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Lenkradschloss bei steckenden Schlüssel
#1
Hallo zusammen,
Ich hab mal eine Frage.
Ich hab vor 7 Jahren mein Twingo neu gekauft und immer meine Service gemacht, ob das was zur Sache tut keine Ahnung.
Aufjedenfall war ich beim TÜV und kam nicht durch da das Lenkradschloss einschnappt wenn der Schlüssel steckt. Der beim TÜV meinte das wär ein bekanntes Problem von Werk ab.

Ich also in Brühl abgerufen und die meinten sie kümmern sich um meinen Fall. Heute kam die ernüchternde Nachricht, kosten werden nicht übernommen da mein Auto zu alt ist und das halt mit der Zeit passiert. Tschuldigung für die dumme Frage aber wie kann das bitte sein?
Hatte jemand schon mal ähnliche Erfahrungen?
Das ganze soll mich 280€ kosten und wenn das tatsächlich ab Werk ist seh ich das sicher nicht ein und vorallem warum ist das in 7 Jahren KEINEM beim Service oder TÜV aufgefallen?

Danke schon mal fürs lesen und eure Tips
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#2
Ist ärgerlich, aber was willst du groß machen.
Der Fehler kommt langsam, ich war beim Twingo1 auch betroffen.
Du kannst versuchen einen neuen Schlüssel schneiden zu lassen und hoffen dass der etwas dicker ist.
Genau das ist nämlich das Problem dass der Schlüssel im Verhältnis zum Schließzylinder zu dünn ist.
Wenn du das Plastikschloss hast welches übrigens gerne mal abbricht hilft glaube ich nur noch ein neues Schloss.
Wenn es dir egal ist mit zwei Schlüsseln rumzulaufen kaufst du was gebrauchtes.
Es muss aber unbedingt der Schlüsselkopf umgebaut werden sonst geht Fernbedienung und Wegfahrsperre nicht.

http://www.twingotuningforum.de/thread-34908.html
http://www.twingotuningforum.de/thread-3...pid8702477
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#3
ZZTwingo1 
Du kannst zum Anwalt gehen, wenn es dir das wert ist. Bei einem 7 Jahre alten Auto und lückenlosem Serviceheft würde ich das vermutlich mal versuchen. Eventuell bis du ja Rechtsschutzversichert oder im ADAC, da wird das dann nicht so ganz teuer. Vermutlich wird das nach einem freundlichen Brief vom Anwalt ohnehin auf Kulanz gemacht. Ist halt erstmal ein Haufen Lauferei und Lebenszeit wegen nichtmal 300 Euro.
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#4
Ein ähnlich gelagerter Fall waren damals die auf frierenden Froststopfen beim VW Lupo. (Kumpel hatte einen)
Bei ihm wurden die letzten beiden Service nicht bei VW gemacht und deswegen durfte er sich an den Kosten
für den Motortausch mit 500€ beteiligen. Den Motor gab es gratis.
Kulanz ist eben kein einklagbares Recht und kein Gesetz.

3 Möglichkeiten:

-In den sauren Apfel beißen und zahlen, vielleicht mit dem Hinweis das es dann eben der letzte Renault war.
(Könnte evtl 30/40/50% Wunder wirken) Wink

-Die HU wo anders machen lassen und hoffen das der Ingenieur nicht drauf kommt.

-Anwalt, viel rennerei und evtl noch erheblich größere Kosten in Kauf nehmen.
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#5
Und das Technische nicht ganz vergessen, einen neuen Schlüsselbart machen lassen.
Nicht bei Renault, es sei denn die haben eine "verbesserte" Ausführung.
Kostet typischerweise unter 10€.
Was sagt denn der Reserveschlüssel?
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#6
Das ist ganz normaler Verschleiß.
Die Zünschlösser verrecken nunmal, und da ist es egal ob es Renault, Nissan, Dacia etc ist.
Wenn ne Batterie oder ne Koppelstange nach 7 Jahren verreckt wird auch kein Aufriss gemacht.
Und das Ding geht von heute auf morgen übern Jordan, wenn da ein mal im Jahr beim Service nen bissen Fließfett ins Zündschloss kommt ist das zwar gut, verhindert es aber nicht.
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#7
Bitte fettet eure Schlösser nicht.
Kaputt gehen tut alles. Seid froh dass ihr keinen VW oder Audi fahrt wo die Motoren nicht alt werden.
Das wird richtig teuer.
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