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Getriebetypen JB1 mit allen Zahnradpaarungen
#31
gibt es diese schöne liste der JB1 Getriebe auf der ersten Seite
auch für die JB3 Getriebe ???
so eine hätte ich gerne
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#32
Hallo in die Runde,

folgendes Problem: im Twingo meiner Freundin, C06D PIII 75 PS Initiale, ist ein JB1 518 verbaut, welches nach 300 000 km aber den Geist aufgegeben hat. Ich würde dieses gerne tauschen.
Auch in meinem Twingo (alles gleich, außer der Km-Stand), ist ein JB1 518 verbaut.

Leider werde ich aus der Tabelle nicht ganz schlau, welche Getriebe kompatibel sind, unabhängig vom Übersetzugsverhältnis, welches mir an sich relativ egal ist. Hauptsache unser Franz fährt wieder.

Es wurde geschrieben, dass die Anlasserpositionen etc. unterschiedlich sein können.

In Erfahrung bringen konnte ich, dass ab 2003 der Tachowert am ABS  gemessen wird und nicht mehr am Getriebe. Somit gehe ich davon aus, dass ich nur die JB1 Getriebe einbauen kann, welche in der letzten Spalte keinen Wert haben.
Liege ich damit richtig?

Danke für die Hilfe,

Gruß
Das Original: Twingo I (C06) Initiale, BJ 2003, D4F Motor mit Klima, genannt Franz, 300tkm

Die Zweite in der Familie: Twingo I (C06) Initiale, BJ 2003, D4F Motor mit Klima, genannt Franzi, 150tkm
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#33
(06.05.2012, 21:34)rapiderich schrieb: mein rapid hat das JB1-047.
laut liste hat das -048 die gleichen übersetzungen.
was ist bei dem anders?

gruß, stefan

hehe....über 10 jahre her.
das -047 war in meinem ersten, mit C3G motor

und inzwischen, mein 3.ter, hab ich das -048.
motor ist der E7J (1400er mit 75 PS (Energy, der letzte mit nassen buchsen), aus dem ersten Clio, Renault 19, Kangoo)

der sieht natürlich schon anders aus, als der kettenmotor.
interessant finde ich, das der lahme 54PS klappermotor die gleiche übersetzung wie der drehfreudige clio-motor hat.
muss die tabelle noch mal studieren, kann eigentlich nicht sein.

gruß, stefan
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#34
@ IMazub
Du kannst natürlich statt eines Getriebes ohne Tachoanschluss eines mit Anschluss verbauen.
Mach da einfach einen Deckel oder einen alten Geber drauf der elektrisch nicht angeschlossen ist.
Umgekehrt geht nicht, denn du bekommst dann den Tachogeber nicht angeschlossen.
Was ist an dem Getriebe kaputt gegangen?
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Es bedanken sich: IMazub
#35
Hallo Ulli,

die Ausgangswelle rechts ist kaputt und schlägt. Wir haben den Wagen jetzt aber ca. 1 Jahr so gefahren, da wir das ganze erstmal nach hinten geschoben haben und nun ist infolge der Belastung die Drehmomentstütze, welche eh einen weg hatte, gebrochen (bzw. das Gummi ist kaputt).
Die Achsmanschette rechts ist im Januar gewechselt worden, nun ist schon wieder ein ca. 5 cm langer riss in der neuen drin.
Das ganze Fett ist hinausgeschleudert worden.
Da es mMn weniger Arbeit macht und ich denke auch Kostengünstiger ist, ein gebrauchtes Getriebe vom Schrott einzubauen als das alte zu Überholen und das Getriebe nach 300 000 km doch gelitten hat (3 Fahranfänger und etliche Vorbesitzer) steht der Austausch nun an. Zum Glück kommen wir für einen schmalen Euro in eine Werkstatt wo wir alles selbst machen können.
Grundvorraussetzung ist aber erstmal das neue alte Getriebe zu besorgen. Smile

[Bild: twingo-21082310-NS1.jpg]

Hier mal ein Bild von der kaputten Achsmanschette.

[Bild: twingo-21082514-b3F.jpg]

Und hier von der Sauerei durch das Fett. Vor dem Bild bin ich schon einmal über das Gröbste drüber gegangen.

Danke für deine Hilfe, ich mache mich dann mal auf dem Weg zum Schrotti und durchstöbere mal die Bucht.

Gruß
Das Original: Twingo I (C06) Initiale, BJ 2003, D4F Motor mit Klima, genannt Franz, 300tkm

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#36
Die rechte Welle ist aber nicht Teil des Getriebes.
Und die Drehmomentstütze auch nicht.
Warum also das Getriebe wechseln?
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#37
Hallo Ulli, entschuldigung für die späte Antwort.

Der rechte Getriebeausgangszapfen hat sowohl radiales als auch axiales Spiel, und zwar nicht zu wenig. Hierdurch schlägt, gerade unter Last (am schlimmsten beim Beschleunigen im 5ten Gang bei 70 - 80 km/h), die rechte Antriebswelle.
Diese ist an sich nicht kaputt. Die haben wir im Dezember 2020 gewechselt. Die Manschette wurde wie gesagt im Januar neu gemacht, ist jetzt aber leider wieder hin. Die Welle selbst würde ich nicht tauschen, sondern für stolze 5€ nochmal eine neue Manschette bestellen und einbauen.

Die Drehmomentstütze ist ebenfalls hin, wie ich denke in folge der Belastung durch das kaputte Getriebe. Eine neue habe ich schon im Keller liegen.

Da ich das Getriebe ja so oder so ausbauen und zerlegen müsste, um das Lager, welches ja im Getriebe eingebaut ist, zu wechseln, kann ich meiner Meinung nach besser ein komplettes neues Getriebe einbauen. Kostet beim Schrottplatz 150€, mit Garantie über 1 Jahr.

Das alte Getriebe habe ich gestern ausgebaut. Die Drehmomentstütze hole ich heute noch unterm Auto hervor.
Die Antriebswellen sehen beide noch gut aus, die sind zum Glück auch nicht auseinandergefallen, wie es ja hier schon oft beschrieben wurde.
Das einzige Teil, das mich jetzt noch ärgert, ist der rechte Spurstangenkopf. Da der Innensechskant rund war und die Mutter auch mit einem Schlagschrauber nicht abgehen wollte, habe ich diese abgeflext.
Nun muss ich noch den Rest von der Lenkstange bekommen, das Gewinde ist aber dermaßen festgefressen, dass auch das baden in Rostteufel für zwei Tage bis jetzt keinen nennenswerten Fortschritt brachte.

Gruß
Das Original: Twingo I (C06) Initiale, BJ 2003, D4F Motor mit Klima, genannt Franz, 300tkm

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#38
Wir schweifen zwar ab, aber den Spurstangenkopf bekommst du mit wärme ab.
Mit einem Bunsenbrenner oder ähnlichem den Spurstangenkopf am Gewindeteil heiß machen. Zu heiß geht nicht. Und gleichzeitig probieren zu lösen. Irgendwann kommt er.
Sollte es beim ersten mal nicht klappen musst du alles wieder abkühlen lassen und von vorne beginnen. Wenn nämlich die Spurstange auch heiß ist funktioniert es leider mit der unterschiedlichen Ausdehnung nicht mehr.
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