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Dieselverbot im Deutschland
#46
Diese Busse gibts ja noch, ebenso Straßenbahnen.
Man muss dieses Thema ja auch nicht bis zur Vergasung ausdiskutieren.
Was nicht schön ist, wenn einer wie Jacques mit seinen halbgelesenen Links
daher kommt und wagen Behauptungen.
Deine Grenzwerte sind einfach mal falsch und irrsinnig.
Lies mal den Link weiter ganz unten, den du präsentiert hast .
Es endet wieder so, dass jeder zwar eine Meinung hat, aber irgendwie niemand
davon abweichen will. Gruppenbildung, wo wieder jeder sich für die gleiche Meinung
beim anderen bedankt. Davon müsst ihr mal wegkommen !
Natürlich gibt es Fakten und Beweise.
Dazu muss man allerdings gerne lesen können, darum lass ich es,
hier wird sich ja eh eher um Tuning und Bleifuss Gedanken gemacht.
Kurz gefasst, NOx greift die Lunge aktiv an und durch Entzündungsbotenstoffe
kommen neben Krebs, Asthma, Schlaganfall und anderes hinzu.
London leidet, dort kann man im Zeitraffer die Wirkung sehen,
wers nicht glaubt, soll in die lokalen Statistiken und Krankenhäuser sehen.
NOx baut erst Ozon ab, dann aktiv und vermehrt wieder auf.
Jeder soll ja seine Meinung haben, letztlich ändert sich kaum was daran.
Ich persönlich schaue nicht nach links und rechts, auch nicht auf die Milliarden Asiaten,
die längst nicht verantwortungsvoll handeln .
Eine Portion Idealismus und Gelassenheit, Verzicht auf zuviel Konsum
und sinnvolles Überlegen, was man selber noch tun kann, damit der Planet lebenswert bleibt.
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Es bedanken sich: L.A.love
#47
Survival of the fittest.
Gruß
Oliver

>> ClioA Ph.3 1,6 16V Gordini - 1. Hand, EZ 10/96 - K4M powered 143PS/183Nm, 2015er Seat Alhambra II, 2.0TDI 177PS EA189 Handschalter<<
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#48
(10.04.2018, 10:26)cooldriver schrieb: Ich persönlich schaue nicht nach links und rechts, auch nicht auf die Milliarden Asiaten,
die längst nicht verantwortungsvoll handeln .

Auch ein interessanter Punkt, in Asien fährt sie schon die E-Mobilität. Dort fahren dutzende Millionen E-Roller durch die Städte und Ballungsräume, in China werden E-Autos sofort zugelassen während man sich für Verbrenner einer Zulassungslotterie unterziehen muss. Ist die Luft dort deshalb besser? Nicht unbedingt, denn offensichtlich muss der Strom für die E-Mobilität auch irgendwie erzeugt werden.
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#49
Aktionismus bringt nichts, richtig
Zum Aktionismus gehören Plakettenwahn und angedrohte Fahrverbote.
Die Sauerei muss einfach nur ökonomisch schmerzen, dann werden die Leute wieder vernünftig.
Lest euch mal die Widerstände gegen die Kanalisation durch oder gegen die Abgasgesetzgebung mit der zusammen zwangsweise der G-KAT kam.
Bei letzterem war VW auch mal wieder der Meinung die Werte ohne KAT einhalten zu können bis es dann halt nicht mehr ohne ging.

Zu den Trolleybussen.
da läuft leider ein ganz anderer Wahnsinn, GM lässt grüßen.
[Bild: twingo-10131949-VJQ.jpg]

Lest euch das mal durch http://www.twingotuningforum.de/thread-3...pid8768458
Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung http://www.sz-online.de/nachrichten/come...78454.html
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Es bedanken sich: Sid Ahmed Quid Taya
#50
Nun, ich bin schon des Lesens mächtig. Jedoch interessieren mich Fakten, kein Nachplappern. Selbstverständlich hat London ein Luftproblem, das kann niemand wegdiskutieren. Zuviel Stickoxid reizt die Lunge und dies wird irgendwann auch karzinogen, natürlich. Nur, die Dosis macht das Gift und dahingehend gibt es ganz andere Werte und Erkenntnisse. Als man in meiner alten Heimat auf die Idee kam, dass die ganzen Stadtbusse echte Dreckschleudern sind, hat man konsequent auf Erdgas gesetzt. Siehe da, es wurde trotz Diesel-PKW deutlich besser. Allerdings hat man sich da ein wenig mehr Kohlensäure eingefangen, aber es stört nicht wirklich. Unser Problem liegt nicht in der Luftverschmutzung, sondern in der Beeinflußbarkeit der Entscheider. Wie geschrieben, bei Feinstaubalarm wird der Diesel mit FAP gebannt. Hierzu fehlen mir einfach die Worte. Einfältiger geht es nicht und genau diese Vetreter lassen sich immer wieder zu blankem Aktionismus hinreissen. Ähnliche Stimmungen kann man auch hier einfangen. Was verdreckt eigentlich unsere Atemluft am meisten? Sind es im Winter die alten Öfen und Kamine? Sind es in den Hansestädten nicht die Schiffsmotoren? Da gibt es noch wesentlich mehr Quellen, und ich bin der Meinung, dass man genau da erstmal ansetzen sollte, bevor der ganz kleine Michel wieder bluten muss.

btw
Ich bin hier nur gelandet, weil ich Infos zum Twingo3 brauchte. Die habe ich allerdings nicht hier, sondern im spezialisierten Forum gefunden. Tuning und Vollgas interessiert mich nicht. Aber immer schön polemisieren... Wink

Der Twingo3 (egal ob Turbo oder Sauger) ist eine wahre Feinstaubschleuder. Ich habe mich nicht weit genug informiert und wäre der Letzte, der sich über ein temporäres Fahrverbot für Twingo3/Smart aufregen würde. Selbstverständlich würde ich gegen Renault auf Wandlung, bzw. Aufhebung des Kaufvertrages klagen. Nochmal kaufe ich ein solches Dreckfass jedenfalls nicht.

So, dass war mein cup of tea.
Au revoir!
Hier könnte auch etwas Sinnvolles stehen, z.B. ein Bier!
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#51
da ich regelmäßig (wenn auch nicht oft pro jahr) 1.100 bis 1.300km an einem tag zurück lege, warte ich, bis es elektroautos gibt, die preislich erschwingbar sind und mir diese kilometerleistung ohne zwischenladen bereit stellen. bis dahin bin ich nicht bereit vom fossilen brennstoffantrieb abstand zu nehmen, welcher es mir gestattet, mit einem tankstopp die angegebenen kilometerleistungen zu erreichen, ohne ewig lange pausieren zu müssen.
pendler mit 70km einfacher anfahrt werden zum verbrauchsintensiveren benziner gezwungen, solange die infrastruktur so unterentwickelt ist, daß sie für den arbeitsweg ohne auto 2-3 stunden brauchen (einfach wohlgemerkt), werden großteile der bevölkerung kaum auf das auto verzichten, da kann man das heilig reden, soviel man möchte, die lebenszwänge gebieten denn den anderen weg.
noch leben nicht alle in der stadt oder im stadtnahen umland, für all diejenigen ist der diesel bei den entsprechenden kilometern unverzichtbar, das kann man sehr gut kleinreden, wenn man in einer infrastrukturstarken region wohnt, wo alle stunde mal ein bus kommt. dann kann man sich evtl nichtmal vorstellen, daß es regionen gibt, wo nur der schulbus hält. Wink


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
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Es bedanken sich: Darth Vader
#52
Ich stamme aus einer Vielfahrerfamilie und habe selbst 75km einfache Strecke Arbeitsweg.
Meine Jahresfahrleistung liegt bei knapp 40.000km.

Dennoch gab es bei uns in der Familie noch nie einen Diesel und wird es ziemlich sicher auch nicht geben.
Mein Vater hat schon vor über 20 Jahren (damals als die flinken TDI aufgekommen sind) die Schadstoffbelastung kritisiert und blieb beim Benziner.
Ich halte es genauso. Sofern man bei vergleichsweise kleinen Motorisierungen bleibt, ist der Verbrauchsvorteil vom Diesel zu vernachlässigen. Aber auf dem Arbeitsweg ist mir Komfort ohnehin wichtiger als ein übertriebener Leistungsüberschuss.
Den ersten Avensis (Bj 1999, 1.6L) in unserer Familie haben wir mit 386tkm auf dem Tacho verkauft, meiner hat jetzt 277tkm auf dem Tacho (Bj 1998, 1.8L), der neuere von meinem Vater (Bj 2006, 1.8L Automatik) kratzt inzwischen auch an den 230tkm.
Alle haben folgende Eigenschaften gemeinsam: überschaubarer Verbrauch (Ausnahme ist Kurzstrecke beim Automatik), absolut keine Reparaturen am Motor (kein Turbolader, kein DPF, keine Hochdruckeinspritzung - was soll kaputtgehen?), bisher freie Fahrt in alle Städte.
Wer braucht da einen Diesel?
Ich bin davon überzeugt, dass wir in der Gesamtbilanz billiger unterwegs sind als mit Dieselantrieb. Das Ganze ohne schmierige Hände beim Tanken und ohne Gestank aus dem Auspuff.
Desweiteren fahren wir in der Familie Fahrzeuge mit CNG-Antrieb und ich überlege beim nächsten Fahrzeug auf Hybrid umzusteigen.
Der reine Elektroantrieb ist bisher nicht alltagstauglich und sauber ist die Stromerzeugung auch noch nicht.
Dass aber am Diesel kein Weg vorbei führt, lasse ich nur bei LKW und Land- bzw. Baumaschinen gelten, beim PKW ist er nicht zwingend notwendig.
Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es.
(Marc Twain)
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#53
(11.04.2018, 12:00)Urlauber51 schrieb: ...Desweiteren fahren wir in der Familie Fahrzeuge mit CNG-Antrieb...
Das ist DIE Alternative für Vielfahrer.
Fahrgefühl wie ein Benziner zu den Kosten vom Diesel.
Wer keinen Stress mit der Tankstellensuche haben will nimmt LPG.
Dazu sind Gasfahrzeuge nochmals sauberer als Benziner und haben bei Saugrohreinspritzung auch keine Rußprobleme.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#54
Wir bleiben so lange es geht beim Familienauto (Renault Trafic II) beim Diesel - Fahrleistung gut 35tkm/Jahr, häufig voll beladen und Hängerbetrieb.
Kleineres Auto scheidet aus da 3 Kindersitze nur im Bus nebeneinander unterzubringen sind und das Ladevolumen benötigt wird.
Gas scheidet aufgrund der Belastung aus, bisher keinen Anbieter gefunden, der in dem Zusammenhang Garantie auf den Motor gibt.
Nebenbei würde auch die Leistung fehlen.
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#55
Gas ist zuverlässig, sofern du ein Auto ab Werk nimmst.
Momentan haben wir den Zafira B als CNG Turbo. Das Auto hat 150PS, läuft laut Tacho 235km/h, zieht problemlos unseren Wohnwagen, reicht als Familienauto aus und hat Kraftstoffkosten von 6€/100km.
Das ganze wurde genau so von Opel ab Werk geliefert und hat auf bisher 180tkm kaum Probleme gemacht.
Zur Zeit fängt ein Magnetventil der Gasanlage an zu spinnen, das kostet mit Einbau in der Vertragswerkstatt ca 200€. Da kann man nicht meckern.
Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es.
(Marc Twain)
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#56
Wie gesagt, Zafira ist zu klein, passen keine 3 Kindersitze hinten rein.
Vom Kofferraum ganz zu schweigen...
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#57
CNG ist eine super Sache, wären da nicht gewisse Einschränkungen, wie schon das erwähnte, relativ dünne Tankstellennetz und die geringe Reichweite monovalenter Fahrzeuge, wenn man schnell auf der Autobahn fährt, weil auch beim CNG im Gegensatz zum Diesel angefettet werden muss, wenn auch nicht so stark wie beim Benziner. Dann kommt noch hinzu, dass diese wenigen Tankstellen oft defekt sind, oder wenn hoher Betrieb herrscht und der Kompressor glüht, man kaum Masse in den Tank bekommt.
Schon schade, würde man das konsequenter vorantreiben, hätte es viel Potential auch unter dem Gesichtspunkt, dass Biogas ja auch Methan ist.
Gruß
Oliver

>> ClioA Ph.3 1,6 16V Gordini - 1. Hand, EZ 10/96 - K4M powered 143PS/183Nm, 2015er Seat Alhambra II, 2.0TDI 177PS EA189 Handschalter<<
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#58
dann noch die frage, ob das fahrzeug mit erdgas im ausland wirklich nutzbar bleibt. Wink


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
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#59
Das hängt vom Land ab.
Nach meinen Erfahrungen würde ich deswegen eher zu LPG tendieren.
Der Multipla aus meiner Biografie war ein bivalentes CNG Fahrzeug.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#60
(11.04.2018, 20:32)rohoel schrieb: dann noch die frage, ob das fahrzeug mit erdgas im ausland wirklich nutzbar bleibt. Wink


mfg rohoel.

Italien ist diesbezüglich ein Traum. Dort gibt es riesige "Metano"-Tankstellen wo es nichts anderes als CNG gibt.

[Bild: twingo-12102138-OA4.jpg]
Gruß
Oliver

>> ClioA Ph.3 1,6 16V Gordini - 1. Hand, EZ 10/96 - K4M powered 143PS/183Nm, 2015er Seat Alhambra II, 2.0TDI 177PS EA189 Handschalter<<
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Es bedanken sich: rohoel


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