
Markus
meine Frau fährt seit knapp 2 Jahren einen Twingo CO6 Bj 2001 16V mit Quickshift Getriebe. Das Auto hat erst 38.000km runter kein Rost. Tüv gerade neu. Eigentlich ein schönes Fahrzeug... Aber wir kommen nicht mehr von der Stelle. Es läßt sich aus neutral weder A noch R einlegen.
Bisher war es so, daß er sich nur mit Zeitverzögerung starten ließ, wenn er kalt war. Wie ich dem Forum vor einiger Zeit entnommen habe, deutet das offenbar auf ein Problem mit dem Druckspeicher hin. Im normalen Alltag lies sich bisher damit leben. Die Schaltvorgänge funktionieren, sobald das Auto in Bewegung ist, einwandfrei. Jetzt als es kälter wurde kam dann das oben geschilderte Problem. Ich habe die Funktion des Druckspeichers, wie in der bereits heruntergeladenen Werkstattanleitung beschrieben getestet. Bei eingeschalteter Zündung waren anstelle von drei nur zwei Schaltvorgänge möglich. Also Austausch wahrscheinlich sinnvoll.
Weil das Auto auch Tüv brauchte, bin ich an einem Tag, der etwas wärmer war, in die Renault Werkstatt gefahren, in der der Wagen seit vielen Jahren gewartet wird (auch von der Vorbesitzerin). Dort habe ich darum gebeten den Druckspeicher auszutauschen, einfach um eine Fehlerquelle auszuschließen und dann natürlich Tüv. Wir wollten das Fahrzeug heute abholen. Man sagte uns, er würde sich jetzt (eigentlich...) schalten lassen.
Wir konnten dann aber gar nicht vom Hof fahren, weil sich überhaupt kein Gang einlegen ließ. Das Auto stand draußen in der Kälte. Der einzige Unterschied zu vorher war: das Auto sprang sofort an (mußte also offenbar nicht erst Druck in den Speicher pumpen).
Der Meister kam hinzu und meinte dann, er wüßte nicht mehr was er machen solle..... Es sei nur sinnvoll das komplette Teil austauschen (siehe KVA vom vergangenen Jahr derselben Firma): Hydr. Block EA 21 (982,92€) sowie Ein und Ausbau Stellgliedmodul etc. etc. Summe tot. 1611,52 € brutto.
Ich habe keinesfalls das Gefühl, daß hier ein Totalschaden des Getriebes vorliegt, sondern eher so, daß ein Modul oder ein Sensor kein Signal oder Impuls gibt, damit das Getriebe geschaltet werden kann. Druck ist ja da.
Daß die Jungs in der Werkstatt sich aus Kostengründen nicht auf detektivische Suche machen ist klar, aber ein bischen mehr knowhow würde ich erwarten. Scheint aber normaler Wissen-Standard zu sein, wenn ich die Erfahrungen anderer Forenteilnehmer so querlese.
Vielleicht kann mir jemand input geben wie man das Teil systematisch prüft und welches Teil man ggfls tauschen müßte. Im Fehlerspeicher wird angeblich nichts angezeigt.
Ich werde es aus Zeit und Platzmangel und fehlenden Diagnosetools nicht selber reparieren können
Für Tipps bzgl. zu tauschender Bauteile wäre ich sehr dankbar, oder kennt jemand eine Werkstatt mit Quickshift-Spezialist?
Herzlichen Dank
Markus