22.06.2012, 08:10
(21.06.2012, 23:14)Urlauber51 schrieb: Ok, das hat Pi vielleicht nicht vollständig korrekt ausgedrückt, aber wenn du den Begriff "Taxinockenwelle" schoneinmal gehört hast, kennst du das Problem der eingelaufenen Nockenwellen bei zu viel Standgasbetrieb.
Die Nockenwelle läuft in hydrodynamischen Gleitlagern, welche nur durch Öldruck funktionieren können. Allerdings wird dieser Druck von den Lagern selbst erzeugt, daher "hydrodynamisch". Auslöser dafür ist die Drehzahldifferenz zwischen Welle und Lagerschale.
Damit dieses funktioniert ist natürlich erstmal Schmiermittel erforderlich, damit hast du auch absolut Recht. Aber wie gelangt das Öl hoch zur Nockenwelle? Um die Höhendifferenz zwischen Ölvorrat und Zylinderkopf erklimmen zu können, muss die Ölpumpe eben einen gewissen Druck aufbauen, wozu sie wieder eine gewisse Mindestdrehzahl braucht.
Gruß Martin
Taxinockenwelle kenne ich! Da dreht es sich aber auch um Fahrzeuge die vielleicht 500tkm. plus auf dem Buckel haben.
Wieviele Jahre müßte der TE sein Auto dazu laufen lassen?
Drehzahldifferenz zwischen Welle und Lager!? Das Lager hat eine Drehzahl von hoffentlich NULL!
Die Höhendifferenz zwischen Ölvorrat und Zylinderkopf beträgt max.!? Keine 60cm. und wieviel Druck ist dazu nötig?