Das Twingoforum...

Normale Version: Teile der Vorderachse tauschen?
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Morgen- habe da auch mal eine bescheidene Frage: Erstens- wie lange halten die original twingo Stoßdämpfer??? und wie merke ich das diese wirklich ausgetauscht werden müssen.Meie sind zwar arg rostig und vom Lack ist nicht mehr viel zu sehen aber ansonsten kann ich nix dazu sagen????
Das zweite ist: habe gestern mal unter die Motorhaube geschaut und da so eine Verkleidung gesehen die da abgebaut werden muss- nennt sich glaube ich Windfang-Gitter- ist das schwer abzubauen und würde ich da dann wirklich an die Schrauben für die Dämpfer rann kommen??????
[Bild: twingo-27085346-6SQ.jpg]

Hintergrund ist der: Werkstatt des Vertrauens hat mir gesagt das ich die rechte Antriebswelle tauschen soll und da dachte ich mir, wenn schon dabei bist ob dann nicht auch schnell die vorderen Dämpfer tauscht denn Bremsen und Scheiben incl. der vorderen Bremsschläuche möchte ich auch machen und dann könnte ich auch noch die Radlager links+rechts erneuern.Was sagt ihr dazu? oder ist das bei einem so alten Wagen nur wirklich Sinnvoll wenn sich die Teile bemerkbar machen für einen wirklichen tausch.
Den bis auf das leichte Fibrieren was glaube ich aus der defekten Antriebswelle kommt läuft er für seine 11 Jahre sehr zuverlässig

Danke schon mal für eure Ratschläge- also was ich 100% machen muss sind die Bremsschläuche-die hat mir der Tüv schon das letzte mal leicht angekreidet?
Bei mir wird nur repariert was der Ingeneuer beanstandet oder wirklich defekt ist.
Danke Franky Smile Gedanke ist halt- wenn ich die Antriebswelle eh schon tauschen soll - dann kann ich ja gleich die Bremsen an der Vorderachse mit machen.Und wenn man dann schon dabei ist bietet es sich fast an gleich die Radlager mit zu machen.Tja und die Stoßdämpfer wären halt gleich mitgemacht weil eh schon alles ab.Das war die Grundidee.Wenn ich dich aber richtig verstehe bist Du der Meinung: erst machen wenn es wirklich kaputt ist oder der TÜV es bemängel.
Bemsscheiben und Beläge habe ich schon seit einem Jahr zuhause rumliegen.Naja, wird ja nicht schlecht

Danke - werd es mir überlegen
Ja gut...kommt drauf an wie der Zustand der Bremse ist, wenn die Klötze oder Scheiben eh runtergefahren sind, klar mitmachen.
Wasn los mit der Antriebswelle u welche Seite betrifft das?
Also- habe mir vor fast 2 Jahren die rechte Felge unter der Autobahn beim schnellen Wenden kaputt gefahren( Bordstein war so hoch und unter der Brücke so dunkel) tja und dann wars geschehen.Felge und Reifen kaputt-habe das ganze aber erst zuhause bemerkt.
Also Felge und Reifen rechts neu gekauft.Dann hat es angefangen im rechten Rad zu flattern??? Also Felge ausgewuchtet und die anderen Reifen wegen Schlag ( Angebliche Unwucht durch Stand ) vom Reifenhersteller drehen lassen.Danach war die Unwucht schon weniger aber immer noch spürbar.Im Dezember bin ich dann zu meiner Werkstatt des Vertrauens und der hat gesagt und mir gezeigt: die rechte Antriebswelle lässt sich nach links und rechts bewegen( Werkstatt meint: Antriebswelle rechts tauschen ).
Und weil es eventuell sein könnte????? das das rechte Radlager eventuell auch was hat bin ich halt auch auf Radlagerwechseln gekommen( rein spekulativ). Wäre blöd wenn die Antriebswelle getauscht und dann das leichte flakern in der Lenkung wegen einem defekten Radlager immer noch vorhanden ist.Hören tut man nix.
Wie Du siehst-nix krasses,Wagen lenkt und zieht wie er soll.Auch beim Bremsen und Fahren mit höheren Geschwindigkeiten meiner Meinung keine Probleme.Werkstatt meinte der Wagen zieht leicht nach rechts- aber habe alle Reifen ausgewuchtet. Für mich ist das nach Rechts ziehen eher dem Reifendruck geschuldet-aber was sag ich da, bin nur Laie. Was meinst Du?Mache ich mir da einfach zuviele Gedanken???????
Vermessen lassen. Und bei Fehlern wird nicht die Spur eingestellt sondern verbogene Teile gewechselt oder gerichtet.
Die Spur sollte danach wieder stimmen.
Hej Ulli-Danke! Aber hier frage ich mich wie die Werkstatt welche die Spur vermisst dann feststellen kann welche Teile verbogen sind.Wenn etwas optisch zu sehen gewesen wäre dann hätte ich das beim letzten Werkstattbesuch doch gesehen oder zumindest der Mechaniker.
Bin nicht mit der gesamten Vorderachse über den hohen Bordstein sondern nur mit dem Reifen.Zumindest hätten es dann ja zwei Werkstätten übersehen das Teile an der Vorderachse verbogen sind.

ÄHHM?Stelle mich wohl etwas zu blöd an -jetzt
Sowas sieht man selten, kann es aber ausmessen.
Und auch das will gelernt sein.
Beim Twingo lässt sich nichts einstellen außer der Spur.
Als Sturz, Spreizung, Nachlauf etc. sind NICHT einstellbar.
Die müssen stimmen.
Bei seitlichem Bordsteinkontakt ist meist der Sturz betroffen.
Bei Treffern von vorne alles mögliche.
Hatte ich mal und habe es brutal gerichtet.
Später aber wegen Rost den Fahrschemel getauscht.
Danke Ulli- aber da stellt sich mir jetzt die Frage: soll ich zuerst die Antriebswelle tauschen oder den Sturz kontrollieren lassen? Wobei wenn ich es aus meiner Erinnerung richtig deute müsste bei einem verstellten Sturz doch das Profil am betroffenem Reifen einseitig abgefahren sein oder nicht?Aber wie äußert sich das dann bei verstellter Spur?
Danke schon für die tollen ErklärungenSmile
Sowohl Sturz als auch Spurfehler können einseitiges Abfahren machen.
Bei Spurfehlern meist beide Räder betroffen.
Das häufigste Indiz dafür dass was verbogen ist ist ein schief stehendes Lenkrad.
Da muss noch nichts in eine Richtung ziehen.
Wenn das Rad nach einem unsanften Kontakt eiert, dann ist auch was an den Achsen krumm.
Kannst da aus der Erfahrung eines Kollegen mit altem C3G Twingo sprechen.
Danke Ulli- deine Antworten sind ja alle Logisch Smile aber bei mir steht das Lenkrad gerade und das leichte ziehen nach rechts wo schon beschrieben ist so minnimal das es eventuell auf die schlechten Straßen oder einen zu geringen Reifendruck schließen läßt.
OK-werde in mich gehen und mal bei einer Werkstatt um die Ecke fragen was Sie fürs Spur einstellen verlangt.
Danke nochmals für die Tipps
Auch wenn es länglich wird.
Steht das Lenkrad nicht schief und fahren sich die Reifen nicht einseitig ab, dann gibt es auch nichts zum Einstellen.

Was soll an der Antriebswelle kaputt sein?

Teste übrigens mal den Rundlauf der Felge am Fahrzeug.
Sowohl Felge als auch Nabe können einen Seitenschlag haben.
Mit Seitenschlag kann man weder vermessen noch einstellen.
Der muss immer zuerst behoben werden.
Danke Ulli Smile Da ich ja Felge und Reifen ersetzt habe ist ein Seitenschlag doch eher unwahrscheinlich oder Irre ich????????.Auch habe ich die Räder nach dem Tausch und einer Fahrt nach Innsbruck von einem Reifenspezialisten Wuchten lassen-Danach war das Problem schon deutlich besser, aber es vibriert immer noch leicht in der Vorderachse?????

Die Werkstatt meinte da man die rechte Antriebswelle Getriebeseitig so 1 bis 1,5 cm bewegen kann das die Antriebswelle kaputt ist?Diagnose war noch nie meine Stärke Sad
Es kann noch die Nabe sein.
Ist eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.
Deswegen dennoch zuerst den Rundlauf prüfen.
Und bei Rundlauffehlern peinlich auf Schmutz zwischen Bremsscheibe und Nabe sowie zwischen Bremsscheibe und Felge achten.
Den Rundlauf kannst du selber prüfen.
Einseitig knapp aufbocken, Gang einlegen und Motor laufen lassen.
Das macht übrigens einen ABS Fehler der aber wieder weg geht.
Und dann schauen.
Bis 1mm Schlag geht noch so, mehr ist nicht zu tolerieren.
Danke UlliSmile Einseitig aufbocken geht wohl nicht da würde ja das andere Rad blockieren?????
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