Alles richtig, nur nicht bei Autos, die wenig gefahren werden. Ich wiederhole mich, man hört es sofort. Wenn das mahlende Knirschen nach 1 km bremsen nicht weg ist, ist es Zeit, nach den Belägen zu sehen.
Allerdings, Gefahr besteht dann immer noch nicht. Eisen auf Eisen bremst genau so gut wie Belag auf Eisen. Nur die Hitzeempfindlichkeit leidet. Das soll jetzt keine Aufforderung zum Wahnsinn sein, aber es ist auch ein Erfahrungswert, dass man so noch aus dem Urlaub heimfahren kann.
Aber warum ist sowas einfaches so schwer zu verstehen?!
Die Bremse sieht schlecht aus, bremst schlecht.
Hier gehts darum, dass der Belag nicht sauber an die Scheibe
kommt, aus unbekannten Gründen.
Dann hat man erheblich weniger Bremswirkung.
Soll er die Bremse überholen, wenns zu spät ist,
wenn dann beim Unfall noch nicht mal die Versicherung zahlt ?!
Sowas liest man da nämlich im Kleingedruckten.
Aber zum Thema: Anständiges Entlüften der Bremse nicht vergessen
und bei Ratlosigkeit zum Bremsentest und zum Profi .
Finde dich damit ab, dass auch eine verrostete Bremsscheibe gute Bremswirkung hat. Meine war ähnlich eklig und hat den Rollenprüfstand und auch die Fahrprüfung gut bestanden. Hätte man nicht gewusst, wie sie aussieht, hätte man alles für normal gehalten.
Auch theoretisch macht das Beobachtete Sinn, weil der Pressdruck an den "Bergen" steigt. Die fehlende Bremsfläche ist nicht unmittelbar entscheidend.
Der Pressdruck steigt an den Bergen... sowas ist unterirdisch.
Da kannst froh sein, dass der BCT dich so gut leiden kann
und so ein Spruch geduldet wird. Bei dem Thema bin ich froh,
so ein Auto nicht mehr fahren zu müssen.
Du bist unbelehrbar zickig und äußerst uneinsichtig in diesem Fall. Warum glaubst du nicht dem Rollenprüfstand, wenn du schon dem Fahreindruck eines langjährigen Vielfahrers und Schraubers nicht folgen willst?
Was mit Bergen gemeint ist, ist wohl jedem klar, es geht um die weniger verrosteten Bereiche der Scheiben, die also, die jetzt glänzen.
Meine Bremsen sehen immer so aus, trotz jeden Tag 100km BAB und auch ordentlicher Verzögerung auf der Autobahnabfahrt. Alle relevanten Werte (Scheibendicke, Belagstärke, Prüfstnadswerte sind i.O.) der einzieg Wert, der n.i.O. ist das sogenannte "Tragbild" meiner Meinung nach ein rein subjektiver Wert, objektiv wäre die Scheiben ausbauen, die Rautiefe zu messen und für den wert einen Grenzwert definieren. In Anbetracht, dass die komplette Vorderbremse (2 Scheiben und Beläge) inklusive Versandkosten unter 30Euro kostet, nehme ich das TÜV Urteil so hin und schraube alle zwei Jahre neue Scheiben+Beläge rein. Kost ja fast nichts.
Die Scheiben und Beläge müssen leider neu, die Reibfläche (da wo die Scheibe glänzt) ist zu gering.
Damit wirst du auch nicht durch die Hauptuntersuchung kommen.
Bitte erneuer Scheiben und Beläge zur eigenen Sicherheit und für die der anderen Verkehrsteilnehmer.
unbedingt Bremsscheiben und Beläge ersetzen!Und nicht die billigsten Beläge nehmen,die sind oft zu hart sondern Markenbeläge wie z.B.ATE.
Auch den Bremskolben auf Freigängigkeit prüfen!
Wann wurde zum letzten mal die Bremsflüssigkeit gewechselt?
Vielen Dank für eure Ratschläge, ich werde mich dann im Herbst Urlaub mal an das wechseln der gesamten Bremse begeben, Kostenpunkt ca. 120€ von ATE.
Das ist nicht die Emily (Twingo 2), sondern unser Packesel (ist ein Volvo).
Die Bremsflüssigkeit wurde schon länger nicht gewechselt, ist aber laut Prüfgerät noch im grünem Bereich.