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RS/GT - was geht kaputt, was hält lange?
#1
ZTwingo2 
Nun hab ich mich doch angemeldet, mitgelesen habe ich ja schon lange! Also einen schönen Gruß in die Runde!
Es geht um folgendes: aktuell fahre ich noch einen Twingo II Ph.1, 2007, 58 PS, 85000km und möchte in recht naher Zukunft ein bisschen mehr Spaß haben. Heißt: GT oder RS. Für mich geht es dabei nicht um die Frage, ob Sauger oder Turbo. Ich mag beideVery Happy Vielmehr geht es mir um eine Einschätzung, was die Haltbarkeit der beiden Kandidaten angeht. Gibt es neben der Klima beim Gt oder den Querlenkern beim RS eventuell Kinderkrankheiten bei den Modellen? Oder gibt es Teile fernab des typischen Verschleissteile, die häufig Ärger machen und ins Geld gehen? Was musstet ihr schon in eure GT oder RS investieren?

Ich suche praktisch nach dem Fahrzeug, welches aus Sicht der Reparaturen wirtschaftlicer ist bzw. nicht ganz so reinhaut.

Danke schonmal im Vorfeld und Gruß!
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#2
Ach so, kleine Ergänzung noch: das Auto wird überwiegend im Stadtverkehr mit viel Kurzstrecke bewegt. Welcher verkraftet das eurer Erfahrung nach besser? Und was sagt die Langlebigkeit von GT und RS? Insbesondere was die Motoren betrifft? Danke Wink
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#3
Was man reparieren muss und wie viel man in ein Auto rein stecken muss, hängt in erster
Linie davon ab, wie man es es pflegt und damit umgeht.

Ansonsten halte ich von solchen Fragen nicht all zu viel.
Nach der zwanzigsten Antwort musst du auf so ziemlich alles achten... Wink
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#4
Kurzstrecke ist zwar generell Mist, würde ich aber noch eher einem Sauger als einem Turbo zumuten.
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#5
Such mal im Forum nach "erster RS mit Motorschaden" oder so ähnlich. Das Thema hat Weber83 eröffnet udb es gab danach immer wieder Berichte über defekte Motoren beim RS. Wenn ich mich richtig erinnere, waren da die Pleuellager der Schwachpunkt.
Der K4M ist nach meinen Erfahrungen speziell für den Twingo RS "frisiert" worden, diese Leistungsstufe und das Drehzahlniveau ist mir aus keinem anderen Nidell mit K4M-Maschine bekannt.

Beim GT sind mir solche Fälle nicht bekannt. Im Gegenteil, hierbei gibt es einige Berichte über Tuningmaßnahmen und ich wunderte mich schon mehrfach, wie robust dieser Motor ist.

Auch wenn ich aus der Erfahrung heraus eher der Freund von Saugmotoren bin und die im großen und ganzen für zuverlässiger halte, scheint sich das beim Twingo 2 gegenteilig zu verhalten.
Der D4F T ist ja meines Wissens nach als Großserienmotor entwickelt worden, welcher auch im Clio zum Einsatz kam. Daher wurde der sicherlich robuster ausgelegt und musste das übliche Absicherungsprozedere eines Serienprodukts durchlaufen.

Unabhängig vom Antrieb unterscheidet sich auch der Rest vom Fahrzeug deutlich zwischen RS und "allen anderen". So hat zum Beispiel der RS exklusiv eine andere Vorderachse, die wartungsintensiver (siehe Traggelenke) und in der Erhaltung teurer (Stückzahl schlägt sich auf Teilepreisen nieder) ist. Bei den Bremsen ist es ähnlich.

Also bezüglich Reparaturkosten und Ausfallrisiko würde ich in diesem Fall ganz sicher den GT bevorzugen.

Wenn es dir allerdings hauptsächlich um den konsequentesten Renner geht, sehe ich eher den RS vorn. Für motorsportliche Zwecke wäre dieser gut geeignet. Breitere Spur und bessere Achsgeometrie, außerdem ein zorniger Sauger, der eine gute Basis in der 1600er Klasse darstellt.
Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es.
(Marc Twain)
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#6
Der RS ist halt allein schon optisch deutlich überlegen Wink
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#7
Danke schon einmal für die Antworten.

(17.11.2016, 18:44)Theloo schrieb: Kurzstrecke ist zwar generell Mist, würde ich aber noch eher einem Sauger als einem Turbo zumuten.

Genau das war auch erst mein Gedanke aber ich bae ja im Vorfeld schon davon gelesen:

(17.11.2016, 19:07)Urlauber51 schrieb: Such mal im Forum nach "erster RS mit Motorschaden" oder so ähnlich. Das Thema hat Weber83 eröffnet udb es gab danach immer wieder Berichte über defekte Motoren beim RS. Wenn ich mich richtig erinnere, waren da die Pleuellager der Schwachpunkt.
Der K4M ist nach meinen Erfahrungen speziell für den Twingo RS "frisiert" worden, diese Leistungsstufe und das Drehzahlniveau ist mir aus keinem anderen Nidell mit K4M-Maschine bekannt.

Beim GT sind mir solche Fälle nicht bekannt. Im Gegenteil, hierbei gibt es einige Berichte über Tuningmaßnahmen und ich wunderte mich schon mehrfach, wie robust dieser Motor ist.

Auch wenn ich aus der Erfahrung heraus eher der Freund von Saugmotoren bin und die im großen und ganzen für zuverlässiger halte, scheint sich das beim Twingo 2 gegenteilig zu verhalten.
Der D4F T ist ja meines Wissens nach als Großserienmotor entwickelt worden, welcher auch im Clio zum Einsatz kam. Daher wurde der sicherlich robuster ausgelegt und musste das übliche Absicherungsprozedere eines Serienprodukts durchlaufen.

Unabhängig vom Antrieb unterscheidet sich auch der Rest vom Fahrzeug deutlich zwischen RS und "allen anderen". So hat zum Beispiel der RS exklusiv eine andere Vorderachse, die wartungsintensiver (siehe Traggelenke) und in der Erhaltung teurer (Stückzahl schlägt sich auf Teilepreisen nieder) ist. Bei den Bremsen ist es ähnlich.

Also bezüglich Reparaturkosten und Ausfallrisiko würde ich in diesem Fall ganz sicher den GT bevorzugen.

Wenn es dir allerdings hauptsächlich um den konsequentesten Renner geht, sehe ich eher den RS vorn. Für motorsportliche Zwecke wäre dieser gut geeignet. Breitere Spur und bessere Achsgeometrie, außerdem ein zorniger Sauger, der eine gute Basis in der 1600er Klasse darstellt.

Nun, sagen wir so, ich wäre nicht zwangsläufig der Typ, der ein Auto über die Rennstrecke prügeln würde. Ich habe nur gerne etwas Leistung, damit ich auch mal schneller vorwärts komme, wenn es denn notwendig wird oder ein bisschen Freude machen soll. Einen Porsche fährt man ja auch nciht nur mit Vollgas. Nur hatte ich hier im Forum auch schon gelesen, dass der RS wohl auch mal zickt, wenn er nicht entsprechend seiner sportlichen Auslegung gefahren wird.
Aber habe bisher auch nur von 3 RS mit Motorschäden gelesen, beim GT wars glaube ich auch nur einer. Da müsste man mal nen Blick in die Zulassungszahlen werfen, ein Montagsauto kann ja immer dabei sein.
Aber ich werd den Thread nochmal raussuchen, danke Wink
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#8
Bei mobile.de sind im Moment 87 RS und 97 GT im Angebot.

Rein von den Beobachtungen im Straßenverkehr hätte ich gedacht, der Unterschied wäre deutlicher. Zumindest im Berufsverkehr rund um Stuttgart sehe ich viel mehr GT.

Vielleicht werden die RS auch statistisch weniger gefahren? Beim RS ist der höchste km Stand 130tkm, beim GT hat einer immerhin schon 171tkm drauf.
Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es.
(Marc Twain)
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#9
RS kenne ich einen persönlich mit kapitalem Motorschaden. Fahrzeug wurde aber auch auf der Rennstrecke bewegt. Würde trotzdem nicht von einer erhöhten Auffälligkeit beim RS sprechen. Es berichten im Internet nunmal meistens auch nur die Leute mit Problemen und nicht die vielen welche zu Frieden sind.

Ganz ehrlich? Fahr beide probe und entscheide dann was dir besser liegt. Sauger und Turbo unterscheiden sich nunmal auch von ihrer Charakteristik sehr.
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#10
Wie gesagt, mag beide gerne. Das Fahrverhalten beider Modelle hat Vor- und Nachteile. Da macht der Kostenpunkt dann vielleicht den Knackpunkt aus. Ist denn beim Rs das Guerlenkerproblem noch immer so gravierend oder hat Renault mittlerweile reagiert und die Teilequalität verbessert? Sollte es da nicht mal einen Dichtungsring geben, der verhindert, dass das Fett austritt und es dann den Gummi zerfetzt?
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#11
Spielt doch keine Rolle. Das Traggelenk kostet 50€, lässt sich einzeln tauschen und dauert keine Stunde.

Nochmals: Setz dich in einen GT und in einen RS, und dann schau dir beide von aussen an. Wiegesagt es gibt optisch schon jede Menge Unterschied. Das Fahrwerk vom RS ist klasse (nur zu hoch), aber zugegeben die Charakteristik des Motors ist "gewöhnungsbedürftig". Und allein die Sitze im RS sind halt schon wirklich massivst besser im Design UND im Halt. GT is halt Sofasitz, RS ist Sportsitz, zwar n ziemlich weicher, aber immerhin. Vom Tempomat und vorallem abgesehen das der RS der einzige Twingo mit ESP ist....
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#12
Na gut, bei 50 € sag ich nichts, ich hatte deutlich höhere Preise im Hinterkopf. Wink
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#13
Es gab auch die anderen Twingos mit ESP. Zum Glück hab ich einen ohne erwischt.
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#14
Dachte nur der RS hätte ESP?

Und ja die Preise waren höher da es das Traggelenk nicht als Einzelteil gab bis vor ähhhh2 Jahren?! Da MUSSTE der komplette Querlenker getauscht werden. Mitlerweile gibts ds Traggelenkt einzeln.
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#15
Puhhhhh, weiss nicht mehr was alles kaputt war, viel Kleinkram
2 mal ladedrucksensor...40€
Zündspule 2 mal 50€
3 Spurstangen Köpfe a 15€

Dank Tuning und Rennstrecke auch teure Sachen

P.s.: Dank Chip kann ich mit ca 190nm ab ca 3000 Umdrehungen problemlos Lkw im 5. Gang auf der Landstraße überholen, fetzt....5. Gang von 45-220 Very Happy

1 Getriebe 230€
1atw 700€ bei Renault
Sonst nur Verschleißteile auf 164tkm mit dem vollen Tuning Programm, bin sehr zufrieden!
mein Horst
Spritmonitor

unter 8€/100km bei unter 8s 0-100km/h...Horst fährt lieber günstig als sparsam
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