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Ölwechselservice und Ölwechselintervalle Twingo
#1
Hallo Twingofreunde!
Da ich mir (wie alle Jahre wieder) die Frage gestellt habe "was nehmen beim Ölwechsel??" Habe ich mal das Internet durchforstet mit der Hoffnung mal einen Aussagekräftigen Vergleichstest zu Motorölen zu finden. Was ich nicht geahnt habe: Sowas gibts nicht. Wahrscheinlich haben hier die Ölmultis aus gutem Grund irgendwie ihren Daumen drauf. Macht aber nichts man kann ja auf den Seiten der Hersteller nachsehen was so angeboten wird und dann recherchieren was der Motorsaft so kostet. Aufgrund dessen ist meine Wahl auf Castrol gefallen, da ich zu Shell einen schlechten Test gefunden habe und bei Mobil1 nicht durchblicke welche verschiedenen Öle die haben weil die alle Mobil1 heißen und die Händler meist unzureichende Angaben machen. Hier ist ein Preisvergleich also schlichtweg quasi unmöglich.

Ich würde für jeden der es sich nicht zutraut oder sich nicht die Finger schmutzig machen will einen Ölwechselservice anbieten, sofern Interesse besteht. Gerade wenn in der nächsten Zeit eine Inspektion gemacht werden muss sollte man vorher schonmal das Öl wechseln um da nicht in der Werkstatt in die Kostenfalle zu tappen.
Wir können dann natürlich auch direkt den Luftfilter und die Zündkerzen tauschen.


Entsorgung des Altöls übernehme ich dann selbstverständlich auch. Wenn ihr wollt dann bestelle ich auch eine 1-Liter Flasche mit dazu damit ihr Vorrat habt falls der kleine im laufe des Jahres noch Öl benötigt.

Ölwechselintervalle:
Wie sieht es mit unseren verschidenen Motoren aus?
Da es leider in der Dialogys darüber keine Übersicht gibt habe ich die folgenden Angaben von der Castrol-Homepage gezogen.
(Quelle: www.castrol.com):

Twingo BJ 1993 - 1996, also C3G-Motoren:
Ölwechsel alle 12 Monate oder 10.000Km
3,5 Liter Ölkapazität
Empfehlung 1: Castrol MAGNATEC 5W-30 C3
Empfehlung 2: Castrol MAGNATEC 10W-40 A3/B3
Empfehlung 3: Castrol MAGNATEC 5W-30 A1

Twingo BJ 1996 -1998:
Ölwechsel alle 12 Monate oder 15.000Km
4 Liter Ölkapazität
Empfehlung 1: Castrol Edge 0W-30
Empfehlung 2: Castrol Edge Formula RS 0W-40
Empfehlung 3: Castrol MAGNATEC 5W-30 C3

Twingo 1.2 16V 2001 -  :
Ölwechsel bei normaler Beanspruchung alle 24 Monate oder 30.000Km
4 Liter Ölkapazität
Empfehlung 1: Castrol Edge 0W-30
Empfehlung 2: Castrol Edge Formula RS 0W-40
Empfehlung 3: Castrol MAGNATEC 5W-30 C3

Ölwechsel bei erschwerter Beanspruchung alle 12 Monate oder 15.000Km
4 Liter Ölkapazität
Empfehlung 1: Castrol Edge 0W-30
Empfehlung 2: Castrol Edge Formula RS 0W-40
Empfehlung 3: Castrol MAGNATEC 5W-30 C3

Twingo 1.2 8V 1998 - 2000:
Ölwechsel alle 12 Monate oder 20.000Km
4 Liter Ölkapazität
Empfehlung 1: Castrol Edge 0W-30
Empfehlung 2: Castrol Edge Formula RS 0W-40
Empfehlung 3: Castrol MAGNATEC 5W-30 C3

Twingo 1.2 8V 2001 -  :
Ölwechsel alle 24 Monate oder 30.000Km
4 Liter Ölkapazität
Empfehlung 1: Castrol Edge 0W-30
Empfehlung 2: Castrol Edge Formula RS 0W-40
Empfehlung 3: Castrol MAGNATEC 5W-30 C3

Mehr lässt sich irgendwie nicht finden und die Dialogys hat scheinbar keine generell Übersicht wann bei welchem Motor ein Wechel fällig ist. Wer hier definitiv etwas weis der möge das bitte posten ich aktualisiere dann hier oben die Liste.

Da bei meinem 16v BJ 2004 nach gerade Ölwechsel ansteht würde ich dann bei Renault Filter besorgen und genügend ÖL

(ich hab mich da mal im Internet schlau gemacht und natürlich auch hier im Forum sowie auf der Dialogys mal nachgesehen)
und bin zu dem Entschluss gekommen das

Castrol EDGE FORMULA RS 0W-40 oder das Castrol EDGE 5W-30 eine sehr gute Wahl ist.

Auch wenn hier von Castrol angegeben wird alle 24 Monate einen Ölwechsel zu machen würde ich doch dazu raten jedes Jahr einen zu machen, da sich sonst besonders bei vielen Kurzstreckenfahrten Wasser im Öl ansammeln kann.
Tobi -TFNRW-
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#2
Renault gibt vor für 1,2 Liter 16V Motoren ein 5W40 zu fahren.
Da 0W Öle zu dünn sind.
(tel. bei Renault Rückversichert)


Das zu verwendende Öl richtet sich immer nach der Umgebungstemperatur und der Motorbeschaffenheit.

Leider wird oft der Fehler gemacht das jemand sich ein teures Vollsyntetisches 0W Öl Kauft und meint er tut seinem Motor etwas gutes.
Danach leckt der Motor aus alles Ritzen weil das Öl zu dünn ist und zum beispiel Wellendichtringe nicht mehr richtig dichten können.

oder bei Hydrostößeln nicht genug druck aufgebaut werden kann.
Nicht mehr aktiv - sorry die liebe Zeit
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#3
Hm da stimme ich dir zu. 0W-Öle würde ich aber nicht als Fehler bezeichnen, eher als persönliche "Geschmackssache".

Ja das stimmt Renault gibt für den 16V vor 5W-40 zu fahren.
Das Renault 5W-40 telefonisch bestätigt kann ich mir gut vorstellen, als ich am Sonntag bei Renault in die Werkstatt geschaut habe Shocked stand da einsam und verlassen ein einziges Ölfass mit der Aufschrift Arrow 5W-40. Ich denke ist für unsere Breitengraden eine gute Wahl im Winter Exclamation.

Genau wie 0W-40 und 10W-40. Je nach Temperaturbereich. Dieser ist in Eurem Handbuch und in den folgenden Renault-Tabellen angegeben und richtet sich nach der Temperatur im Winter. Man kann also alle angegebenen Viskositätsklassen fahren so wie man das gerne möchte. Da macht man sicherlich nichts falsch.

Den Motor zerstören kann man wohl am besten in dem man nicht die regelmäßig empfohlenen Ölwechsel macht, sich somit der Ölfilter zusetzt und das öl ungefiltert im Motor zirkuliert.



Hier als Einleitung mal eine Erklärung zu den Viskositätsklassen von Ölen aus Wikipedia:
...
Mehrbereichsöle können die Viskositätsklassen von zwei oder mehr Einbereichsölen überbrücken. Sie sind daher im Gegensatz zu Einbereichsölen für den kombinierten Sommer- und Winterbetrieb geeignet.

Bei der Benennung von Mehrbereichsölen wird immer zuerst die geringste Viskosität (Tieftemperatur– Viskosität) genannt und dann, nach einem Bindestrich (der als „bis“ verstanden werden soll, aber in der Regel nicht mit ausgesprochen wird), die höchste Viskosität (Hochtemperatur– Viskosität). Beispiele:

Mehrbereichsöl Tieftemperatur–Viskosität Hochtemperatur–Viskosität
SAE  0W-40       SAE 0  SAE 40
SAE 10W-60      SAE 10 SAE 60
SAE 20W-60      SAE 20 SAE 60
SAE 15W-40      SAE 15 SAE 40
SAE 20W-50      SAE 20 SAE 50

Um mehrere Viskositätsbereiche überbrücken zu können, enthalten Mehrbereichsöle Polymere als Viskositätsindex– Verbesserer.

Die Wahl der richtigen Viskositätsklasse sollte sich in aller Regel nach den Vorgaben des Fahrzeugherstellers, oder konkreter: des Motorenbauers, richten. Der Konstrukteur einer Maschine weiß im Normalfall am besten, mit welchen konstruktiven Besonderheiten er das Aggregat ausgestattet hat und welche Viskositätsklasse für den richtigen Öldruck notwendig ist.

Denn das ist der Hauptgrund für die Angabe der Viskositätsklasse: den korrekten Öldruck im Motor sicherzustellen. Ein zu hoher Öldruck kann die Motordichtungen „überdrücken“, ein zu niedriger die Schmierung der im Motor verwendeten Lager nicht sicherstellen...

Castrol Switzerland: ABC der Schmierung.PDF

Hier nun zurück zu underem Lieblingsmotorenhersteller:

Ich werde hier einmal die "Technische Note" Nr. 6013A (Motoröle) mit dem aktuellen Stand Februar 2006 zu den betreffenden Kapiteln hineinkopieren. Wen es interessiert dem kann ich die ganze PDF gerne zusenden.

Also hier der Auszug:
Die nachfolgenden Tabellen geben an, welche Öle (Viskosität und Qualität) für den Betrieb des Fahrzeugs bei verschiedenen Umgebungstemperaturen zu verwenden sind. Die Standard-Wartungsdiagnose muss entsprechend dem Wartungsvertrag des Fahrzeugs durchgeführt werden. Aufgrund der größeren Zeitspanne bis zur nächsten Wartung (Motorölwechsel) muss die Ölstandsnivellierung besonders sorgfältig erfolgen und die in den nachfolgenden Tabellen angegebenen Ölspezifikationen müssen beachtet werden.
ACHTUNG
Wird ein anderes als das vorgeschriebene Öl verwendet, können die Motoren stark beschädigt werden!

I - ÖLQUALITÄT FÜR FAHRZEUGE MIT FERTIGUNGSDATUM NACH DEM 08.10.2007

RENAULT empfiehlt zum Ölwechsel sowie zum Nachfüllen die Verwendung von Motoröl, das folgenden Normen entspricht:

Allgemein (außer Sonderfälle):
Zu verwendende Normen je nach Außentemperatur

Bei T. über -20°C 10W40 oder 5W30 oder 5W40 oder 0W30 oder 0W40

Bei T. über -25°C 5W30 oder 5W40 oder 0W30 oder 0W40

Bei T. über -30°C 0W30 oder 0W40

a - Benzinmotor:
Sowohl für einen Ölwechsel als auch zum Nachfüllen empfiehlt RENAULT, Motoröl der folgenden Normen zu verwenden: Norm ACEA A1*, ACEA A3, ACEA A5* oder notfalls Norm ACEA A2, API SJ, API SL bzw. API SM. Zur Bestimmung der zu verwendenden Viskositätsklasse siehe die folgende Graphik: (Das ist die Graphik die ihr auch in eurem Handbuch findet)

113992

II - VISKOSITÄTSKLASSE BEI FAHRZEUGEN MIT FERTIGUNGSDATUM ZWISCHEN DEM 01.01.2001 UND DEM 08.10.2007
RENAULT empfiehlt zum Ölwechsel sowie zum Nachfüllen die Verwendung von Motoröl, das folgenden Normen entspricht:
Hinweise zur Anwendung der Tabelle:
- Falls die Viskositätsklassen in der unten stehenden Tabelle aufgeführt sind, jeweils nur eine verwenden (je nach Außentemperatur und Land; siehe die Abbildung unter der Tabelle zu den entsprechenden Temperaturen der Viskositätsklassen)
- Falls die Viskositätsklassen nicht in der Tabelle aufgeführt sind (angezeigt durch ein "X" im Kästchen), siehe die Abbildung unter der Tabelle zu den empfohlenen Viskositätsklassen je nach verwendetem Kraftstoff.

Fahrzeug:TWINGO
Motor:
C3G Norm ACEA A3 und A5
D4D Norm ACEA A3 und A5
D4F Norm ACEA A3 und A5
D7D Norm ACEA A3 und A5
D7F Norm ACEA A3 und A5


a - Benzinmotor:
Zu den Viskositätsklassen je nach Außentemperatur siehe die unten aufgeführte Abbildung:
113996

III - ÖLQUALITÄT FÜR FAHRZEUGE MIT FERTIGUNGSDATUM NACH DEM 01.01.2001:

Hinweis:
Wenn ein Motoröl einer bestimmten Qualität nicht bzw. nicht mehr verfügbar ist, siehe den Absatz "Austauschbarkeit der Öle".

Hinweis:
Die Motoröle der Norm ACEA B1 dürfen auf keinen Fall für Dieselmotoren verwendet werden!

1 - Für EUROPA

a - Benzinmotor:
RENAULT empfiehlt für Ölwechsel und zum Nachfüllen Öl der Norm ACEA A2 oder ACEA A1 * (Öl zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs).
Die Viskositätsklasse hängt von der durchschnittlichen Außentemperatur ab

113992


Für vor 2001 gefertigte Motoren habe ich mir nicht die Mühe gemacht die Spezifikationen hier hinein zu kopieren. Ich denke da reicht es dann einfach im Handbuch nachzusehen und dann zu schauen ob das Öl das man kaufen möchte den dort geforderten Normen entspricht.
Tobi -TFNRW-
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#4
dein projekt in allen ehren, aber der twingomotor ist ja nun nicht gerade eine hochleistungsmaschine. ich fahre jetzt ( bei regelmäßigem ölwechsel ) seit jahren 10w40 noname irgendwas öl von meinem mineralöldealer um die ecke aus dem 25 litereimer und hatte nie irgendwelche probleme. solange man sich also bei der viskosität nicht zuuuu weit von der werksempfehlung bewegt, sollte kein öl da schwierigkeiten machen. andererseits sollte man von teuren ölen auch keine gigantischen leistungen erwarten... ich würde behaupten, das man da guten gewissens auch ein günstiges öl nehmen kann, ohne den wagen zu schädigen. bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

mfg
sebi

p.s.: wenn ich firma castrol wäre, würde ich auch für jeden benziner mein teuerstes öl empfehlen.
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#5
Hm was kostet so ein Liter Öl in der Herstellung? Lasses mal bis zum Endverbraucher incl. allen Versandkosten, Vertrieb, Produktion, und so weiter 3 Euro sein um noch einen guten Gewinn zu erwirtschaften...daher heist es ja auch schwarzes Gold Wink
Im Endeffekt ist das alles ein mineralisches teilsynthetisches oder vollsynthetisches Öl mit ein paar Zusatzstoffen gerade bei Long Life müssen die ja drin sein. Wenn das Öl einer gängigen Herstellernorm entspricht kann es ja nun nicht schlecht sein. Und irgendeiner Vergleichsnorm entspricht so ziemlich jedes Öl.

Ist genau wie bei dem Bier, wenn der Kessel von Köpi unter ein bestimmtes maß gesunken ist und mehr Schwebstoffe drin sind wirds halt nicht mehr als Köpi sondern als was weis ich Traugott Simon oder so verkauft...schmeckt quasi genau so gut gibt blos am nächsten Tag nen dickeren Kopf (nur wenn man Pech hat *zwinker*) nix gegen Traugott das kann man gut trinken find ich lol.

Und das man mit einem "günstigen" Öl aus dem Baumarkt (Leider gibts keine Tests, also vielleicht verbirgt sich ja hinter TIP Long Life 5W-40) sicher auch genau so gut fahren wie mit einem teuren Produkt wo man echt den größten Anteil am Preis bezahlt weils ne Marke ist.

Wie schon gesagt die Ölhersteller wissen, wieso sie den Daumen drauf haben Öltests zu veröffentlichen. Ich habe mehrere Tage gegoogelt und nichts gefunden. Schade eigentlich ich würde auch gerne eine günstige Alternative nehmen. Das Castrol bekommt man aber auch für um die 12-15 Euro wenn man es im Internet bestellt das geht schon finde ich. Und damit erkaufe ich mir einfach ein gutes Gefühl. Wenns bei Aldi Öl gäbe ich würds da holen. Trust in Aldi. Da gabs bisher noch nie ein Produkt das mich enttäuscht hätte Wink
Tobi -TFNRW-
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#6
kann es sein, das du zu jung bist, um karlsquell in dosen noch erlebt zu haben? Wink denn dann hätte dich auch aldi mal enttäuscht, glaub mir. da hatte man schon nen schädel von, wenn du die dose nur aufgemacht hast. bei traugott simon hast du allerdings recht, das kann man wohl trinken. Give Me Beer

zum öl: wäre vielleicht keine schlechte idee, mal ne liste anzufertigen, was hier im forum so an schwarzer pampe und zu welchen preisen in den wagen geschmissen wird. dann machen wir halt unseren eigenen test, mit blackjack und nutten, wie bender sagen würde.

mfg
sebi

p.s.: preislich ist selbst hochleistungsöl verglichen mit druckertinte noch spottbillig!
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#7
sebi schrieb:kann es sein, das du zu jung bist, um karlsquell in dosen noch erlebt zu haben? Wink denn dann hätte dich auch aldi mal enttäuscht, glaub mir.

ach was. wenn das zeug eiskalt war, also wirklich im eiskübel lag ging das schon. Embarassed
OT on:
kennst du germania vom spar markt? war genauso günsti war geschmacklich um welten besser.
*träum* dosenbier, das waren noch zeiten.....
OT off

ich schütt übrigens ganz normales 10w40 in meinen rein un hab noch nie probleme gehabt.

gruß co
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#8
Hey Freunde wenn ihr weiter über Biere fachsimpeln wollt (lohnt sich nicht da man über Geschmack ja nicht streiten kann *lol) dann macht doch bitte nen neuen Tread auf oder spart euch das bis zu nem Treffen dann könnt ihr mir gerne eine Kostprobe von allem mitbringen was Ihr bevorzugt und ich werde dann entscheiden welches Bier am besten ist. Wink Aber ich sag jetzt schonmal das ich mich für Krombacher entscheiden werde auch wenn das garnicht an den Start gehen sollte Wink

So bitte hier keine Bier-Postings mehr bleibt bitte beim Öl. Mein Fehler mit dem Aldi-Beispiel zu beginnen *grins*

Ich werde jetzt übrigens doch das Castrol EDGE 5W-30 nehmen weil es als eines der wenigen Öle die VW Freigabe 50700 hat und die braucht mein Papa in seinem Audi...und der schluckt bei jedem Ölwechsel so an die 9 Liter Wink und bei einem Preis von um die 10 Euro kann man sich das ruhig einlagern.
Tobi -TFNRW-
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#9
Ein Grundlieger Zusatz :

Wenn ihr ein Motor habt wie den D7F.

Musst davon Grundliegende Dinge wissen.

1.Kurzstrecken oder Langstrecken
2.niedriege Drehzahlen, mitlere oder Sportliche Drehzahlen (hoch und runter im Oberen Bereicht)
3.Außentemperatur
4.Laufleistung.

1.Kurze Strecken empfiehlt sich ein Öl was wenig Temperatur braucht bis es die Optimale Schmierung erreicht. 60Grad Öle so zu sagen
Längere können das normale nehmen welches bei 75-80Grad erreicht ist.

Bei Ölen welche für Kurzstrecken entwickelt wurde, ist die Reibungskraft höher als bei dem für langstrecken. Durch hin und her rechnen hält man seinen motor unter dem Strich somit länger am Leben.

den Rest hat der Tobi in der schönsten deutschen Sprache erklärt.
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#10
Sag mal was ist ein 60°, 75° oder 80° Öl?
Wo findet man denn solche Spezifikationen?
Du meinst einfach nur wie flüssig das im kalten Zustand?
Tobi -TFNRW-
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#11
Zitat von http://www.bmw-e36-archiv.de/oel.html :

" Leichtlauföle

Leichtlauf- und Benzinsparöle sind teurer als herkömmliche Mehrbereichsöle. Die in kaltem Zustand sehr dünnflüssigen Leichtlauf-Schmierstoffe verringern vor allem in der Wärmelaufphase und im Kurzstreckenverkehr die innere Reibung im Motor, setzen ihm also weniger Widerstand entgegen. Man kann realstisch mit einer Benzinverbrauch-Einsparung vom 3 % rechnen. Diese Ersparnis macht sich nur bei einem Motor bezahlt, der einen geringeren Ölverbrauch hat. BMW gibt Leichtlauföle nur für Aussentemperaturen von -30 ° bis +30° fre, was für die hiesgen Klimaverhältnisse ausreichend ist. Kurzfristge Überschreitungen der Temperaturgrenzen werden toleriert. Genauer nimmt man die Auswahl der Leichtlauf-Schmierstoffe: sie müssen der Qualitätsstufe CCMC-G5 entsprechen und vom BM-Kundendienst freigegben sein. Die Freigabeliste liegt dem BMW-Händler vor:
"

für einen e36.

60Grad benutzen meist Fahrzeuge die eine geringe Betriebstemperatur haben. Glaube es waren Schneefahrzeuge.

75 und 80Grad der ottonormal verbraucher.

Diese Spezifikationen, sie werden leider nicht angeben, man merkt dies erst wenn man viele Autos sich anschaut und deren Öl und Betriebstemperaturen vom Öl.

So bekommt herraus das einige Öle anscheind für niedrigere Temperaturen ausgelegt sind.

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#12
Was haltet ihr von Öl-Additiven wie z.b. Mathy-M?

Also ich hab damit nur gute Erfahrungen gemacht. Mein Twingo mit C3G ist leiser und zieht mehr durch. Außerdem hab ich im Stadtverkehr einen Verbrauch von 6,2 Liter und auf der Autobahn 4,8.
Und das Beste: Ich wechsel nur noch den Ölfilter und alle 50000km das Öl.

Falls ihr mehr Infos braucht:

http://www.mathy.de/index.php?id=139

Das was auf der Website steht ist nicht untertrieben. Aber man muss eben für nen Twingo mind. 1 Liter bestellen, da man erstmal 300-400ml einfüllen muß (entspricht 10%), dann 500-700km fahren und Öl wechseln. Und dann nochmal 300-400ml einfüllen. Aber dann hat man Ruhe für ne ganze Weile.
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#13
Nun ob man das macht nur alle 50.000 Ölwechsel bei einem Motor der alle 8.000 neues Öl verlangt das ist jedem selber überlassen. Ganz ehrlich: Finger weg von dem Kram! Kauf lieber günstiges Öl und mach häufiger Ölwechsel wenn du Geld sparen willst. Nen Motor vom Schrottplatz und der Einbau dazu machen das eingesparte nicht weg. Aber wer gerne experimentiert soll das tun.

Bitte hier keine Diskussion über Additive. Wer hier dazu was sagen will macht bitte einen neuen Thread auf. Hier sprechen wir nur über normale Ölwechselintervalle.

Alles was keine Herstellerfreigabe hat Finger weg. Natürlich kann man auch Glück haben gerade bei sehr gemäßigter Fahrweise. Hersteller versprechen vieles, und wenn ich jetzt verspreche das dein auto 20 PS mehr hat wenn du 5 Stück Zucker pro Liter in den Tank wirfst dann kannst du mir das mal echt glauben Wink Aber ne Garantie gebe ich nicht und ein Stück Zucker kostet bei mir dann für dich Freundschaftspreis 19,95 und ich lege eine schwarze Warnweste obendrauf.

Ne quatsch bei Seite. Solche Wechselintervalle find ich äußerst gefährlich du weist sicher das Öl auch altert und ob du das wirklich mit nur neuen Additiven kompensieren kannst? Wenn du Chemiker bist und alle 5.000 KM eine Ölanalyse machst halte mich auf dem laufenden Stand würde ich mich auch sehr für interessieren.
Tobi -TFNRW-
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