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Wirtschaftlicher Totalschaden ???
#16
Ja klar ... eine neue Tür, neuer Kotflügel, Spiegel und lackieren ... machen bei einem Twingo schon einen Totalschaden ...
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#17
(04.11.2016, 20:17)supergruen schrieb: Ja klar ... eine neue Tür, neuer Kotflügel, Spiegel und lackieren ... machen bei einem Twingo schon einen Totalschaden ...

Je nach alter, laufleistung, Ausstattung und zustand schneller als du denkst.
Was Ich im inneren bin zählt nicht.Nur das was ich tu,zeigt wer ich bin.
Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut.
Spritmonitor.de
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#18
Beim Twingo ist oft schon eine große Inspektion mit ZR und WAPU einenTotalschaden.
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#19
Kann dir nur raten zu einem Anwalt zu gehen. Der kostet dich überhaupt nichts,den muss die gegnerische Versicherung bezahlen,war bei mir mal genauso. Da fuhr mir auch ein LKW in meinen alten Clio. Wenn du einen Anwalt hast kannst du auch sicher sein das alles klappen wird. Wie gesagt kostet er dich nichts.
Wieder Twingofahrer,nun aber Twingo3
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#20
Der Tipp mit dem Anwalt ist sehr gut, das macht bei der Versicherung gleich einen "guten Eindruck".
Ich habe immer selbst repariert und die Kohle eingesteckt, das würde ich dir auch empfehlen. Kotflügel umschrauben ist einfach.

Unbedingt einen freien Gutachter beauftragen!

Es ist ggf sinnvoll, das Auto vor der Begutachtung zu reinigen, auszusaugen und sogar evtl zu polieren, denn das verbessert den Gesamteindruck.

Ich hatte einen vergleichbaren Schaden, Tür und Kotflügel plus Lack, allerdings ohne Spiegel und ohne A-Säule. Das kann man ja rausziehen. Das werden 2000€ Schaden werden.

Bei mir waren es 1400€ vor 4 Jahren.
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#21
Jungs , nicht gleich die Pferde scheu machen , ich ruf die Versicherung an , der soll mir ein gutes Angebot machen wo beide mit leben können ohne den ganzen Klimbim drumrum , stimmt die Summe , ist der Deal geklärt .
Zickt die Versicherung rum , gibt es halt das komplette Programm von mir , aber erst mal schauen ob man sich gütig einigen kann !
Versicherung ist die Kravag (R&V)
Ersatzteilspender wird heute gekauft !
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#22
R&V...viel Spaß, mit denen hab ich gut 1 1/2 Jahre prozessiert, bis sie schließlich die komplette Summe für meinen blauen Phase II gezahlt haben...

Aus eigenen Erfahrungen würde ich dir auch Blacksurfers Tip mit dem Anwalt nahe legen.
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#23
(05.11.2016, 10:13)OHC TUNER schrieb: Jungs , nicht gleich die Pferde scheu machen , ich ruf die Versicherung an , der soll mir ein gutes Angebot machen wo beide mit leben können ohne den ganzen Klimbim drumrum , stimmt die Summe , ist der Deal geklärt .

Das ist menschlich sinnvoll, aber naiv. Mache es nicht.
Du hast alle Rechte als einwandfrei Geschädigter. Wenn die Versicherung einen Gutachter schickt, verlierst du.

Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

Das schreibe ich aus Erfahrung mit ca. 10 Unfällen (nicht alle meine). Die Sache ist so, dass sie dann zuerst einen geringen Wert (ihre Vorstellung) bezahlen, um den Streitwert zu verringern. Willst du dann die Differenz von wenigen hundert €€€ einklagen, hat kein Anwalt Lust darauf, weil er nichts mehr verdient.

Geh gleich zum Anwalt.
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#24
Warum eigentlich Anwalt, die Schuld hat doch der komplett der LKW-Fahrer.
Die Versicherung zahlt, was der Gutachter sagt, dann ist doch alles erledigt.
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#25
Sie zahlt, was IHR Gutachter sagt. Das kann sich sehr von dem unterscheiden, was ein UNABHÄNGIGER Gutachter sagt.

Es ist doch klar, dass ein Sachverständiger, der wiederholt zu hohe Entschädigungssummen aufschreibt, von der Versicherung keine Aufträge mehr erhält.
Einen guten Gutachter kann man in einer Markenwerkstatt erfragen, wenn man keinen kennt.

Auch bei diesem Thema gilt: Wer nicht hören will, muss fühlen. Nicht immer, aber ziemlich oft.
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#26
Meinen Senf dazu.
Die Sachlage hier ist sonnenklar (ich hoffe die 5 Meter zum Kreuzungsbereich wurden eingehalten), da braucht man keinen Anwalt.
Das vergrößert den Schaden zu Lasten der Versichertengemeinschaft.

Wirklich aufpassen muss man mittlerweile bei den Gutachtern.
Früher (vor 30 - 40 Jahren) hat man beim Schadenschnelldienst der generischen Versicherung ein anständiges Angebot bekommen.
Man konnte (und sollte auch) vor Ort mit dem Gutachter verhandeln.
Außerdem wurde die Mehrwertsteuer ausbezahlt, egal ob man reparierte oder nicht.
Heute würde ich zum eigenen Gutachter raten, es geht allerdings bei Totalschäden nur um den Wert vor dem Unfall und den Restwert.
Beim Restwert von neueren Fahrzeugen haben sich die Versicherer die Restwertbörse einfallen lassen, das greift hier nicht.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#27
(05.11.2016, 11:27)Broadcasttechniker schrieb: Die Sachlage hier ist sonnenklar (ich hoffe die 5 Meter zum Kreuzungsbereich wurden eingehalten), da braucht man keinen Anwalt.

Ja Ulli, sonnenklar. Das war es bei mir auch, ich stand an der Ampel bei Rot und dann krachte es zweimal von hinten. Eigentlich sonnenklar, sollte man denken. Obwohl ich einen Anwalt eingeschaltet hatte, hat die Fahrerin die Schuld bestritten, ihr Mann war Rechtsanwalt.

Die Regulierung zog sich scheibchenweise Ewigkeiten hin, die Versicherung bestritt ALLES.
Danke dem Anwalt, der die ca. 10 Briefe geschrieben hat.
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#28
Sowas ist recht selten.
Ich war sogar mal in einen Unfall mit einem Rechtsanwalt verwickelt und habe noch nicht einmal die Polizei geholt sondern nur den Schadensbericht ausgefüllt.
Absolut keine Probleme bei der Abwicklung.
Den Versicherungen ist es letztendlich recht egal wer schuld ist, einer zahlt sowieso immer.
Je weniger Stress die Abwicklung macht desto lieber ist es ihnen.
Nur bei Schäden deren Höhe sehr unsymmetrisch ist wird es wieder spannend.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#29
Einfach entspannt an die Sache ran gehen , mein Twingo stand auf einer Parkfläche neben der Straße , das Auto hinter mir hat auch was abgekriegt , alles ist klar , hier geht es nur noch um die höhe der zu zahlenden Summe !
Liegt bei der Versicherung ob das sauber über die Bühne geht , ich muss den Gutachter der Versicherung nicht akzeptieren , nehm ich einen eigenen , kostet extra und die Summe wird sicherlich höher ausfallen , zicken die rum , kommen noch die Kosten für Anwalt und Leihwagen dazu , usw , ich glaube kaum das die es drauf anlegen wollen , wenn eine gütliche Einigung möglich ist , zumal die Summe wohl unter 1000 Euro liegen wird .
Ich strebe so 800 Euro an , fertig !
Für das Geld krieg ich den locker repariert dank Spendertwingo samt Werkstatt .
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#30
Inzwischen ist es leider die Regel, dass Versicherungen versuchen, sich vor der kompletten Schadenssumme zu drücken.
In den letzten Jahren gab es im Dunstkreis der Familie 6 Unfälle, von denen gerade mal einer problemlos abgewickelt wurde...
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