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Wer kann Zyl.kopfdichtung erneuern C3G
#1
Die Zylinderkopfdichtung unserer Twingoline ist undicht, das Kühlwasser riecht nach Benzin und entweicht an einigen Stellen der verschiedenen Schlauchklemmen, Luftblasen steigen, bei laufendem Motor, in den Vorratsbehälter, beim Kaltstart läuft er unruhig, nach ein paar Sekunden dann normal.
Es handelt sich hier um den 54 PS Motor mit Kette.
Ich wohne in 45768 Marl Kreis Recklinghausen
Über den Preis kann man reden...
Eine PN oder Mail an mich wäre schön.
Gruß Frank
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#2


http://www.twingotuningforum.de/showthread.php?tid=4223


gruss


- SQ - only Dreams r nice`r
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#3
@ Raini
Seine Twingoline ist doch 'n C3G und kein D7F.
Ist also zum Glück viel, viel einfacher.
Einziger Knackpunkt ist, dass beim Lösen des Kopfs die Zylinderbuchsen nicht bewegt werden.
Ist mir leider mal beim R4 passiert, danach musste die Ölwanne ab, Pleuellager öffnen und die Buchsen mit Kolben und Pleuel drin nach oben 'rausziehen. Neue Papierdichtungen unter die Zylinderfüße und gut wars.

@handyfrankie
Am Dienstag geh' ich wieder arbeiten.
Dort sollte sich dann auch ein anständiges Manual eingetroffen sein.
An dem könnte ich dich teilhaben lassen.
C3G Kopf ist auch was für Anfänger, man sollte aber keine zwei linken Hände haben.
Unlustig ist nur das Auspuff-Abschrauben und as Gemantsche mit Benzin und Kühlwasser.
Apropos Kühlwasser.
Wenn der Kreislauf schon mal offen ist, könnte man die Wasserpumpe direkt mit machen.

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#4
hallo Ulli!

Das ist korrekt.

Allerdigs gehts, wie erwähnt beim c3g deutlich einfacher!

Wenn sich noch jemand findet, der sich mit c3g besser auskennt wie ich, komm ich gern aufn bier vorbei um den fitzumachen.

Gruss



- SQ - only Dreams r nice`r
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#5
Das wichtigste ist eigentlich den Kopf vorsichtig runterzudrehen und nicht nach oben abzuziehen, siehe Zylinderbuchsen bewegen.

Mit Anleitung wirklich gut machbar.
[Bild: signeu.jpg]
Twingo Red Rat <--- bald ein bisschen weniger red... Very Happy Der Twingoclub für NRW und Norddeutschland -> Heide Twingos
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#6
und nicht den Motor durchdrehen wenn der Kopf runter ist. Außerdem unbedingt dran denken den Kopf auf Planheit zu Prüfen. Max. Verzug sind nur 0,05mm
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#7
Nicht durchdrehen ist richtig, weil alleine schon die Reibung der Kolben in den Buchsen ausreichen kann,
die Buchsen hochzudrücken.
Das mit der Planheit steht immer so schön in den Anleitungen.
Wenn er nicht superkrumm ist, ist das halb so wild.
Zum einen wird der Kopf wieder plan, wenn die Schrauben wieder richtig angezogen werden.
zum anderen gleicht die Dichtung auch ein bisschen aus.
Bei mir waren noch immer alle Köppe nach Montage wieder dicht.

Ich glaube fast, dass der Verzicht auf das regelmäßige Nachziehen vermehrt zu den Undichtigkeiten führt.
Ich kenne das so von früher nicht.
Da gingen die Dinger typischerweise durch Überhitzung wegen Kühlwassermangel an'n Hintern.
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#8
hab letztens auch ne c3g kopfdichtung gemacht. war meine erste kopfdichtung überhaupt.
geht wirklich sehr simpel. hab leider verpennt/keine zeit gehabt fotos für n how to zu machen.
im prinzip is hier schon das wichtigste geschrieben worden, was du beachten mußt. wenn du nich absolut schraub unerfahren bist, kannst du das mit ner anleitung, wie sie zb im jez helfe ich mir selbst etc ist, das ganze selbst machen.
bei mir hat sicherheits halber n kfz kumpel zugeschaut, den ich gebeten habe nur einzuschreiten, wann ich was falsch mache.
... er mußte nicht einschreiten.
lediglich ventilspiel haben wir zusamen eingestellt, aber auch das ist mit ner fühlerlehre alleine machbar.

gruß co
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#9
Broadcasttechniker schrieb:Nicht durchdrehen ist richtig, weil alleine schon die Reibung der Kolben in den Buchsen ausreichen kann,
die Buchsen hochzudrücken.
Das mit der Planheit steht immer so schön in den Anleitungen.
Wenn er nicht superkrumm ist, ist das halb so wild.
Zum einen wird der Kopf wieder plan, wenn die Schrauben wieder richtig angezogen werden.
zum anderen gleicht die Dichtung auch ein bisschen aus.
Bei mir waren noch immer alle Köppe nach Montage wieder dicht.

Ich glaube fast, dass der Verzicht auf das regelmäßige Nachziehen vermehrt zu den Undichtigkeiten führt.
Ich kenne das so von früher nicht.
Da gingen die Dinger typischerweise durch Überhitzung wegen Kühlwassermangel an'n Hintern.

Das kenne ich so aber auch noch nicht.

Kannst du MIR bitte erklären, warum das mit dem Nachziehen so ist?

Ich hab bisher immer nur gelesen (und bin dahr auch davon ausgegangen) das man Zylinderkopfschrauben nur einmal anziehen darf...

Das wäre ja eine völlig neue Erkenntnis, was das haltbar machen von ZKD bei aelteren autos ist.

Gruss


- SQ - only Dreams r nice`r
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#10
Früher, als fast alles schlechter war....
Nein. Früher stand das Nachziehen der Zylinderkopfschrauben im Wartungsplan und wurde auch bei der damals noch üblichen allerersten (1000km) Inspektion durchgeführt.
Das machte man aber nur bei Kopfschrauben, die nur nach Moment angezogen wurden.
Obwohl Mercedes technologisch ja sonst eher ein Nachzügler ist, hatten die auch schon vor 30 Jahren Dehnschrauben, die man bekanntermaßen nicht nachziehen braucht / soll.
bei meinem damaliger Diesel CX wurden die Schrauben nur nach Moment angezogen, die Wartungsanleitung schwieg sich über das Nachziehen aus.
Nachfragen in der Werkstatt brachte die Antwort, dass Nachziehen nicht nötig sei.
Ich habe dann bei ca. 100.000 km einfach mal alle Schrauben eine knappe halbe Drehung zurück gelöst und mit dem Soll-Moment festgezogen. Danach waren alle Schrauben um ungefähr eine Viertel Umdrehung weiter gedreht, als sie vorher gestanden haben.
Dieser Motor wurde übrigens bis zur Verschrottung des Autos bei über 300.000km nie geöffnet oder sonstwie repariert. Inclusive aller Anbauteile habe ich nur einmal die Wasserpumpe und die vom Getriebe her verölte Kupplung getauscht, sowie zweimal die Ruckdämpfernabe auf der Nockenwelle für die Nebenantriebe.
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