Das Twingoforum...

Normale Version: Kühlwasser
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Hallo,

1. Was darf ein Kühlwasserwechsel in einer ungefähr Werkstatt kosten?

2. Wie lange muss der Motor dafür abkühlen, wenn ich zu meiner Stammwerkstatt (25 km) fahren würde?

2. Wieviel Liter fasst der Kühlwasserbehälter meines Twingo (Daten unten)?

3. Der Temperatur beträgt nur noch -5°C, irgendwo läuft ganz wenig Kühlwasser raus, habe am dem Frühjahr Jahres immer wieder mal etwas destilliertes Wasser nachgekippt. Der Stand ist im Moment auf Maximum. Kann man das Wasser in einer Werkstatt in der notwendigen Menge von oben mit einer Pumpe absaugen lassen u. dann Frostschutz nachkippen? Das käme günstiger als der gesamte Austausch.

4. Eine Kühlmittelfarbe ist nicht mehr sichtbar. Die Werkstatt, die 2013 einen Zahnriemenwechsel durchgeführt hat, hat es versäumt mir mitzuteilen, was für ein Kühlmitttel eingefüllt wurde. Was für eins könnte man jetzt für das Nachfüllen verwenden?

Den Defekt möchte ich momentan nicht unbedingt nachschauen u. reaparieren lassen, da mein Wagen im März durch den TÜV muss u. es nicht sicher ist, ob er es schafft. Deshalb würde ich lieber bis dahin warten u. eine provisorische Lösung bevorzugen. Der Kühlmittelverlust tritt sehr langsam auf u. im Winter fahre ich außerdem wenig. Die Temperatur würde ich dann regelmäßig kontrollieren.

Das Kühlmittel ablassen u. auffüllen, kann ich selbst nicht durchführen.

Danke!

Nicky
Wenn das ganze eh nur provisorisch ist, lasse 1,5 Liter ab und fülle mit irgendeinem Frostschutzkonzentrat auf.
Alles andere ist unsinnig.
Die genauen Mengen die dir aber nichts bringen ersiehst du aus der Twingodoku.
Hallo,

ich war in der Werkstatt, die festgestellt hat, dass das Thermostat defekt ist. Es wurde Druck auf das System gesetzt, so dass man sehen konnte, wo das Kühlwasser herausläuft. Ich wusste nicht, dass diese Diagnose mit wenig Aufwand u. kostengünstig durchzuführen ist.

So viel Kühlwasser abzulassen u. mit Frostschutz wieder aufzufüllen, wenn es nur noch eine Temp. von -5° C. hat, ist nicht so einfach möglich, wurde mir gesagt. Es sei dann nicht so einfach, die genaue Temp. festzustellen, u. diese müsste nach ein paar Fahrten erneut kontrolliert u. dann evtl. wieder Frostschutz ergänzt werden. Außerdem wäre es in der Werkstatt auch nicht teurer gewesen, dass Kühlwasser komplett abzulassen u. neu zu befüllen.

Diese Infos hätte ich gerne im Vorfeld gehabt, um besser planen zu können. Deshalb habe ich diese Frage hier gestellt.

Jetzt lasse den Defekt jetzt am Do. reparieren, auch wenn im März der TÜV kommt.
In Würzburg sind nur noch -5°C? Kann ich kaum glauben.
Nicky, ich habe dich an Hand deiner Aussage komplett korrekt beraten.
Wenn du zu einer Werkstatt fährst bist du auf Gedeih (hast ja Glück gehabt) und Verderb von denen abhängig.
Dass du meine Aussagen nicht einschätzen kannst ist ganz alleine DEIN Problem.

@Sid
er lässt es ja jetzt machen.
Warum nicht direkt in einem und warum er nicht sieht wo das Wasser rauskommt ist ja ebenfalls sein Problem.
Augen im Kopf hat er ja, aber er muss sie auch benutzen.
Die Werkstatt will für den Einbau mit Thermostat u. Kühlwasser ca. 140 €.

Das kommt mir doch etwas viel vor. Oder was darf so etwas etwa kosten?

In meiner Stammwerkstatt wäre es wahrscheinlich billiger, aber dann müsste der Motor nach der Fahrt (25 km) erst abkühlen? Wie lange etwa? Wie lange dauert dann der ganze Einbau mit Befüllung u. Entlüftung u. Warmfahren etwa?

Es läuft so wenig Kühlwasser heraus, dass es nicht erkennbar ist, wo es rauskommt. Außerdem kenne ich mich nicht aus. Die Werkstatt hat auch erst Druck draufsetzen müssen, um es festzustellen.

Ich infomiere mich ja gerade vorher hier u. stelle Fragen, um einer Werkstatt gerade nicht auf "Gedeih u. Verderb" ausgeliefert zu sein. Dass ich es nicht selbst machen kann, habe ich geschrieben.

Sry für die Fragen, die für die Experten vielleicht lächerlich wirken. Aber ich dachte, dafür ist ein Hilfe-Forum da Wink .
Ich war in meinem letzten Beitrag schon undiplomatisch und muss mich jetzt etwas zurücknehmen.
Lieber Nicky, ich rate dir zu genau gar nichts mehr weil du dir nicht helfen lassen willst.
Ich kenne deine anderen Threads und habe die nicht vergessen.
Nennst du eine gute Wasserpumpenzange und einen Nusskasten dein Eigen?
Dann mache es selbst.
Was mich irritiert ist BJ1999, stimmt das noch?*
Der sollte noch das Metallthermostatgehäuse haben welches nicht undicht wird.
Erst der Phase3
hat ein Kunststoffgehäuse welches schon mal kaputt gehen kann.
Beim Phase3 habe ich den Wechsel mal im Winter gemacht.
Nachts, mit der Taschenlampe zwischen den Zähnen.
Vorher eine halbe Stunde zum Abbkühlen gewartet, der Motor war da noch angenehm war.
Nach einer weiter halben Stunde war der Thermostat drin (drei Schrauben und zwei Schlauchschellen) und das System entlüftet.
http://www.twingotuningforum.de/thread-3...pid8755802
Und was bringt dir diese Info jetzt?
Wenn ich Werkstatt wäre und du würdest mir erzählen wie einfach und schnell das geht dann würde ich dir was erzählen.


*Edit
Stimmt nicht, schon ab Phase2 Kunststoffthermostatgehäuse.
Ja, es ist noch derselbe Wagen. Interessant, dass bei dem ein Thermostat aus Metall ist u. eigentlich nicht kaputtgehen kann. Kann mir andererseits aber auch nicht vorstellen, dass die Werkstatt mir etwas erzählt, was nicht stimmt. Es wurde mir gesagt, das Wasser tritt dort aus. Der Check mit dem Druckaufbau kostete immerhin 25 €. Was mir allerdings zu denken gibt ist, dass die Heizung einwandfrei funktioniert. Oder ist das irrelevant?

Warum will ich mir nicht helfen lassen? Wink Ich kann es selbst nicht machen, weil ich mich nicht auskenne u. außerdem allein wegen gesundheitlicher Probleme keine körperlichen Arbeiten machen kann.
Das kann man doch mal akzeptieren. Es ist außerdem keine Schande, wenig Geld zu haben u. sparsam leben zu müssen.

Ich habe einfach Fragen gestellt, die für mich für die Entscheidungsfindung wichtig sind. Was hat das mit meinen anderen Threads zu tun? Das waren komplexe technische Probleme, die z.T. bis heute leider nicht gelöst sind, z.B. das schleifende Geräusch, das immer noch auftritt. Zu meinem eigenen Schaden. Aber ich kann einen alten Wagen nicht in einer Werkstatt komplett auseinadernehmen lassen, damit Defekte gefunden werden oder auch nicht. Vieles ist ja schon repariert worden., Du nimmst mich offensichtlich nicht mehr ernst, Broadcasttechniker. Das erlebe ich auch in manchen Werkstätten von technisch u. handwerklich begabten Mechanikern u. finde es bedauerlich. Es macht mir deshalb wenig Spaß, mit Werkstätten zu tun zu haben, aber das lässt sich bei einem alten Auto nicht vermeiden. Es gibt verschiedene Begabungen, u. ich bin nun mal intellektuell orientiert. Ich schaue auch nicht auf die Handwerker herab u. halte mich für etwas Besseres. Es gibt auch Menschen, die sich mit Beidem auskennen, Technik u. Geisteswissenschaften/Sozialwissenschaften. Umso besser für sie Wink Ich informiere mich schon - so weit ich kann - über die Technik von Autos u. bin nicht komplett ahnungslos, was aus meinen Beiträgen hervorgeht.

Ich finde es sehr positiv, dass es dieses Forum gibt, in dem sich Leute engagieren u. anderen helfen. Darauf hat man natürlich keinen Anspruch. Wenn man mir nicht antworten will, aus welchen Gründen auch immer, braucht man es ja nicht zu tun.


Dann fasse ich mal zusammen, was ich meine, bisher verstanden u. herausgefunden zu haben. Vielleicht hilft es anderen Lesern. Ob ich damit allerdings richtig liege, weiß ich nicht.

Im Netz habe ich Infos für Thermostatwechsel für um die 50-70 € gefunden, allerdings bei anderen Marken. Das Thermostat selbst sollte nicht mehr als 30-40 € kosten. Also scheinen 140 € überteuert zu sein. Das Ganze sollte max. eine halbe Stunde dauern. Entlüften u. Warmfahren werden sie sich wahrscheinlich allerdings zusätzlich bezahlen lassen.

Man muss einer Werkstatt nicht unter die Nase reiben, dass sie überteuert ist, sondern nur eine günstigere suchen, wenn man weiß, das es billiger geht. Ich frage nach, ob das Thermostat aus Metall ist u. was sie dazu sagen. Da der Motor nicht so lange abkühlen muss, wie Du sagst, u. wenn der Vorgang des Entlüften u. Warmfahren nicht zu lange dauert, könnte ich evtl. auch in meine Stammwerkstatt fahren. Das ist allerdings eine Zeitfrage, weil ich dort vor Ort auf den Wagen warten muss.

In diesem Sinne, danke, Broadcasttechniker. Vielleicht findest Du ja wieder einen Zugang zu mir u. meinem Twingo Wink

Ich muss allerdings eine zeitnahe Lösung finden, bevor die Temperturen unter Null sinken.

Ich werde abschließend berichten, was gemacht worden ist.
Wenn dir 140€ als zu viel erscheinen, rate ich dir zu einer von Osteuropäern geführten Hinterhofewstatt. Die machen das auch ohne Rechnung, in der Hälfte der Zeit und mit Teilen fragwürdiger Herkunft. Ob es dann auch passt, merkst du in ein paar Wochen... Wink
Es gibt gute und schlechte Hinterhofwerkstätten, ohne die zu kennen schwer zu sehen wer was ist.

Dann gibt es noch Dialogys, das Werkstattsystem von Renault, das zeigt dir die Vorgabezeiten von denen die echten Zeiten jedoch abweichen können.
Visueller Check des Kühlsystems 0,3 Stunden
Dichtigkeitsprüfung 0,7 Stunden.
Wechsel der Kühlflüssigkeit 0,7 Stunden
Das gleiche mit Spülung 1 Stunde

Wechsel des Thermostats als komplette Arbeit 0,6 Stunden.

Wenn du ne Stammwerkstat hast, warum fährst du nicht dahin?
Die hätte dir auch sagen können wie lange es braucht bis man am Motor arbeiten kann ohne sich die Knochen zu verbrennen.
(07.11.2017, 13:03)Broadcasttechniker schrieb: [ -> ]...Augen im Kopf hat er ja, aber er muss sie auch benutzen.

Mach' das doch mal, dann siehst du ob der aus Kunststoff oder Metall ist.
Bilder von mir gibt es dazu genug.
Auch ein Geisteswissenschaftler (scheinbar eine brotlose Kunst) kann sich mal durchs Forum wühlen oder die Google Bildersuche benutzen.
Ich mache das selber auch so wenn ich einen von meinen 20.000 Beiträgen finden will.
Das geht schnell
https://www.google.de/search?hl=de&tbm=i...222TPazZnM
Also, jetzt habe ich eine andere Werkstatt gefunden, die einfach Kühlwasser von oben abgesaugt u. einen Liter aufgefüllt hat. Kosten 6 €. So wollte ich es ursprünglich in dem anderen Betrieb machen lassen, was sie jedoch so nicht durchführen wollten. Den Termin für die Reparatur habe ich erst mal gecanzelt, werde die Kühltemperatur im Auge behandeln, regelmäßig kontrollieren u. evtl. Kühlwasser auffüllen lassen.. Vielleicht reicht das bis zum TÜV-Termin im März. Ich denke, mein Twingo wird die HU noch mal passsieren, aber sicher kann man nie sein.

Falls zuviel Kühlwasser auslaufen sollte, kann ich in Ruhe ein Thermostat im Internet bestellen, was billiger als das der Werkstatt ist u. die Repatatur in meiner Stamm-Werkstatt für einen angemessenen Preis machen lassen. Die besagte Werkstatt in der Stadt *hat einen Stundensatz von 75 € + Steuer! Dadurch kommt die hohe Kalkulation von 140 € zustande.

Es wurde G30 verwendet.
Hallo Broadcasttechniker,

derTwingo 1, Phase 2 hat ab 6/98 Kunststoffgehäuse, davor Metall.

Ich achte darauf, dass mein Twingo nicht erfriert.
Hallo,
um mein Thema abzuschließen, hier eine Rückmeldung.
Ich bin mit dem Kontrollieren, Messen der Temperatur u. ab u. zu Nachfüllen von Kühlwasser über den Winter gekommen. Im März musste mein Twingo durch den TÜV u. hat mit Auszeichnung u. ohne Beanstandunge bestanden!

Danach habe ich das Thermostat, von dem ein Stück herausgebrochen war, wie man sehen konnte, für 70 € ersetzt.
Gibt es den ein Foto vom defekten Bauteil?

Grüße