28.01.2017, 23:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2017, 23:02 von Broadcasttechniker.)
Die VW Fraktion darf sich mal angesprochen fühlen.
Ein Kollege mit Dieselaudi ist mitten auf der Autobahn mit einem Schlag liegen geblieben.
Das Auto ist ein Vierzylinder mit Verteilereinspritzpumpe.
Diese wurde vor gut einem Jahr gewechselt, vergesst mal alles mit Gewährleistung, wir wollen den Fehler so finden.
Der Motor läuft mit Startpilot, also motorisch in Ordnung.
Das Abstellventil bekommt Spannung und klackt.
Der Mengenstellantrieb funktioniert beim Selbsttest.
Die Temperatur des Sensors in der Pumpe ist auslesbar.
Was nicht geht ist das Auslesen des Regelschieberwegs, das Feld ist und bleibt leer.
Es wird kein Fehler angezeigt.
Luftdruck, Gaspedal, Drehzahl beim Start, alles wird angezeigt, es wird aber nicht eingespritzt.
Zur Sicherheit hat der Kollege noch etwas dazu getankt obwohl genug drin ist.
Die Kollegen haben den Deckel der Pumpe abgenommen (Pumpe war voll) und ich habe mal mit dem Scope gemessen.
Sowohl die Spule des Referenznehmers als auch die des Istwertgebers werden mit 10KHz versorgt.
Wenn man den Mengensteller mit der Hand bewegt wird das Signal entdämpft und mehr als doppelt so groß.
Von der Seite her ist alles in Ordnung, dennoch gibt es kein Feedback über den Regelschieberweg.
Weiß da irgendwer von euch Bescheid?
Ich kenne weder die bescheidene VW Diagnose (in meinen Augen erheblich unübersichtlicher gegenüber CLIP) noch die Tücken oder Finessen dieser Einspritzung.
Das Motorsteuergerät sieht innerlich und äußerlich optisch gut aus.
Wäre das mein Auto würde ich noch den Kraftstoffinnendruck messen um sicher zu sein dass die Versorgung auch wirklich stimmt.
Mich stört die Abwesenheit einer Fehlermeldung und die Abwesenheit der Rückmeldung des Schieberwegs.
Min und Maxwerte (in Volt) werden angezeigt.
Für die allgemein Skeptischen: Wenn die Messspannungen an den Spulen anliegt und sich reglerwegabhängig verändert ist ein Fehler in den Leitungen eigentlich ausgeschlossen.
Ein Kollege mit Dieselaudi ist mitten auf der Autobahn mit einem Schlag liegen geblieben.
Das Auto ist ein Vierzylinder mit Verteilereinspritzpumpe.
Diese wurde vor gut einem Jahr gewechselt, vergesst mal alles mit Gewährleistung, wir wollen den Fehler so finden.
Der Motor läuft mit Startpilot, also motorisch in Ordnung.
Das Abstellventil bekommt Spannung und klackt.
Der Mengenstellantrieb funktioniert beim Selbsttest.
Die Temperatur des Sensors in der Pumpe ist auslesbar.
Was nicht geht ist das Auslesen des Regelschieberwegs, das Feld ist und bleibt leer.
Es wird kein Fehler angezeigt.
Luftdruck, Gaspedal, Drehzahl beim Start, alles wird angezeigt, es wird aber nicht eingespritzt.
Zur Sicherheit hat der Kollege noch etwas dazu getankt obwohl genug drin ist.
Die Kollegen haben den Deckel der Pumpe abgenommen (Pumpe war voll) und ich habe mal mit dem Scope gemessen.
Sowohl die Spule des Referenznehmers als auch die des Istwertgebers werden mit 10KHz versorgt.
Wenn man den Mengensteller mit der Hand bewegt wird das Signal entdämpft und mehr als doppelt so groß.
Von der Seite her ist alles in Ordnung, dennoch gibt es kein Feedback über den Regelschieberweg.
Weiß da irgendwer von euch Bescheid?
Ich kenne weder die bescheidene VW Diagnose (in meinen Augen erheblich unübersichtlicher gegenüber CLIP) noch die Tücken oder Finessen dieser Einspritzung.
Das Motorsteuergerät sieht innerlich und äußerlich optisch gut aus.
Wäre das mein Auto würde ich noch den Kraftstoffinnendruck messen um sicher zu sein dass die Versorgung auch wirklich stimmt.
Mich stört die Abwesenheit einer Fehlermeldung und die Abwesenheit der Rückmeldung des Schieberwegs.
Min und Maxwerte (in Volt) werden angezeigt.
Für die allgemein Skeptischen: Wenn die Messspannungen an den Spulen anliegt und sich reglerwegabhängig verändert ist ein Fehler in den Leitungen eigentlich ausgeschlossen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen