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3 Warntöne beim Starten
#1
Hallo Leute,
ich besitze eine Twingo. Erstzulassung 1997.
58 PS.

Seit Kurzem ertönen nach dem Anlassen des Motors 3 Warntöne.
Sicherlich bedeutet dies das der Wagen in die Werkstatt muss. Hat jemand erfahrung mit diesen Tönen und was es sein Könnte ?

vielen Dank
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#2
Ein easy?
Dann ist der Druckspeicher kaputt.
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#3
Danke für deine Antwort.
Mit Easy meinst Du Du Sicherlich Halbautomatik , oder ? Ja es ist Halbautomatik.
Es ertönt nur 3 mal und der Wagen fährt normal weiter. Als wäre nichts gewesen.

Was Bewirkt der Druckspeicher und was muss gemacht werden ?
Kosten ? Ersatzteile etc...
Wäre schön wenn Du ein paar Info's für mich hättest.

vielen Dank
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#4
Kosten ca 1000 Euro, gibt schon mehrere Threads dazu :

http://www.twingotuningforum.de/seltsamm...-6436.html

oder

http://www.twingotuningforum.de/motor-ge...17712.html

Gruß
Patrick
Gruß
Patrick

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#5
Das geht auch deutlich billiger.
Wenn er noch fährt ist der Druckspeicher noch regenerierbar.
So was kostet ca. 100€, nur finden muss man einen.
http://www.twingotuningforum.de/halbauto...-4723.html
http://www.twingotuningforum.de/teile-au...17725.html
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#6
Oh wie ich das kenne und froh bin es nicht mehr zu hören!!!

Tip von mir, lass den Twingo Easy Halbautomatik umbauen
,

den früher oder später wirst du nur noch ärger mit dem Auto haben. Ich habe auch erst alles mögliche versucht und gemacht, aber bereue es heute, ihn nicht schon damals umgebaut zu haben! Heute bin ich total glücklich mit meinem Easy ohne Halbautomatik!!! Der kleine fährt heute tausendmal besser und das gepiepe gibt es auch nicht mehr!

Als das gepiepe 3x beim Anlassen anfing, da ging es noch eine weile gut. Irgendwann ging es dann los, beim anhalten knallte er mir einfach aus, achja und an schalten war da nicht zu denken, denn genau das blockierte er mir noch dazu. Das kam nur ab und zu und die Angst fuhr von da an mit. Wann kommt es wieder, an welcher Kreuzung oder stillstand muss ich wieder erst Motor aus machen und an machen, damit er wieder weiter fahren wollte. Zu guter letzt war es so, das ich an jedem Stop, bei jedem schalten in einen niedrigeren Gang anhalten musste und motor aus und wieder anmachen und das ging dann soweit gut, bis ich wieder anhalten musste! Meine Rettung war meine Werkstatt die ich bittels und bettels dazu brachte sich meinem rosaroten Spassmobil anzunehmen und ihn umbaute. Insgesamt hat mich das 300 Euro gekostet! Und wie gesagt, seitdem fährt er besser als jemals zuvor!
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#7
Das Piepen sagt dir ja dass da was nicht stimmt.
Weiterfahren und hoffen dass es besser wird ist naiv.
Also reparieren oder umbauen, und das nicht erst wenn nichts mehr geht.
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#8
ZZTwingo1 
Hi, danke für eure guten Beiträgen.
Ich habe jetzt einiges an Rezensionen dazu hier im Forum gelesen, ebenfalls den Ausführlichen Bericht von Broadcasttechniker.
vielen Dank. Ich werde mir Gedanken über den Umbau meines Twingo machen. Scheint eine Sinnvolle Sache zu sein. Werde mal eine Werkstatt Kontaktieren und fragen was die Kosten.

Danke
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#9
Frag keine Renaultwerkstatt, sie werden die 100%ig davon abraten und dazu noch mitteilen, das man das nicht machen darf (was totaler blödsinn ist!!!). Die wollen nur kohle machen, den die andere Reperatur kostet ja um einiges mehr Wink!!! Ich habe das bei einer Werkstatt machen lassen, die an alle Autos ran geht und keine Vertragswerkstatt in dem Sinne von irgendeiner Marke ist!!!

Hier mal meine Umbau-Anleitung für den Twingo Easy Halbautomatik in Kupplung


UMBAU TWINGO EASY AUF KUPPLUNGSPEDAL -- SO GEHTS
================================================

1.) Benötigte Teile mit Teilenummern
====================================
- Kupplungzug (nicht bekannt)
- Bremspedal (77 00 416 222)
- Gummi für Bremspedal (77 00 680 836)
- Kupplungspedal (77 01 467 466)
- Schraube für Kupplungspedal (77 03 101 079)
- Kunststoffbüchse rechts für Kupplungspedal (77 00 830 567)
- Metallhülse für Kupplungspedal (77 05 001 440)
- Kunststoffbüchse links für Kupplungspedal (77 00 830 566)
- Mutter für Kupplungspedal (77 03 034 117)
- Feder für Kupplungspedal (77 05 016 017)
- Gummi für Kupplungspedal (77 00 680 836)
- Wegbegrenzer (Kunststoffblock) für Kupplungspedal (77 00 793 764)

2.) Entfernen der Easy-Teile
============================
- Polklemmenabdeckung der Batterie entfernen
- Batterie abklemmen und ausbauen
- Ansaugschlauch entfernen
(Am Luftfilter und an der Steuergeräteabdeckung)
- Steuergerätabdeckung am Batteriehalter entfernen
(Achtung!! Plasiknieten, sehr zerbrechlich)
- Steuergerät ausbauen
- Lenkung ganz links einschlagen
- Befestigungsmutter des Kupplungszylinders am Getriebe entfernen
(Durch Radkasten links)
- 3 poligen Stecker des Wegaufnehmers am Kupplungszylinder abziehen
(zwischen Batteriehalter und Kühler durchgreifen)
- Stecker des Hydraulikaggregats abziehen
- Hydraulikaggregat ausbauen, leicht anheben und nach rechts hinten schieben
(Dahin wo vorher das Steuergerät montiert war)
- Klammer am Zug der Kupplungsgabel aus der Nute ziehen
(Achtung!! Fingerklemmgefahr - Spitzzange verwenden)
- Kupplungszylinder seitlich wegdrücken und den Zug durch das Auge am Getriebe
herausziehen
- Hydraulikaggregat mit Kupplungszylinder nach oben entnehmen und das noch daran
befestigte Massekabel der Pumpe zum Getriebe einfach an der Öse abschneiden
- Die Hydraulikeinheit mit Kupplungszylinder soweit werfen wie nur irgend
möglich
(Am besten durch die Schaufensterscheibe des nächstliegenden RENAULT-Händlers)
- Das offene Ende des Steckers zum Hydraulikaggregat isolieren und mittels eines
Kabelbinders fixieren.
(Sonst landet es irgendwann im Ventilator!!!)
- Steuergerät der Servokupplung ausbauen
(Unten im Fußraum der Fahrerseite mittels Gummiband befestigt)
- Den Stecker des Steuergerätes so weit wie möglich vorziehen und öffnen
Pin 15 des Steckers mit Pin 14 (Masse) verbinden
(Damit hält die scheußliche Quäke die jeder Easy-Geschädigte zur Genüge
kennt für immer die Fresse!!!)
Pin 16 mit Pin 1 (+12V) verbinden
(Überbrückung der Anlaßsperre)
Stecker wieder zusammenbauen und hinter Armaturenbrett fixieren.
- Sicherungsfeder des Verbindungsbolzens Bremszylinder und Bremspedal entfernen
und aufbewahren
(Vorsichtig sonst ist eine Wiederverwendung nicht mehr möglich)
- Verbindungsbolzen ebenfalls entfernen und aufbewahren
- Bremspedal ausbauen und alle Montageteile aufbewahren
(Die störende Relaisplatte kann vorsichtig gelöst und zur Seite gedrückt
werden)

3.) Einbau der unter 1 genannten Teile
======================================
- Gummi für Bremspedal auf Bremspedal aufziehen
- Montageteile des alten, breiten Bremspedals in (Hülse etc.) für neues
Bremspedal verwenden.
- Bremspedal einbauen
- Relaisplatte, falls gelöst, wieder einstecken
- Verbindungsbolzen Bremszylinder und Bremspedal einstecken
(von links)
- Sicherungsfeder aufstecken
- Die Halteplatte des Steuergeräts der Servokupplung entfernen
(3 Blindnieten, am besten mit Dremel und Schleifkopf abschleifen)
(Vorsicht !!! Das Blech an dem die Halteplatte befestigt ist darf auf gar
keinen Fall verbogen werden)
- Kuppungspedal gemäß der Liste unter 1 vormontieren
- Feder einhängen
- Kupplungspedal montieren
(Die Löcher sind nach Entfernen der Halteplatte sichtbar / fühlbar)
- Teppich im Fußraum nach hinten klappen
- Plastik / Gummistopfen die das Dämmmaterial halten im Bereich des Kupplungs-
pedals entfernen.
- Dämmmaterial anheben
(Blech wird sichtbar)
- Den Blindstopfen im Blech (vor dem Kupplungspedal) entfernen
- Ein Stück Kabel oder einen Bindfaden durch das Loch stecken
(Dies ermöglicht das Loch vom Motorraum aus zu finden)
- Den Kupplungszug vom Motorraum aus durch das Loch stecken und einrasten
(Kabel / Bindfaden natürlich vorher entfernen)
- Kupplungszug durch das Auge am Getriebe stecken
(Seil noch NICHT einhängen)
- Kupplungsseil am Kupplungspedal einhängen, die Spannvorrichtung nach unten
drücken und so tief wie möglich einrasten
- Kupplungsseil an der Betätigungsgabel am Getriebe einhängen
- Kupplungspedal mit der Hand voll durchdrücken und den Wegbegrenzer in den
ovalen Ausbruch im Blech oberhalb des Pedals eindrücken
- Kupplungspedal langsam loslasen
(Es ist ein knarrendes Geräusch von der automatischen Nachstellratsche im
Pedal zu hören)
- Das Dämmmaterial wieder an die alte Stelle zurück legen und die Plastik /
Gummistopfen wieder einstecken
- Den Teppich wieder zurückschlagen
- Motorsteuergerät wieder einbauen und Stecker aufstecken
- Steuergeräteabdeckung anbringen
- Ansaugschlauch wieder einbauen
- Batterie einbauen und anschließen
- Polklemmenabdeckung wieder aufstecken

Habe den fehler gefunden 15 muss auf 1 und 16 auf 14 nicht wie bei euch beschrieben is wohl nen zahlendreher
unterlaufen
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#10
Danke . Das ist mal sehr ausführlich Beschrieben. Gleich mal Ausdrucken Smile
Ich hatte auch nicht vor eine Vertragswerkstatt zu Fragen. Ich werde mich mal Schlau machen. Vielen Dank timeless71
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