05.08.2019, 10:59
Also Rückmeldung.
Das Fehlerbild:
Motor springt bestens an, ist etwas brummig aber OK.
Beim Überschreiten einer gewissen Temperatur, (nach Öffnung des Thermostats) geht der Motor schlagartig aus und lässt sich nicht starten, keine einzige Zündung.
Nach 8-10 Min springt der Motor an und ist dann den ganzen Tag uneingeschränkt nutzbar.
OT-Sensor ausgebaut und Widerstand gemessen.
( Im Stecker war ne Menge Öl...?
Außen nirgens, der Motor ist trocken.
Gibt es beim Twingo auch das Thema Öl über den Kabelbaum, wie bei Mercedes?)
Bei 20° hat der Sensor 283 Ω (wie ein neuer), also alles bestens, darum springt es kalt sofort an.
Fön dran ab 36° Widerstand = ∞.
Kältespray an den Anschluß dran und der Widerstand kommt wieder.
(nicht an den Eisenkern, da passiert nichts, Spule ist ganz vorn, das Problem scheint der Anschluß)
Der Widerstand geht allerdings nicht einfach aus, sondern steigt kontinuierlich bis 500 Ohm und ist erst dann schlagartig ∞
beim Abkühlen steigt er bei 500 Ω wieder ein und fällt dann auf 283 Ω langsam ab.
Steigt die Temperatur über 46° ist der Kontakt wieder da und der Widerstand liegt bei 320 Ω.
Bis 70° habe ich gemessen, mehr kann mein Fön nicht.
Durch Wackeln kann man die Unterbrechung auch provozieren.
Erstaunlich nur, dass kein Fehler im Steuergerät abgelegt wurde.
Also, nicht nur der Stecker kann kaputt gehen, für den es dann den Reparatursatz gibt, sondern der Sensor resp. dessen Anschluß, kann innen irgendwie auch kabelbrüchig werden.
Ein ziemliches Armutszeugnis, wenn man bedenkt, dass es ein Metallnagel mit einigen Windungen Draht herum ist, theoretisch ohne mechanische und nur mit thermischer Belastung.
Ich glaube, ich lege mir einen Ersatz ins Handschuhfach.
Probefahrt gemacht und alles bestens, fühlt sich ruhiger an und hängt besser am Gas, kann aber Einbildung sein.
Danke nochmal an alle.
Gruss
ht
Das Fehlerbild:
Motor springt bestens an, ist etwas brummig aber OK.
Beim Überschreiten einer gewissen Temperatur, (nach Öffnung des Thermostats) geht der Motor schlagartig aus und lässt sich nicht starten, keine einzige Zündung.
Nach 8-10 Min springt der Motor an und ist dann den ganzen Tag uneingeschränkt nutzbar.
OT-Sensor ausgebaut und Widerstand gemessen.
( Im Stecker war ne Menge Öl...?
Außen nirgens, der Motor ist trocken.
Gibt es beim Twingo auch das Thema Öl über den Kabelbaum, wie bei Mercedes?)
Bei 20° hat der Sensor 283 Ω (wie ein neuer), also alles bestens, darum springt es kalt sofort an.
Fön dran ab 36° Widerstand = ∞.
Kältespray an den Anschluß dran und der Widerstand kommt wieder.
(nicht an den Eisenkern, da passiert nichts, Spule ist ganz vorn, das Problem scheint der Anschluß)
Der Widerstand geht allerdings nicht einfach aus, sondern steigt kontinuierlich bis 500 Ohm und ist erst dann schlagartig ∞
beim Abkühlen steigt er bei 500 Ω wieder ein und fällt dann auf 283 Ω langsam ab.
Steigt die Temperatur über 46° ist der Kontakt wieder da und der Widerstand liegt bei 320 Ω.
Bis 70° habe ich gemessen, mehr kann mein Fön nicht.
Durch Wackeln kann man die Unterbrechung auch provozieren.
Erstaunlich nur, dass kein Fehler im Steuergerät abgelegt wurde.
Also, nicht nur der Stecker kann kaputt gehen, für den es dann den Reparatursatz gibt, sondern der Sensor resp. dessen Anschluß, kann innen irgendwie auch kabelbrüchig werden.
Ein ziemliches Armutszeugnis, wenn man bedenkt, dass es ein Metallnagel mit einigen Windungen Draht herum ist, theoretisch ohne mechanische und nur mit thermischer Belastung.
Ich glaube, ich lege mir einen Ersatz ins Handschuhfach.
Probefahrt gemacht und alles bestens, fühlt sich ruhiger an und hängt besser am Gas, kann aber Einbildung sein.
Danke nochmal an alle.
Gruss
ht