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Elektromobilität - Druckversion

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RE: Elektromobilität - ogniwT - 14.04.2022

https://www.giga.de/news/vollbremsung-bei-renault-deutsche-e-auto-kunden-schauen-in-die-roehre/


RE: Elektromobilität - Trinacrius - 14.04.2022

Also zum Umbau eines älteren Autos auf E fallen mir, wg. des Platzbedarfes der Akkus aus dem Stand die erste A- Klasse, die ja dafür vorgesehen, aber zu früh kam, und mein Favorit, der fiat Multipla ein, der unter dem Boden jede Menge Platz hätte. Eventuell noch Opel Zafira A, der ja auch Gasflaschen im Unterboden unterbrachte. Aber auch hier ist dann der Kostenfaktor wieder ausschlaggebend und tendiert natürlich zur Unrentabilität.


RE: Elektromobilität - ogniwT - 06.10.2022

Der R4 sol ja als E auto wiederbelebt werden.

https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/renault-4-2025-revival-e-auto/

Mein Senf:
Der "Ur R4" war ein einfaches Transportmittel für Personen und Gepäck.
Davon ist ist der neue R4 Lichtjahre weit entfernt. Als modernen R4 sehe ich zzt eher den Dacia Spring.

Ganz allgemein. Irgendwie hat der Homo Sapiens den Knall immer noch nicht gehört. Der durchschnittliche 1,5 Tonnen schwere und 140PS starke Verbrenner wird durch ein 2 Tonnen schweres und 300PS starkes E Auto ersetzt und damit ist dann unsere Umwelt gerettet.... :O


RE: Elektromobilität - handyfranky - 07.10.2022

Der hat mehr Ähnlichkeit mit dem R5 Alpine


RE: Elektromobilität - Theloo - 07.10.2022

Das kommt halt daher, weil der ganze e-Auto Wahn eine politisch gewollte Ideologie ist und nichts zum Umweltschutz beitragen soll. Man will den Individualverkehr einfach so sehr erschweren und verteuern bis es sich viele nicht mehr leisten können/wollen.


RE: Elektromobilität - Broadcasttechniker - 07.10.2022

Mhhh.
Wohl eher wollen die Hersteller den Leuten weismachen dass sie teure "starke" Autos brauchen.
Weil man daran einfach mehr verdient.


RE: Elektromobilität - dneuman - 08.10.2022

Diese Masche läuft schon seit Jahren und hat zu den extrem vielen SUVs geführt. Das Konzept eines geräumigen und variablen Kleinwagen ist nur noch eine Nische. Ein halbwegs günstiger e-Twingo mit 50-60 Kw Leistung und einer Reichweite von > 400 Kilometer wäre m.E. realisierbar aber mit den großen Autos lässt sich mehr verdienen. Das böse Erwachen kommt erst, wenn die Umsätze einbrechen, weil sich die Masse solche Autos nicht mehr leisten kann und asiatische Hersteller dann schnell diese Nische besetzen.


RE: Elektromobilität - handyfranky - 08.10.2022

Mal sehen wie das weiter geht, wenn jetzt die staatliche Förderung wegfällt.


RE: Elektromobilität - Broadcasttechniker - 08.10.2022

Dann werden die Autos günstiger.
Da bin ich mir sicher.
Förderung macht alles teuer.
Außerdem kann man den Wegfall des Zuckers auch mit der Peitsche kompensieren.
Wenn Verpenner in der Steuer so richtig teuer werden, dann überlegt es sich der eine oder andere doch.
Am Portemonnaie bekommst du sie alle.


RE: Elektromobilität - dragomir - 08.10.2022

Als würden die Kosten gerade in der aktuellen Zeit billiger werden


RE: Elektromobilität - Broadcasttechniker - 08.10.2022

Im Vergleich zu den Verbrennern.


RE: Elektromobilität - Jacques - 11.10.2022

Naja, wenn in 3 Monaten kaum noch Gas da ist und wir bei Dunkelflaute ein massives Stromproblem haben, bleiben die Batterieautos eben stehen. Es ist aus verschiedenen Gründen nicht davon auszugehen, dass wir mit Wind und PV alle elektrisch fahren können. Mich stößt dabei noch die Art und Weise der Gewinnung von Seltenen Erden und Kobalt extrem ab. Den E-Luxus, den wir uns hier gönnen, wird durch zarter Kinderhand erkauft. Solange es keine vernünftigen Preise dafür auf dem Weltmarkt gibt, bin ich mit Elektrogeräten extrem sparsam. Kaffee und Fair Trade ist doch gerade hipp und ich mache mit. Weshalb nicht bei anderen Rohstoffen? Dafür würde ich gerne auf die Straße gehen. Kommt jemand mit?


RE: Elektromobilität - Broadcasttechniker - 11.10.2022

Ach komm.
Ich glaube nicht an die massiven Stromausfälle.
Die würden aber auch helfen Gas zu sparen, denn die allerwenigsten Gasheizungen laufen ohne Strom.
Meine alte die ich im Frühjahr rausgeworfen habe konnte das noch, die lief auch im Thermosyphonmodus.
Meine neue heizt mit Strom (Wärmepumpe).
Bis jetzt noch komplett mit Sonnenenergie aus meiner Photovoltaikanlage.
Was aber richtig ist, alles was mit Lastabwurf und Sperrzeiten arbeitet, das wird eventuell länger nicht funktionieren.

Zum Kobalt und den seltenen Erden.
Das regelt sich völlig von selber über die Brieftasche.
Lithiumeisensulfat Akkus brauchen kein Kobalt mehr.
Natrium Akkus noch nicht einmal das Kupfer.
Und die Reluktanzmotoren brauchen keine seltenen Erden.
Der Fortschritt bleibt nicht stehen, geht nur manchmal ein paar Umwege.

Hätte man das ganze Geld welches man in Atomkraft gesteckt hat in Windkraft gesteckt (PV war noch nicht so weit), dann hätten wir diverse Probleme weniger.
Und damit meine ich nicht nur den Gas und Öl Import, sondern auch den ewig strahlenden Atom Müll.


RE: Elektromobilität - Jacques - 11.10.2022

Von Atomkraft war nicht die Rede. Allerdings ist die installierte Leistung mal Null immer noch Null. Das wird unser Problem. Achja - und die Bayern selbstverständlich, die ihr schönes Alpenland ja regelrecht mit Windkraft zupflastern. Und ganz nebenbei bemerkt, eine große Windkraftanlage braucht sehr viel Platz und rund 4000to an Beton und Stahl. Alles Dinge, die nicht ausreichend zur Verfügung stehen werden. Es folgt die einfache Rechnung: Kein Gas = sehr wenig Strom. LEIDER, ich hätte es auch gerne anders, und zwar ohne russisches Gas. Von elektrischem Fahren gar zu schweigen.


RE: Elektromobilität - Broadcasttechniker - 11.10.2022

Von nix kommt nix.
Klar hat auch eine Windkraftanlage einen ökologischen Fußabdruck, aber der ist in einem halben Jahr wieder eingespielt,
und die restlichen knapp 20 Jahre ist die nur noch im Plus.
https://www.unendlich-viel-energie.de/themen/faq/faq-windenergie/faq-windenergie2

Anderer älterer Artikel mit reißerischer Überschrift
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/windkraftanlagen-materialfresser/
Daraus
Zitat:Ergebnis:
Alle Windenergieanlagen wogen zusammen 14,5 Mio. t.
Im direkten Vergleich kamen 17 analysierte Kernkraftwerke auf 12,6 Mio. t,
180 Kohlekraftwerke auf 17 Mio. t
und die 4950 Biogasanlagen auf 6 Mio. t.